Leserbriefe
LESERBRIEF: Gedanken zur Verbandsbürgermeisterwahl in Aar-Einrich

AAR-EINRICH Hab mir mal Gedanken über unseren zukünftigen VG-Bürgermeister gemacht. Die kommunale Verwaltung ist das Herzstück der Verbandsgemeinde. «Politik findet in Mainz, Berlin und im TV statt», hat mir kürzlich ein Zeitgenosse erklärt. Da ist was dran! Eine kleine, aber wesentliche Tatsache übersieht er dabei glatt. Nämlich, dass sich Kommunalpolitik und damit die Tätigkeit des Dienstleisters Verwaltung unmittelbar und direkt auf ihn selbst auswirkt. Kommunalpolitik ist das, was uns alle unmittelbar betrifft, weil sie von uns und für uns Bürger vor der eigenen Haustür betrieben wird!
Kommunale Verwaltung ist der Dienstleister für die Bürger und die Politik vor Ort, die in den Gemeinden und der Verbandsgemeinde selbst «gemacht» wird. Der Aufgabenbereich der Kommunen ist vielfältig und der Rahmen hier würde mehr als gesprengt wollte ich alle Aufgaben hier aufzählen. Die Sanierung von Straßen, die Instandhaltung von Wegen und die Kitas sind Beispiele dafür. Über unsere Gemeinderäte und die Ortsbürgermeister finden die Belange der Bürger in den Ortsgemeinden den Weg in die Verwaltung. Deshalb scheint es sinnvoll, dass man sich als mündiger Bürger hin und wieder, wenn auch evtl. etwas widerwillig, mit der Politik vor Ort bzw. mit den Aufgaben der kommunalen Verwaltung etwas näher befasst?!
Das mache ich jetzt mal! Der zukünftige Bürgermeister also in unserem Fall der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Aar-Einrich hat keine einfache Aufgabe vor sich. Nach der «Zwangsheirat» von Aar und Einrich hat wohl die Harmonisierung der neu entstandenen VG Aar-Einrich oberste Priorität!? Da scheint Kompetenz im Bereich der Verwaltung eine sinnvolle Eigenschaft eines zukünftigen Bürgermeisters zu sein. Denn ohne eine effektive und zukunftsfähig aufgestellte Verwaltung haben die Verwalteten – also wir die Bürger der VG – am Ende das Nachsehen. Das gilt an der Aar genauso wie im Einrich.
Nur wenn es gelingt, einen fähigen Kapitän auf die Brücke der Verbandsgemeindeverwaltung zu bekommen besteht die Chance die Verbandsgemeinde zu einen und auf Erfolgskurs zu halten. Gerade in stürmischer See möchte ich gerne einen erfahrenen Kapitän am Ruder wissen. Das verringert das Risiko eines Schiffbruchs enorm! Logisch!
Macht man etwas lange Zeit so gut man kann und mit echter Überzeugung ist man irgendwann kompetent! Genau darum geht es in der Kommunalpolitik und der kommunalen Verwaltung! Kompetenz! Wer befehlen will, sollte zunächst das Dienen gelernt haben.
Ich übersetzte diesen bekannten Spruch mal auf die kommunale Ebene und ersetze das Befehlen gegen das Gestalten. Wer eine VG erfolgreich gestalten will, der sollte im besten Fall schon eine gewisse Erfahrung mitbringen, denn das ist bestimmt kein Nachteil?! Auch logisch! Ebenfalls kein Nachteil ist es, wenn ein zukünftiger Bürgermeister das «echte Leben» kennt, weil er selbst im Handwerk einen Beruf erlernt hat und seit seiner Lehrlingszeit seine Brötchen selbst verdient. Nur weil einer bewiesenermaßen Verwaltung gut kann bedeutet das nicht, dass er ein Nerd ist und vom Rest des Lebens nichts mitbekommen hat.
Weiterhin scheint es kein Nachteil zu sein, wenn ein Kandidat auf das Bürgermeisteramt der VG Aar-Einrich eine enge Zusammenarbeit mit den Gemeinderäten und Ortsbürgermeistern als Verpflichtung und absolute Grundvoraussetzung sieht, um die VG erfolgreich und zukunftssicher gemeinsam zu gestalten. Die zurzeit stattfindende Besuchsreihe der Ortsgemeinderatssitzungen in der Verbandsgemeinde Aar-Einrich von einem der beiden Bewerber auf das Amt des VG Bürgermeisters am 13. März 2022 untermauert beeindruckend und tatkräftig die Ernsthaftigkeit seiner Überzeugung.
Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und Fleiß, die Hand in Hand mit Durchhalte- und Gestaltungswillen und einer echten Dialogbereitschaft gehen, sind weitere Vorzüge meines Kandidaten bei den VG Bürgermeisterwahlen am 13. März 2022. Ich drücke Alexander Lorch und uns allen in der Verbandsgemeinde feste die Daumen, damit morgens am 14. März 2022 der richtige VG-Bürgermeister wach wird! Leserbrief: Andy Walther
Klarstellung:
Lars Denninghoff ist ein sehr netter Mensch und ein feiner Kerl! Er engagiert sich ebenfalls schon viele Jahre vielfältig ehrenamtlich und ist Bürgermeister in Allendorf. Dafür hat er meinen vollsten RESPEKT! Jeder der sich ehrenamtlich engagiert verdient unser aller Respekt und Anerkennung. Ich vermag nicht zu sagen was Lars Denninghoff “drauf” hat in Sachen Verwaltung, da ich ihn persönlich nicht näher kenne.
Bei Alexander Lorch verhält sich das anders. Ihn kenne ich seit vielen Jahren und weiß um seine Fähigkeiten, nicht nur als Verwaltungsmensch. Da weiß ich was ich bekomme!
Dieser Wahlkampf sollte fair ablaufen und die besten Fähigkeiten und Eigenschaften der beiden Bewerber aufzeigen, damit wir Bürger am 13. März eine gute Entscheidung treffen können.
Leserbriefe
LESERBRIEF: Bettendorfs ehemaliger Wehrführer Werner Witzky zeigt sich enttäuscht

BETTENDORF/LESERBRIEF Liebe Ben Kurier Leser, in den letzten Wochen musste ich leider erleben, wie leicht man doch in eine Ecke gestellt wird, wo man sich selbst nicht sieht. In meiner Eigenschaft als ehemaliger Wehrführer hatte ich wohl auch etwas unbedarft einen Facebook Post gesetzt, indem ich meine Meinung zu einer Regelung nur anschließend erläutert wollte. Im Vorfeld hatte ich bereits intern argumentiert und mich dann der Anweisung des Dienstherrn gebeugt, dass die 2 G Regelung überall einzusetzen ist. Dieser Post war dann Auslöser einer Hetzkampagne, so habe ich es empfunden, gegen meine Person. (mehr …)
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Alexander Lorch ist NICHT Harald Gemmer 2.0, sondern Alexander Lorch 1.0

AAR-EINRICH Kommunalwahlen sind Personenwahlen, daher spielt ein Parteibuch nur eine untergeordnete Rolle. Was zählt und entscheidet, ist die Person und das was sie anzubieten hat bzw. an Fähigkeiten für das entsprechende Amt mitbringt! Einen Harald Gemmer gibt es nur einmal!
Viele Jahre hat er die Geschicke der VG Katzenelnbogen erfolgreich geleitet. Dafür gebührt ihm unser aller Respekt, größte Anerkennung und Dank. Den Übergang zur
neuen VG Aar-Einrich hat er begleitet, stellt jedoch im Oktober 2022 seinen Posten als VG Bürgermeister zur Verfügung. Alexander Lorch hat seine Kandidatur auf das Amt des Verbandsgemeindebürgermeisters der VG Aar-Einrich bekanntgegeben, um zu gestalten, anzupacken und eine positive Weiterentwicklung der VG Aar-Einrich voranzutreiben und nicht um in die Fußstapfen von Harald Gemmer zu treten. (mehr …)
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LESERBRIEF: Anlieger wollen Straftatbestände zum Bau der Straße “Am Rotlöffel” in Arzbach prüfen lassen

ARZBACH Unrecht Gut gedeiht nicht! Die bittere Wahrheit zur Straße “Am Rotlöffel” in Arzbach, die täglich mehr und mehr zu Tage tritt, müsste jeden Bürger von Arzbach, einschließlich der Ratsmitglieder, die dieser Maßnahme zugestimmt haben, empören. Wie weit die Ratsmitglieder (z.B. mit Fristen und Dringlichkeiten) getäuscht wurden, ist anderweitig zu klären.
Von Beginn der Massnahme fragten immer wieder die Anlieger, wem soll der überdimensionale, tiefbautechnische Vollausbau der Straße Vorteile bringen. Sie wurden mit ständig wechselnden Begründungen sehr lange getäuscht. Schon seit den 70er Jahren war die Sanierung der Kanal- und Frischwasser- Rohre, ein leidiges Thema in den Gemeinderat – Sitzungen. Diese Problematik wurde von den Verantwortlichen der Verbandsgemeinde immer wieder in die Zukunft verschoben. Dies 50 Jahre, bis dato. Wie sich aus den Recherchen vom BEN Kurier zeigte, hatte die Verbandsgemeinde bis dato, keine Sanierungspläne entwickelt. (mehr …)
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