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Verfolgungsfahrt von Koblenz über die B9 und Autobahn 48 bis nach Höhr-Grenzhausen – Flucht endet im Gefängnis!

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Verfolgungsfahrt von Koblenz über die B9 und Autobahn 48 bis nach Höhr-Grenzhausen - Flucht endet im Gefängnis!

KOBLENZ Gestern gegen 08.10 Uhr beabsichtigte eine Polizeistreife, einen vom Saarplatzkreisel in Koblenz über die Europabrücke auf die B9 auffahrenden Pkw BMW einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Der Pkw war den Beamten zuvor aufgefallen, da das Fahrzeug so stark beschleunigt wurde, dass das Fahrzeugheck auszubrechen drohte.

Der Fahrzeugführer schien zunächst die polizeilichen Anhaltezeichen zu beachten, beschleunigte dann jedoch unvermittelt stark und fuhr im Weiteren in verkehrsgefährdender Art und Weise von der B9 auf die BAB48 in Fahrtrichtung Dernbach. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens auf der BAB48 und der rücksichtslosen und verkehrsgefährdenden Fahrweise des BMW-Fahrers verlor die Streifenbesatzung den Pkw kurz vor der Anschlussstelle Höhr-Grenzhausen aus den Augen.

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Der Pkw konnte ca. 30 Minuten später im Verlauf der sich anschließenden polizeilichen Fahndungsmaßnahmen mit frischen Unfallschäden in der Rudolf-Diesel-Straße in Höhr-Grenzhausen vorgefunden werden. Offenbar war das Fahrzeug mit nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern und von der Fahrbahn abgekommen und sodann mit einem Baumstumpf kollidiert (Frontschaden, ca. 5000 Euro).

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Die drei männlichen Insassen waren vor Eintreffen der Polizei zu Fuß geflüchtet, das zurückgelassene Fahrzeug wurde daher sichergestellt. Im Fahrzeuginneren konnten unter anderem Betäubungsmittel und Konsumutensilien aufgefunden werden. Durch Zeugen wurden wenig später drei verdächtige männliche Personen in der Nähe des Abstellortes des Pkw gemeldet. Die Zeugen hatten auch Fotos der Personen gefertigt, bei denen es sich ganz offensichtlich um die flüchtigen Fahrzeuginsassen handelte. Alle drei Personen konnten kurz darauf nach intensiven polizeilichen Fahndungsmaßnahmen an unterschiedlichen Örtlichkeiten im umliegenden Waldgebiet aufgegriffen werden.

Die beiden Mitfahrer (16 und 18 Jahre) wurden bei dem Unfall nicht verletzt und nach kurzer Befragung aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Der offensichtlich durch den vorherigen Unfall leichtverletzte Fahrzeugführer räumte ein, Alkohol und Betäubungsmittel konsumiert zu haben und auch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Der 25jährige Mann wurde im Laufe der polizeilichen Maßnahmen zunehmend aggressiver, verweigerte die Angabe seiner Personalien und leistete bei den späteren Maßnahmen zur Feststellung seiner Identität Widerstand. Ihm wurden Blutproben entnommen.

Er wird sich aufgrund des Geschehens wegen mehrerer verwirklichter Verkehrsdelikte (§§ 315c, 315d, 240, 142 StGB), Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten müssen. Nachdem seine Identität geklärt war, wurde zudem festgestellt, dass gegen den Mann ein Haftbefehl zur Freiheitsstrafe vorlag. Nach Beendigung der Maßnahmen wurde er daher in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

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Dachstuhlbrand in Cramberg: Glücklicherweise keine Verletzten!

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CRAMBERG Zunächst wurde ein Dachstuhlbrand mit Menschenrettung in Cramberg gemeldet. Dem war glücklicherweise nicht so. Bewohner des Wohnhauses konnten sich selbständig aus dem Haus retten. Eine Rauchgasvergiftung wurde nicht festgestellt. Somit das Wichtigste vorab: Keine Verletzten.

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Vor Ort stellten die Feuerwehrkräfte Flammen im Dachstuhl fest. Mit starken Einheiten aus Diez, Cramberg, Balduinstein, Birlenbach, Wasenbach, Steinsberg  und Holzappel, bekamen die Feuerwehrkräfte den Brand schnell in den Griff. Dennoch kein einfacher Einsatz. Mehrere Atemschutztruppen mussten vor Ort eingesetzt werden. Dabei waren zwei im Innenangriff direkt unter dem Dachstuhl im Einsatz, um Brandnester abzulöschen.

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Zusätzlich war der Regelrettungsdienst, das Notarzteinsatzfahrzeug und ein Rettungswagen vor Ort. Zur Eigensicherung der Feuerwehrkräfte war das DRK Diez zugegen.

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Garagenbrand in Gemmerich: Schnelle Feuerwehreinsatzkräfte verhindern Schlimmeres!

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GEMMERICH Gegen 22:19 Uhr wurde ein Garagenbrand an einem anliegenden Haus in Gemmerich gemeldet. Dabei galt es zu verhindern, dass das Feuer aus der Garage auf das Wohngebäude übergreifen konnte. Dank starker Einsatzkräfte aus Gemmerich, Hainau, Oberbachheim, Miehlen, Nastätten, Bogel, Niederwallmenach und Ruppertshofen konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

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Verletzte gab es glücklicherweise keine. Und auch der Vierbeiner der Bewohner konnte von den Feuerwehrkräften gerettet werden. An solchen Situationen sieht man wieder, wie wichtig das Ehrenamt ist. Rund 117 (!) Feuerwehrleute rückten zum Einsatz aus. Das ist sicherlich keine Selbstverständlichkeit. Zusätzlich waren 3 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes vor Ort und die Polizei aus St. Goarshausen sowie der Nastätter Verbandsbürgermeister Jens Güllering.

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Nachdem schlussendlich nach der erfolgreichen Brandbekämpfung noch die Dachhaut kontrolliert werden konnte, wurde der Einsatz beendet. Für die Bewohner sicherlich ein Glück im Unglück. Auch wenn das in der Garage befindliche Fahrzeug ausgebrannt ist, so konnte die Feuerwehr durch ihren schnellen Einsatz das anliegende Haus retten.

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Anm. Das Interview mit dem Wehrleiter Stephan Almeroth ist leider nur teilweise verfügbar, da der Akku der Kamera leer war!

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Heiße Pfanne: 2 Verletzte bei Brand in einer Restaurantküche in Nastätten

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NASTÄTTEN Gemeldet war zunächst eine unklare Rauchentwicklung in einem Gebäude in der Römerstraße in Nastätten. Durch eine heiße Pfanne soll ein Brand in einer Restaurantküche ausgebrochen sein. Vor Ort konnten die Kräfte der Feuerwehr Nastätten den Brand schnell eindämmen. Zwei Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein umliegendes Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht.

Für die Feuerwehrkräfte kein einfacher Einsatz, da sich unter dem Dach eine hohe Hitze entwickelt hatte. Atemschutzkräfte waren vor Ort.

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