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Lahnstein

BEN Kurier mit Johnny Schülern aus Lahnstein auf dem Weg in den Bundestag nach Berlin

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Foto von links: Oberstufenschüler Antonia Schmitz, Stefan Müller und BEN Kurier Mitarbeiter Mousa Jachjaev

LAHNSTEIN/BERLIN Eine spannende Reise für Antonia Schmitz und Stefan Müller vom Johannes Gymnasium in Lahnstein. Die beiden 12.-Klässler und Schülervertreter sind mit dem BEN Kurier Mitarbeiter Mousa Jachjaev auf dem Weg in den Bundestag nach Berlin.

Bereits heute treffen sie sich in einem Café mit den SPD Bundestagsabgeordneten Dr. Thorsten Rudolph und Dr. Tanja Machalet. Persönlicher geht es nicht. Morgen wird es weitere Gespräche mit den Politiker geben. Unter anderem treffen sie dort auch auf den CDU Abgeordneten Josef Oster. Eine Bundestagsführung wird es selbstverständlich ebenfalls geben.

Die Reise begleitet Mousa Jachjaev mit der Kamera. Er besuchte vormals das Goethe-Gymnasium in Bad Ems und studierte einige Semester an der Universität. Drei junge Menschen mit eigenen politischen Ansichten treffen auf die große Politik in Deutschland. Die Reise wird finanziert vom BEN Kurier. Warum wir das machen? Unsere Zukunft sind die jungen Menschen. Sie werden das politische Geschehen später bestimmen und wir müssen wieder lernen ihnen zuzuhören. Es geht um deren Bedürfnisse. Uns interessieren die Gespräche zwischen den Politikern und den Schülern. Welche Fragen werden sie stellen? Welche Eindrücke können sie mitnehmen?

Nicht erst seit Friday for Future und deren Initiatorin Gretha Thunberg werden die Stimmen der Jugend lauter. Einerseits steht dem gegenüber eine Politikverdrossenheit oder auch Resignation. Andererseits galt schon in den Endsiebzigern der Spruch: Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt….

Ohne einen Aufschrei unserer Kinder geht es nicht. In den 80ern belächelte man die Studenten für ihren Widerstand mit den Grünen gegen die Atomkraftwerke. Heute steht das Laufzeitende bevor. Braunkohleabbau in Garzweiler II? Wieder ist es die Jugend, die sich vehement gegen die industriellen Interessen stemmt doch noch hören wir nicht zu. Energiesicherheit geht vor Bürgerbegehren. Wer hat Recht? Das wird die Geschichte zeigen.

Solange die Jugend eine Stimme hat, müssen wir hinhören und bereit sein deren Texte zu verstehen. Verstummen ist der Beginn von Verzweiflung und Aufgabe. Darum sind wir so gespannt auf die Gespräch der Jugend im Bundestag. Den Film zur Reise veröffentlichen wir in den kommenden Tagen im BEN Kurier.

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Lahnstein

Barrierefreiheit für Lahnstein: Antrag zur Annahme der Schenkung der Rollstuhlrampe

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Foto: W. Nouvortne

LAHNSTEIN In einem gemeinsamen Antrag der Ratsfraktionen CDU, SPD, FDP, FBL und Grüne wird Oberbürgermeister Siefert gebeten, die Schenkung einer Rollstuhlrampe durch den Förderverein des Jugend- und Kulturzentrums an die Stadt Lahnstein anzunehmen. Die Rampe, die im August 2024 installiert wurde, soll die Barrierefreiheit in der Stadt verbessern und wurde mit einem Kostenaufwand von 3.590 realisiert.

Der Förderverein hat die Rampe gemäß den Vorgaben der Stadt hergestellt und eingebaut. In einer Mitteilung der Stadt wurde jedoch bemängelt, dass die Rampe nicht rutschfest sei. Um den geforderten Sicherheitsstandard zu gewährleisten, hat der Förderverein die erforderlichen Maßnahmen ergriffen und die Rampe mit einer Rutschhemmung der Klasse R11 ausgestattet. Diese zusätzlichen Kosten in Höhe von 1.140 wurden ebenfalls vom Förderverein übernommen.

Es ist in unser aller Interesse, die Barrierefreiheit in unserer Stadt zu verbessern und sicherzustellen, dass die Rampe genutzt werden kann, betonen die Vertreter der Ratsfraktionen in ihrem Antrag. Sie fordern eine zügige Bearbeitung des Antrags in der nächsten Haupt- und Finanzausschuss-Sitzung, um die Schenkung offiziell anzunehmen und die Nutzung der Rampe zu gewährleisten.

Die Annahme der Schenkung der Rollstuhlrampe könnte ein wichtiger Schritt für die Stadt Lahnstein sein, um eine inklusive und barrierefreie Umgebung für alle Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Text: Jutta Niel

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Lahnstein

Bauarbeiten am Hauptkanal im Lahnsteiner „Hohenrhein“ starten Ende Januar

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Foto: Stefan Best / Stadtverwaltung Lahnstein

LAHNSTEIN Die Arbeiten für die Versorgungsträger im dritten Bauabschnitt der Baumaßnahme „Hohenrhein“ werden bis Ende der vierten Kalenderwoche abgeschlossen sein. Ab Montag, 27. Januar 2025 beginnen die Arbeiten am Hauptkanal. Der vorhandene Mischwasserkanal DN 500 wird im Bereich der Einmündung Martin-Luther-Straße bis zur Abfahrt zum Campingplatz Wolfsmühle in offener Bauweise erneuert.

Arbeiten für Versorgungsträger stehen kurz vor Abschluss

Die Arbeiten werden unter Vollsperrung durchgeführt. Die Grundstücke sind während der Arbeitszeit der Baufirma nur zu Fuß erreichbar (pm Stadt Lahnstein).

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Lahnstein

Neuer Lahnstein-Honig: Baare- und Heinze-Honig in der Touristinformation erhältlich

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Foto: Eva Dreiser | Stadtverwaltung Lahnstein

LAHNSTEIN Seit letztem Frühjahr summt und brummt es wieder auf dem Wehrgang der Lahnsteiner Stadtmauer, denn hier haben Bienenvölker von Mathias Büttner und Tobias Decker ihr Zuhause.

Die beiden Imker bringen mit dem neuen Lahnstein-Honig ein Stück Natur und Regionalität auf den Tisch. Die 500-Gramm-Gläser, gestaltet mit den Etiketten „Baare“ und „Heinze“, sind ab sofort exklusiv in der Touristinformation Lahnstein am Salhofplatz erhältlich. Für nur 8,00 Euro pro Glas können sich Honigliebhaber nicht nur auf eine süße Gaumenfreude freuen, sondern auch ein regionales Produkt erwerben, das mit viel Leidenschaft und Hingabe entstanden ist.

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