Blaulicht
Luise (12) mutmaßlich von 2 Mädchen erstochen: Polizei Koblenz nennt neue Details!

KOBLENZ Luise ist offenbar durch zahlreiche Messerstiche und den resultierenden großen Blutverlust gestorben. Täterinnen sollen eine 12- und 13-Jährige sein. Diese sollen die Tat gestanden haben. Nach ihren ersten Anhörungen seien Widersprüche aufgetaucht. Im Zuge der Ermittlungen seien vermehrt Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen. Zeugen und Bewohnerbefragungen standen im Widerspruch zu den Aussagen der beiden mutmaßlichen Täterinnen. Daraufhin wären sie gestern erneut in Anwesenheit der Erziehungsberechtigten befragt worden. Schließlich hätten die beiden die Tat eingeräumt. Angaben zum Motiv wurden seitens der Staatsanwaltschaft Koblenz nicht genannt. Was aber gesagt wurde ist, dass die Motive von Kindern oder Jugendlichen nicht mit denen von Erwachsenen vergleichbar wären.

Es davon auszugehen, dass das Mädchen dort starb, wo es aufgefunden wurde. Am vergangenen Sonntag wurde die Leiche des Mädchens von einem Hundeführer gefunden.
Auch der Tathergang und weitere Informationen zu den Tatverdächtigen wurden zum Schutz der Persönlichkeitsrechte der Minderjährigen nicht genannt. Die Täterinnen wurden dem Jugendamt übergeben und befinden sich laut dem Oberstaatsanwalt Mario Mannheimer in einem geschützten Bereich.
Eines wurde klar. Der Fall erschüttert. Wenn strafunmündige Kinder töten und getötet werden, kann nicht von einem sogenannten Alltagsverbrechen mehr gesprochen werden. Was man sah, war ein sichtlich ergriffener und um Worte ringenden Oberstaatsanwalt. Zurück bleibt eine Leere in der Gesellschaft zu der unfassbaren Tat. Warum, wird man nie wirklich verstehen.
Blaulicht
Garagenbrand in Gemmerich: Schnelle Feuerwehreinsatzkräfte verhindern Schlimmeres!

GEMMERICH Gegen 22:19 Uhr wurde ein Garagenbrand an einem anliegenden Haus in Gemmerich gemeldet. Dabei galt es zu verhindern, dass das Feuer aus der Garage auf das Wohngebäude übergreifen konnte. Dank starker Einsatzkräfte aus Gemmerich, Hainau, Oberbachheim, Miehlen, Nastätten, Bogel, Niederwallmenach und Ruppertshofen konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Verletzte gab es glücklicherweise keine. Und auch der Vierbeiner der Bewohner konnte von den Feuerwehrkräften gerettet werden. An solchen Situationen sieht man wieder, wie wichtig das Ehrenamt ist. Rund 117 (!) Feuerwehrleute rückten zum Einsatz aus. Das ist sicherlich keine Selbstverständlichkeit. Zusätzlich waren 3 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes vor Ort und die Polizei aus St. Goarshausen sowie der Nastätter Verbandsbürgermeister Jens Güllering.
Nachdem schlussendlich nach der erfolgreichen Brandbekämpfung noch die Dachhaut kontrolliert werden konnte, wurde der Einsatz beendet. Für die Bewohner sicherlich ein Glück im Unglück. Auch wenn das in der Garage befindliche Fahrzeug ausgebrannt ist, so konnte die Feuerwehr durch ihren schnellen Einsatz das anliegende Haus retten.
Anm. Das Interview mit dem Wehrleiter Stephan Almeroth ist leider nur teilweise verfügbar, da der Akku der Kamera leer war!
Blaulicht
Heiße Pfanne: 2 Verletzte bei Brand in einer Restaurantküche in Nastätten

NASTÄTTEN Gemeldet war zunächst eine unklare Rauchentwicklung in einem Gebäude in der Römerstraße in Nastätten. Durch eine heiße Pfanne soll ein Brand in einer Restaurantküche ausgebrochen sein. Vor Ort konnten die Kräfte der Feuerwehr Nastätten den Brand schnell eindämmen. Zwei Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein umliegendes Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht.
Für die Feuerwehrkräfte kein einfacher Einsatz, da sich unter dem Dach eine hohe Hitze entwickelt hatte. Atemschutzkräfte waren vor Ort.
Blaulicht
Rauch im Schulbus: 18 Kinder der Realschule in Katzenelnbogen mit Atembeschwerden behandelt

KATZENELNBOGEN Gegen 8 Uhr 30 Uhr wurde zunächst ein Kind mit Atemnot in einem Schulbus gemeldet. Nach einem lauten Knall soll sich Rauch im Inneren des Fahrzeugs gebildet haben. Die Kinder konnten umgehend den Bus verlassen. Dennoch mussten 18 Kinder mit gemeldeten Atembeschwerden vom leitenden Notarzt gesichtet werden.

Laut dem Organisatiosleiter des Rhein-Lahn-Kreises Christian Elbert, wurde bei allen betroffenen Kindern mit einem speziellen Messgerät der Methämoglobin (Met-HB) Wert gemessen. Ein solches Instrument führt jedes Notfalleinsatzfahrzeug in Rheinland-Pfalz mit sich. Glücklicherweise konnte bei keinem der Kinder eine Rauchgasvergiftung festgestellt werden. Alle Messergebnisse waren unauffällig. Keiner der Schüler musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Im Einsatz waren die Rettungswagen aus Diez und Katzenelnbogen sowie ein Notfalleinsatzfahrzeug aus Diez.
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