Gesundheit
50 Jahre DRK Kreisverband Rhein-Lahn – Eine Erfolgsgeschichte! DANKE!

BAD EMS Seit 75 Jahren gibt es den DRK Landesverband in Rheinland-Pfalz und seit 50 Jahren den DRK (Deutsche Rote Kreuz) Kreisverband Rhein-Lahn. Zahlreiche ehrenamtlichen Helfer engagieren sich im Verein. Während in der Gesellschaft die triviale Erwartung Einzug gehalten hat, dass die Helfer immer vor Ort sind, ist das durchaus keine anzunehmende Selbstverständlichkeit. Für die ehrenamtlichen oder auch hautberuflich Mitarbeiter beim DRK ist es vielmehr eine Passion den Menschen in der Region zur Seite stehen zu wollen. Ohne diese Überzeugung könnte es nicht gehen.
Ein Beispiel dafür ist der seit 25 Jahren im Kreis tätige Notarzt Hans Jaeger. Wer einen Einsatzwagen mit Blaulicht sieht, vermutet den leidenschaftlichen Notarzt nur wenige Straßen dahinter in seinem Fahrzeug. Mit einem schillernden Schauspiel gedachten die Rhein-Lahn Rotkreuzler ihrem Begründer Henry Dunant. „Sono, tutti, Fratelli“, Wir sind alle Brüder, sagte er seinerzeit und versorgte Kranke und verletzt unabhängig von ihrer Herkunft. Seinerzeit war das keineswegs die Regel sondern die rühmliche Ausnahme.
Heute ist das Deutsche Rote Kreuz eine Zusammenkunft von Brüdern und Schwestern die ein Gedanke eint: „Helfen wollen„. Während wir häufig gebannt auf die spektakulären Einsätze der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes blicken, vergessen wir die Sicht auf die Rot-Kreuz-Helfer. Leise darf es sein und manchmal hilft schon ein Wort des Trostes. Zuhören können ist eine große Begabung und genau diese Ehrenamtler wollen wissen wie es den Menschen geht. Sie hören zu. Oft hört man nur den Satz: „Wir machen doch nur unseren Job“, doch ist dem wirklich so? Empathie zu geben ist vielmehr wie eine reguläre Beschäftigung vorsieht doch ohne diese wäre es in dem Bereich nicht möglich.
„7000 Stunden haben die Helfer vom DRK Rhein-Lahn bei Einsätzen im Katastrophengebiet der Ahr verbracht“, teilt der Innenminister Roger Lewentz mit. Eine unglaubliche Zahl an freiwilligen Stunden. „Sie waren die ersten Helfer vor Ort, die ich an der Ahr gesehen hatte. Das machte mich sehr stolz“, sagt der DRK Koblenz Präsident Leo Biewer. Eines fällt an diesem besonderen Jubiläumstag auf. Die Organisatoren des Festes bedanken sich bei den zahlreich erschienen Ehrengäste welche die Arbeit des DRK mit großer Bewunderung und Respekt würdigten. Draußen standen zahlreiche ehrenamtliche Rotkreuzler und bewirteten die Gäste an den Getränke- und Essenständen. Sie sind zu recht stolz auf ihre Arbeit, doch hätte an diesem tag nicht die Bevölkerung hinter den Thesen stehen müssen und als Anerkennung und Dank die Helfer bewirtschaften müssen? An dieser Stelle würden die Mitarbeiter vom DRK wieder sagen: „Wir machen doch nur unseren Job….“
Seit 25 Jahren gibt es auch einen Betreuungsverein beim DRK Rhein-Lahn. Durch Demenzerkrankungen usw. sind mache Mitbürger nicht mehr in der Lage ihre wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse zu regeln. Manchmal ist es auch ein Unfall der die Bürger aus aus dem Leben reißt und ein alltägliches Leben verhindert. Da greift der Betreuungsverein des Deutschen Roten Kreuzes. Dabei werden nicht nur die Betroffenen betreut sondern auch die Angehörigen umfassend beraten. Idealismus? Natürlich. Ohne dem würde es nicht gehen. Und so feiern wir nicht nur die Institution DRK sondern vielmehr die zahlreichen Unterstützer und Mitarbeiter. Applaus für eine keineswegs selbstverständliche Erfolgsgeschichte.
Gesundheit
Nastätter Paulinenstift hat ein neues Angebot für Herzpatienten

NASTÄTTEN Wer Herzprobleme hat, kann ab sofort im Paulinenstift wie in einer Facharztpraxis behandeln werden. Möglich macht dies eine sogenannte Ermächtigungsambulanz für Kardiologie, die Dr. med. Hanno Wilhelm Verheggen besitzt. Der Facharzt für Innere Medizin ist Leitender Oberarzt in der Klinik für Innere Medizin am Paulinenstift und bietet in der Ambulanz ein umfassendes Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen an. Beispiele sind: Ultraschalluntersuchung an Herz oder Halsschlagader, Belastungs-EKG, die Prüfung von Herzschrittmachern, Defibrillatoren und CRT-Systemen oder die Elektrische Kardioversion bei Vorhofflimmern. Die Expertise von Dr. med. Hanno Verheggen reicht bis hin zur Implantation von Kammerschrittmachern. Herzkatheteruntersuchungen werden in Verbindung mit dem Ev. Stift St. Martin in Koblenz angeboten.
Ermächtigungsambulanz in der Kardiologie ermöglicht direkte Behandlung
Die Ambulanz steht allen Kassen- und Privatpatienten täglich von 10 bis 14 Uhr zur Verfügung. Benötigt wird eine Überweisung vom Hausarzt. Falls vorhanden, sollten relevante Unterlagen sowie ein aktueller Medikamentenplan mitgebracht werden. Eine Anmeldung ist über die Online-Terminierung auf der Homepage möglich.
„Die Ambulanz arbeitet auch eng mit allen niedergelassenen Ärzten der Region zusammen. Ein besonderer Vorteil ist die Verzahnung mit dem Krankenhaus. Dies ermöglicht die schnelle stationäre Aufnahme von Schwerstkranken sowie die Durchführung spezieller Leistungen wie elektrische Kardioversion oder Schrittmacher-Implantationen“, erläutert Dr. med. Hanno Wilhelm Verheggen. Die neue Ermächtigungsambulanz im Paulinenstift stellt eine wichtige Ergänzung zur kardiologischen Versorgung in der Region dar und bietet Patienten mit Herzproblemen eine fachärztliche Behandlung auf hohem Niveau.
Gesundheit
Dr. Esther Jacobi wird neue Chefärztin und ärztliche Direktorin in den Psychiatrien in Lahnstein und Saffig

LAHNSTEIN Zum 1. Juli 2025 übernimmt Dr. Esther Jacobi die Position der Ärztlichen Direktorin und Chefärztin der psychiatrischen Fachkliniken in Saffig und Lahnstein. Dr. Jacobi bringt langjährige Erfahrung in der psychiatrischen Versorgung mit. Bereits in der Vergangenheit war sie mehrere Jahre als Oberärztin in der Fachklinik der Barmherzigen Brüder in Saffig tätig. Zuletzt leitete sie als Chefärztin die psychiatrischen Abteilungen in der Kliniken Marienhaus in Neuwied und Waldbreitbach.
»Mit Dr. Jacobi gewinnen wir eine fachlich versierte und menschlich sehr geschätzte Führungspersönlichkeit für unsere psychiatrischen Fachkliniken. Ihre Rückkehr erfüllt uns mit großer Freude, und wir sind überzeugt, dass sie den eingeschlagenen Weg mit Kompetenz, Empathie und Weitblick fortsetzen wird«, betonen Frank Mertes und Jérôme Korn-Fourcade, Regionalleiter der BBT-Region Koblenz-Saffig.
Dr. Jacobi tritt die Nachfolge von Privatdozent Dr. Arian Mobascher an, der die BBT-Gruppe zum 30. Juni 2025 verlassen wird, um sich neuen beruflichen Aufgaben zu widmen. PD Dr. Mobascher war viele Jahre am Standort St. Elisabeth Lahnstein tätig und war zuletzt als Ärztlicher Direktor und Chefarzt der psychiatrischen Fachkliniken in Saffig und Lahnstein zuständig.
»Wir danken PD Dr. Mobascher für seinen engagierten und insbesondere am St. Elisabeth Lahnstein, langjährigen Einsatz. Für seinen weiteren Weg wünschen wir ihm alles Gute und Gottes Segen«, so die Regionalleiter weiter.
Die Fachklinik der Barmherzigen Brüder Saffig und die Fachklinik St. Elisabeth Lahnstein stellen insgesamt 125 stationäre und 35 tagesklinische Plätze zur psychiatrischen Versorgung der Menschen im nördlichen Rheinland-Pfalz. Die BBT-Gruppe ist mit rund 100 Einrichtungen, über 16.000 Mitarbeitenden und ca. 900 Auszubildenden einer der großen christlichen Träger von Krankenhäusern und Sozialeinrichtungen in Deutschland. Zur BBT-Region Koblenz-Saffig gehören das Katholische Klinikum Koblenz – Montabaur, die Barmherzigen Brüder Saffig und das St. Elisabeth Lahnstein mit insgesamt rund 3.500 Mitarbeitenden.
Gesundheit
Carina Ecker übernimmt Leitung des Sozialdienstes der Fachkliniken in Lahnstein und Saffig

LAHNSTEIN Der Sozialdienst in den psychiatrischen Abteilungen des St. Elisabeth Lahnstein und der Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Saffig hat mit Carina Ecker eine neue gemeinsame Leitung. Nach ihrem Studium in den Bereichen Pädagogik und Erziehungswissenschaften arbeitete sie zunächst im Bildungsbereich als Trainerin und Jobcoach. Seit 2021 ist Ecker im Sozialdienst der psychiatrischen Abteilung des St. Elisabeth Lahnstein tätig. Der Sozialdienst begleitet und berät Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige, insbesondere in akuten Krisensituationen. Zu den Aufgaben gehören die Sicherung sozialer Stabilität, die Förderung gesellschaftlicher Teilhabe und das Entlassmanagement.
Carina Ecker freut sich in ihrer neuen Position auf die Herausforderung, eine standortübergreifende Steuerung und Koordination des Teams zu gewährleisten. Ihr Ziel ist es, durch transparente Kommunikation und einheitliche Konzepte die Qualität der Arbeit zu sichern und weiter voran zu bringen. Durch regelmäßige Teamsitzungen und die Einführung gemeinsamer Standards möchte sie die Vernetzung beider Standorte zukünftig noch stärker fördern. „Mit ihrer fundierten Erfahrung und ihrem Engagement wird Frau Ecker wesentlich dazu beitragen, unsere Zusammenarbeit weiter zu stärken und die anstehenden Aufgaben erfolgreich umzusetzen“, zeigt sich Erik Hau, Direktor Unternehmenskultur, überzeugt.
Die Fachkliniken in Saffig und Lahnstein sind Teil der BBT-Region Koblenz-Saffig und bilden mit 125 stationären und 35 tagesklinischen Plätzen ein gemeinsames, psychiatrisch-psychotherapeutisches Behandlungsangebot. Weitere Informationen finden sich unter www.bb-saffig.de bzw. unter www.st-elisabeth-lahnstein.de.
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