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Ransbach-Baumbach

Alles neu, handgemacht und in Mattschwarz…

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Ein sehr beliebtes Dekor von KLEIRABA KERAMIK (Foto: Andy Walther)

RANSBACH-BAUMBACH …Keramik aus Ransbach-Baumbach im Westerwald. Nach über 25 Jahren konnte ich’s einfach nicht mehr sehen und fühlen! Acht Teller weiß, fünf Tassen in bunt, ein 8ter-Set Ikea-blau, die Schüsseln ein «bunter» Strauss aus dem Fundus von drei Generationen Aussteuer! Nichts passte zueinander! Immer spannend gewesen, wenn wir für mehr als zwei Leute den Tisch gedeckt haben.

So manche gedeckte Tafel war an bunter Geschmacksirritation kaum zu übertreffen, und zwar derart schaurig schön, dass es in den Augen manchmal regelrecht weh tat. Klar! Es sind z. T. Erbstücke, an denen Erinnerungen hängen. Funktioniert hat das gute alte Sammelsurium an Tischgeschirr immer, warum also neu kaufen!? Ein bisschen Wehmut kam schon auf, denn mit diesem Sammelsurium verschiedenster Herkünfte sind unsere beiden Söhne schließlich groß geworden! Wir haben diesbezüglich am Wochenende einen Schlussstrich gezogen – alles neu, handgemacht und in Mattschwarz.

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Christian Klein, gelernter Töpfer und Keramiktechniker, bei der Oberflächengestaltung seiner Keramik (Foto: Andy Walther)

Der Besuch bei Lisa (geb. Kobold) und Christian Klein in Ransbach-Baumbach hat zum Einen tolle Abhilfe geschaffen, was mein/unser «Problem» mit dem bunten
Sammelsurium betraf und zum Anderen bei mir einen tiefen – und im wahrsten Wortsinn – nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Nachdem wir, meine Frau Gine und ich vor Ort schnell einig darüber waren, dass das neue Tischgeschirr, die Teekanne, Teller, Tassen, Becher und Schüsseln im waltherschen Haushalt zukünftig in mattschwarzem Dekor anzutreffen sein werden hat Christian Klein mir seinen waschechten Handwerksbetrieb gezeigt. Lisa und Christian Klein sind verheiratet und
haben Hand in Hand unter Federführung von Christian, gelernter Töpfer und gut ausgebildeter Keramiktechniker, den Familienbetrieb KLEIRABA KERAMIK in Ransbach-Baumbach in die Reihe geschafft, wie man landläufig so schön sagt. Der Handwerks- und Familienbetrieb besteht seit 1955 in nunmehr der 3. Generation.

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Töpfer Christian Klein vor seinen Gussformen es wird ausschließlich Ton aus dem Westerwald verwendet. (Foto: Andy Walther)

»Mein Vater ist immer noch da, wenn er gebraucht wird, und dafür bin ich sehr dankbar», sagt Christian Klein. Eine Sache ist ihm wichtig zu erwähnen und er sagt abschließend: «Wir Westerwälder halten zusammen, ohne die Unterstützung unserer Familien hätten wir vieles hier in unserem traditionellen Handwerksbetrieb nicht so weiterentwickeln können wie wir es bis heute getan haben!»

Die Führung durch den Handwerksbetrieb hat mich in zweierlei Hinsicht nachhaltig beeindruckt. Da ist der Mensch Christian, der Töpfer und Keramiktechniker, ein
Anpacker und Macher. Sympathisch, weil offen und ehrlich – geradeheraus und auf den Punkt, augenscheinlich kompetent in seinem Job und trotz seines Erfolges so gar nicht überheblich oder abgehoben. Ein guter Typ, ganz nach meinem Geschmack. Und da ist der Handwerksbetrieb, der sich mit viel Fleiß und Schweiß stetig und ständig weiterentwickelt.

Rohware nach dem Trocknen. Sobald sie trocken ist wird die Glasur und das Dekor aufgebracht. (Foto: Andy Walther)

Die Keramik, die dort zu einhundert Prozent handwerklich hergestellt wird, ist wunderschön, funktional und durchdacht bis ins letzte Detail. Christian hat einen enormen Qualitätsanspruch, an sich selbst, seine handgefertigte Keramik und an den Handwerksbetrieb grundsätzlich. Fotos können nur einen optischen Eindruck dieser Handarbeit vermitteln. Man muss diese schönen Keramikarbeiten anfassen, in den Händen halten, darüber streicheln, denn so spürt man (so ging es mir jedenfalls) deren wundervoll angenehme Ausstrahlung erst.

Handwerk mit Seele vom Feinsten. Es fühlt sich einfach, warm und angenehm an! Ein wichtiger Aspekt, wie ich finde, denn man hält ja sein neues Geschirr tagtäglich
in den Händen. Christian Klein ist Anfang vierzig, im Privaten aktiver Metall-Musiker (kaum zu übersehen) und hat sich in technischer Hinsicht einiges einfallen lassen, um Energie sinnvoll und nachhaltig zu nutzen. So wird für die Trocknung der Rohkeramik die Energie aus dem Brennvorgang z. T. zurückgewonnen. Und er denkt intensiv darüber nach, die Brennöfen von Erdgas auf LPG umzurüsten.

Vielfältige Formen und Farben, alles handgemacht und echte Regionalprodukte. (Foto: Andy Walther)

KLEIRABA KERAMIK produziert für innovative und bekannte Unternehmen handwerklich hergestellte Keramik und ist in diesem Markt erfolgreich. Das dürfte den Qualitätskriterien des Handwerksbetriebes geschuldet sein?! Christian Klein erläutert:«Neben einem ansprechenden Design und einer guten Funktionalität zeichnen folgende Kriterien unsere Produkte aus:

· Alle Glasuren sind gemäß EN ISO 17050-1 lebensmittelecht
· Backofenfest, mikrowellengeeignet und spülmaschinenfest
· Hohe Stoßunempfindlichkeit
· Durch die hohe Brenntemperatur sind die Poren verschlossen und nehmen keine Feuchtigkeit auf. Dadurch sind unsere Produkte besonders hygienisch.
· Alle angebotenen Dekore sind langfristig in unserem Programm. So können unsere Kunden beliebig Produkte ergänzen und ihr Sortiment erweitern.»

Qualitätskontrolle vom Chef persönlich (Foto: Andy Walther)

Der Ton, also die Rohware des Handwerksbetriebes, stammt vollumfänglich aus dem Westerwald und muss keine langen Transportwege hinter sich bringen. Somit handelt es sich bei den Keramikwaren von KLEIRABA KERAMIK um ein echtes Regionalprodukt. Auf der Website der Handwerksfirma gibt’s dazu für den Interessierten entsprechende Infos. Ich bin sicher, dass der ein oder andere Leser schonmal Keramik von Christian Klein in den Händen hatte oder gesehen hat?!
Essen hat für mich eine Bedeutung über das reine Sattwerden hinaus. Gutes Essen und Trinken ist sinnlich. Und: Es ist ein großes Geschenk täglich sattwerden zu
dürfen!!!

Er ist ein Anpacker und Macher! Langes Gequassel ist nicht sein Ding! (Foto: Andy Walther)

Mir/uns gefällt es einfach, gutes Essen aus Geschirr, das man mag, das schön ist und sich gut anfühlt genießen zu können. Das würdigt gute Lebensmittel nochmal vor
dem Verzehr, nach dem Schnippeln, Kochen und der Zubereitung. Ein gutes Gefühl und ein Augenschmaus in Mattschwarz!

Blick in das Archiv und den Showroom der Töpferei. (Foto: Andy Walther)

TIPP! Am 1. und 2. Oktober 2022 findet in Ransbach-Baumbach der bekannte europäische Töpfermarkt statt. Dort sind Lisa und Christian Klein mit einem Stand der KLEIRABA KERAMIK anzutreffen. Text und Fotos: Andy Walther Website von KLEIRABA KERAMIK https://www.kleiraba-keramik.de

Ein sehr beliebtes Dekor von KLEIRABA KERAMIK (Foto: Andy Walther)

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Ransbach-Baumbach

Ransbach-Baumbach begeisterte mit jährlichem Töpfermarkt und Oldtimertreffen

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RANSBACH-BAUMBACH Am vergangenen Wochenende erlebte die idyllische Stadt Ransbach-Baumbach ein erneutes Aufleben der traditionellen Handwerkskunst und der nostalgischen Autokultur bei ihrem jährlichen Töpfermarkt und Oldtimertreffen. Unter strahlendem Sonnenschein und vor der malerischen Kulisse des Westerwaldes versammelten sich Kunstliebhaber, Autoenthusiasten und Besucher jeden Alters, um die reiche kulturelle Vielfalt dieses jahrhundertealten Festivals zu genießen.

Das Herzstück des Ereignisses war zweifellos der Töpfermarkt, der mit einer beeindruckenden Vielfalt an handgefertigten Keramikwaren die Blicke auf sich zog. Über 150 talentierte Töpfer und Künstler aus der Region und darüber hinaus präsentierten stolz ihre kreativen Meisterwerke, darunter kunstvoll gestaltete Vasen, skurrile Skulpturen, kunstvolle Geschirrsets und einzigartige Dekorationsstücke. Von zeitlosen klassischen Designs bis hin zu modernen, innovativen Kreationen bot der Markt eine faszinierende Palette an handgefertigten Schätzen, die die Besucher in ihren Bann zogen.

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Neben dem Töpfermarkt versammelten sich Liebhaber klassischer Fahrzeuge und automobile Geschichten zu einem Oldtimertreffen der Extraklasse. Glänzende Lacke und aufpolierte Chromteile erstrahlten im Sonnenlicht, während stolze Besitzer ihre liebevoll restaurierten Schätze aus vergangenen Jahrzehnten präsentierten. Von eleganten Klassikern der 50er und 60er Jahre bis hin zu robusten Roadstern vergangener Generationen bot das Oldtimertreffen den Besuchern eine Zeitreise durch die faszinierende Geschichte des Automobilbaus.

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Der Töpfermarkt und das Oldtimertreffen sind ein integraler Bestandteil unserer Stadttradition“, erklärte Bürgermeister Michael Merz, der die Veranstaltung eröffnete. „Sie zeigen nicht nur die künstlerische Finesse und das handwerkliche Geschick unserer lokalen Töpfer, sondern auch die Leidenschaft und Hingabe unserer Gemeinschaft für historische Fahrzeuge. Dieses jährliche Festival ist ein Fest der Kreativität und des kulturellen Erbes, das unsere Besucher aus nah und fern immer wieder begeistert.“

Die Veranstaltung wurde auch von einer Vielzahl an Live-Musik-Performances, kulinarischen Leckerbissen und kreativen Workshops begleitet, die ein breites Spektrum an Unterhaltung und Aktivitäten für die ganze Familie boten.

Mit einem unvergesslichen Wochenende voller Kunst, Kultur und nostalgischer Eleganz hinter sich blickt Ransbach-Baumbach bereits gespannt auf das kommende Jahr, in dem der Töpfermarkt und das Oldtimertreffen sicherlich erneut ihre magische Atmosphäre in die malerischen Straßen der Stadt bringen werden.

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Gesundheit

Marokko trifft Ukraine: Beste Freundinnen – Bouchra und Halyna absolvieren gemeinsam eine Ausbildung zur Pflegefachkraft

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RHEIN-LAHN/Ww Bouchra Bouziane kommt aus Khénifra in Marokko. Halyna Filias stammt aus Nowojaworiwsk in der Ukraine. Zwischen den beiden Städten liegen 4.174 Kilometer. Unter normalen Umständen wäre die Chance, dass sich die beiden Frauen über den Weg gelaufen wären, nahezu bei null. Dass Bouchra und Halyna seit kurzem aber dennoch beste Freundinnen sind, haben sie ein bisschen dem Schicksal zu verdanken – vor allem aber der Caritas.

Seit nunmehr rund zwei Jahren geht der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn bei der Nachwuchsgewinnung neue Wege: Neben vielen jungen Menschen aus der Region, bekommen auch interessierte Frauen und Männer aus verschiedenen Heimatländern die Möglichkeit, in der ambulanten und stationären Altenhilfe die Generalistische Pflegeausbildung zu absolvieren. Zwei von ihnen sind Bouchra Bouziane (24) und Halyna Filias (43). Beide starteten gemeinsam im Oktober 2022 ihre dreijährige Ausbildung in der Caritas-Sozialstation Wirges-Selters-Kannenbäckerland in Ransbach-Baumbach. Ihre Geschichten sind so unterschiedlich wie die Kulturen, aus denen sie stammen. Für die beiden Frauen stellt dies jedoch keine Barriere da. Gemeinsam verfolgen sie ein Ziel: Sie wollen Pflegefachfrauen werden und bei der Caritas in der ambulanten Pflege arbeiten. Dies schweißt zusammen – und machte aus der Marokkanerin und der Ukrainerin nicht nur Kolleginnen, sondern mittlerweile beste Freundinnen.

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Bei der Caritas zu Freundinnen geworden: Bouchra Bouziane und Halyna Filias absolvieren eine Ausbildung zur Pflegefachkraft

Bouchra stammt aus einem kleinen Dorf in der Nähe der marokkanischen Stadt Khénifra. „Jetzt wohne ich hier im Westerwald wieder im Dorf“, lacht sie. Zu verdanken hat sie dies im Prinzip einer Freundin aus der Heimat, „die ihre Ausbildung auch in Deutschland gemacht und mir ständig davon nur Gutes erzählt hat“, berichtet die 24-Jährige, die in Marokko ihr Abitur gemacht hat und früher davon träumte, Krankenschwester zu werden. Auf den Rat der Freundin besuchte sie die Sprachschule der Uni-Nachhilfe Wuppertal – zunächst in Marokko, später in Istanbul – um Deutsch zu lernen. Über die Schule hatte sie dann auch das erste Mal Kontakt zu Caritasdirektorin Stefanie Krones und Abteilungsleiterin Claudia Brockers, die das Projekt beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn initiiert haben. Sie beeindruckten Bouchra, die sich nach dem Vorstellungsgespräch für die Ausbildung bei der Caritas und den Westerwald entschied.

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Den Wunsch in Deutschland zu leben, hegte Halyna schon länger. Letztendlich war es der schreckliche Krieg in ihrem Heimatland, der die 43-Jährige dazu bewog, diesen Schritt nun zu gehen. Gemeinsam mit ihrem jüngsten Sohn kam die Ukrainerin vor rund einem Jahr in den Westerwald. Deutschland und die hiesige Region waren ihr keinesfalls fremd. „Ich war früher schon mal hier und habe auch Freunde hier“, erzählt Halyna, die bereits im privaten Bereich Erfahrungen in der Pflege sammeln konnte. In der Ukraine hatte sie Ausbildungen zur Sekretärin und Schneiderin absolviert. „Aber es war schon immer mein Traum in der Pflege zu arbeiten – am liebste in Deutschland“, sagt sie. Da die Ukraine aber nicht in der EU war, war dies in der Vergangenheit nicht möglich. Die aktuellen politischen Umstände eröffneten ihr nun neue Möglichkeiten. Eine Freundin aus Deutschland, die selbst bei der Caritas arbeitet, riet ihr: Mach doch eine Ausbildung. „Anfangs hatte ich Angst, war unsicher, wegen der Sprache und der fehlenden Fachkenntnisse“, so die Ukrainerin. Schließlich bewarb sie sich doch, wurde genommen – und hat es bislang keine Sekunde bereut. „Ich helfe gerne Menschen und habe hier die Möglichkeit, einen Beruf zu lernen, der Zukunft hat“, sagt Halyna, die auch nach einem hoffentlich baldigen Kriegsende in ihrer Heimat in Deutschland bleiben möchte. „Ich habe mich auch schon erkundigt, welche Voraussetzung für die deutsche Staatsangehörigkeit erfüllt werden müssen.“

Ein tolles Team: Bouchra Bouziane (links) aus Marokko und Halyna Filias aus der Ukraine absolvieren eine Ausbildung zur Pflegefachkraft beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn. Fotos: Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn/Holger Pöritzsch

Auch Bouchra möchte nach der Ausbildung in Deutschland bleiben: „Am liebsten in der ambulanten Pflege und am liebsten bei der Caritas“, sagt die 24-Jährige mit einem breiten Lächeln. Auch sie war anfangs besorgt, ob das alles klappt, „mit den unterschiedlichen Kulturen, meiner Religion, der Sprache, usw.“ Mittlerweile weiß sie: Es hat geklappt. „Ich habe hier meine zweite Familie gefunden“, sagt Bouchra über die Caritas und das Team der Sozialstation in Ransbach-Baumbach und strahlt. „Wir bekommen Unterstützung in allen Lebenslagen, nicht nur beruflich, sondern auch, wenn wir Hilfe in der Schule oder gar im privaten Bereich benötigen“, erklärt die angehende Pflegefachfrau. „Wir wurden von Anfang an herzlich aufgenommen. Und alle haben sehr viel Geduld mit uns“, ergänzt Halyna. Es sind vor allem die Menschen und die Abwechslung, die den Pflegeberuf für die beiden Auszubildenden zu etwas Besonderem machen. „Jeder Tag ist anders, es wird nie langweilig“, sagt Halyna. Und Bouchra fügt hinzu: „Ich liebe den Umgang mit den Patientinnen und Patienten, wenn sie glücklich sind, bin ich es auch.“

Im Rahmen ihrer Ausbildung beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn sind Bouchra Bouziane und Halyna Filias zu besten Freundinnen geworden. „Halyna ist für mich wie meine große Schwester“, sagt die 24-jährige Marokkanerin über die 43-jährige Ukrainerin und fügt mit einem Schmunzeln hinzu: „In manchen Situationen ist sie aber auch ein bisschen meine Mutter.“ „Mal spreche ich mit ihr von Freundin zu Freundin, mal wie von Mutter zu Tochter, so Halyna, die alleine aufgrund ihres Alters mehr Lebenserfahrung mitbringt. „Halyna ist eine sehr starke Frau, die ihr Leben meistert, inklusive der Ausbildung. Sie ist für mich ein Vorbild“, betont Bouchra. Aber auch die zweifache Mutter kann von ihrer rund 20 Jahre jüngeren Freundin und Kollegin noch einiges lernen: „Sie nimmt sich auch mal Zeit für sich selbst. Das müsste ich auch öfter mal machen“, lacht sie. Am Ende ergänzen sich beide ideal: „Ist eine von uns traurig, motiviert sie die andere. Vor allem, wenn es ums Lernen geht“, sagen die Freundinnen, die gemeinsam ihr großes Ziel erreichen wollen: Pflegefachkraft bei der Caritas.

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