Blaulicht
Technische Einsatzleitung des Rhein-Lahn-Kreises übte den Ernstfall

BAD EMS Zur Durchführung einer großen Stabsrahmenübung fanden sich kürzlich über 100 Übungsteilnehmer*innen im Kreishaus auf der Insel Silberau in Bad Ems ein. Eingeladen hatte hierzu der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Guido Erler. Als Schadenslage wurde ein Stromausfall und eine zweiwöchige Dauerfrostlage mit
zweistelligen Minusgraden angenommen. Um die Übung möglichst realistisch darzustellen, trafen sich die Einsatzkräfte weitestgehend im Kreishaus und arbeiteten in Echtzeit und nach Vorgaben der Übungsleitung die Einsätze ab.
Auch einige Feuerwehreinsatzzentralen im Kreis waren für die Übung besetzt. Im Einsatz befand sich die Technische Einsatzleitung des Rhein-Lahn-Kreises. Diese wurde komplettiert mit den Fachberatern des Technischen Hilfswerkes, der Bundeswehr, des Rettungsdienstes, des Gefahrstoffzuges, der Wasserrettung, des Veterinäramtes, des
Gesundheitsamtes, der Polizei und natürlich mit dem Fachberater der Gas-, Strom- und Wasserversorgung sowie Abwasserentsorgung. Ebenso war während des Übungsszenarios ständig eine Verbindungsperson des Verwaltungsstabes der Kreisverwaltung anwesend.
Die Verpflegung der Einsatzkräfte mit Frühstück, Mittagessen, Snacks und Getränken erfolgte durch die Schnelleinsatzgruppe Verpflegung. Aufgrund der Länge der Übungsveranstaltung wurde diese im Zweischichtbetrieb durchgeführt und hierbei auch erfolgreich der reibungslose Schichtwechsel der Einsatzkräfte geübt.
Um ein unabhängiges Feedback zu erhalten, nahmen an der Übung auch 5 Beobachter der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion und anderen Landkreisen teil. Die Übungsleitung zeigte sich in einem ersten Resümee zufrieden mit der Übung, wobei die Übung auch das aufgezeigt hat, was sie sollte, so sind noch einige kleinere Stellschrauben zu drehen. Während des Nachmittages machte sich auch Landrat Jörg Denninghoff vor Ort ein Bild und schloss sich im Rahmen einer Abschlussbesprechung den Dankesworten des Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Guido Erler an.
Beide dankten dabei allen Übungsteilnehmern für Ihre Bereitschaft zur Teilnahme, der Schnelleinsatzgruppe für die Verpflegung, aber auch der Übungsleitung und den Übungsbeobachtern, ohne die eine solche Übung nicht umzusetzen ist. Text: Team Medien Brand- und Katastrophenschutz Rhein-Lahn-Kreis
Blaulicht
Garagenbrand in Gemmerich: Schnelle Feuerwehreinsatzkräfte verhindern Schlimmeres!

GEMMERICH Gegen 22:19 Uhr wurde ein Garagenbrand an einem anliegenden Haus in Gemmerich gemeldet. Dabei galt es zu verhindern, dass das Feuer aus der Garage auf das Wohngebäude übergreifen konnte. Dank starker Einsatzkräfte aus Gemmerich, Hainau, Oberbachheim, Miehlen, Nastätten, Bogel, Niederwallmenach und Ruppertshofen konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Verletzte gab es glücklicherweise keine. Und auch der Vierbeiner der Bewohner konnte von den Feuerwehrkräften gerettet werden. An solchen Situationen sieht man wieder, wie wichtig das Ehrenamt ist. Rund 117 (!) Feuerwehrleute rückten zum Einsatz aus. Das ist sicherlich keine Selbstverständlichkeit. Zusätzlich waren 3 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes vor Ort und die Polizei aus St. Goarshausen sowie der Nastätter Verbandsbürgermeister Jens Güllering.
Nachdem schlussendlich nach der erfolgreichen Brandbekämpfung noch die Dachhaut kontrolliert werden konnte, wurde der Einsatz beendet. Für die Bewohner sicherlich ein Glück im Unglück. Auch wenn das in der Garage befindliche Fahrzeug ausgebrannt ist, so konnte die Feuerwehr durch ihren schnellen Einsatz das anliegende Haus retten.
Anm. Das Interview mit dem Wehrleiter Stephan Almeroth ist leider nur teilweise verfügbar, da der Akku der Kamera leer war!
Blaulicht
Heiße Pfanne: 2 Verletzte bei Brand in einer Restaurantküche in Nastätten

NASTÄTTEN Gemeldet war zunächst eine unklare Rauchentwicklung in einem Gebäude in der Römerstraße in Nastätten. Durch eine heiße Pfanne soll ein Brand in einer Restaurantküche ausgebrochen sein. Vor Ort konnten die Kräfte der Feuerwehr Nastätten den Brand schnell eindämmen. Zwei Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein umliegendes Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht.
Für die Feuerwehrkräfte kein einfacher Einsatz, da sich unter dem Dach eine hohe Hitze entwickelt hatte. Atemschutzkräfte waren vor Ort.
Blaulicht
Rauch im Schulbus: 18 Kinder der Realschule in Katzenelnbogen mit Atembeschwerden behandelt

KATZENELNBOGEN Gegen 8 Uhr 30 Uhr wurde zunächst ein Kind mit Atemnot in einem Schulbus gemeldet. Nach einem lauten Knall soll sich Rauch im Inneren des Fahrzeugs gebildet haben. Die Kinder konnten umgehend den Bus verlassen. Dennoch mussten 18 Kinder mit gemeldeten Atembeschwerden vom leitenden Notarzt gesichtet werden.

Laut dem Organisatiosleiter des Rhein-Lahn-Kreises Christian Elbert, wurde bei allen betroffenen Kindern mit einem speziellen Messgerät der Methämoglobin (Met-HB) Wert gemessen. Ein solches Instrument führt jedes Notfalleinsatzfahrzeug in Rheinland-Pfalz mit sich. Glücklicherweise konnte bei keinem der Kinder eine Rauchgasvergiftung festgestellt werden. Alle Messergebnisse waren unauffällig. Keiner der Schüler musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Im Einsatz waren die Rettungswagen aus Diez und Katzenelnbogen sowie ein Notfalleinsatzfahrzeug aus Diez.
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