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Schulen

104 erfolgreiche Schüler verlassen Realschule plus im Einrich – Glückwunsch!

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Von links nach rechts: Leonie Schöberl Emilia Lara Schmidt, Schulleiter Rüdiger Klotz, Ismar Ramic, Julian Müller

KATZENELNBOGEN Lange haben sich unsere Schülerinnen und Schüler diesen Tag herbeigesehnt – am vergangenen Freitag, den 15. Juli 2022, war es endlich soweit: Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 des Berufsreifezweiges und der Klassen 10 des Realschulzweiges erhielten ihre Abschlusszeugnisse. Fünf bzw. sechs spannende Jahre an der Katzenelnbogener Schule liegen nun hinter ihnen.

Bei traumhaftem Wetter und toller Stimmung konnte die Abschlussfeier in diesem Jahr endlich wieder mit allen 104 Schülerinnen und Schülern und deren Familien in der Stadthalle in Katzenelnbogen stattfinden. Der Abend startete direkt mit einem Highlight, einem satirischen Talk des Schulleiters Rüdiger Klotz mit seiner Schülerin Cheyenne Ohl (10bM). In diesem Zusammenhang erhielten die Gäste erstmalig nicht nur einen Einblick in die vergangenen Schuljahre aus der Lehrerperspektive, sondern durften über die amüsante Sichtweise aus der Schülerperspektive schmunzeln.

Realschule plus und FOS im Einrich  – Den Abschluss in der Tasche! – 104 erfolgreiche Schülerinnen und Schüler verlassen die Realschule plus

Klasse 9ab

Anschließend brachten Stadtbürgermeisterin Petra Popp, VG-Bürgermeister Harald Gemmer und Tanja Noppe, Vorsitzende des Schulelternbeirats, ihre Wertschätzung und Glückwünsche gegenüber den Absolventinnen und Absolventen zum Ausdruck. Dabei ermutigten sie die ehemaligen Schülerinnen und Schüler mit Begeisterung durch das zukünftige Leben zu gehen, Möglichkeiten zu nutzen, sich auszuprobieren und nicht nur das eigene, sondern unser zukünftiges Leben aktiv mitzugestalten.

Klasse 9bb

Ein weiteres Highlight des Abends war die Rede unseres neuen Landrates Jörg Denninghoff. Er hat vor 40 Jahren selbst als Schüler an unserer Schule in Katzenelnbogen seinen Abschluss gemacht und ließ es sich nicht nehmen, in seinem ersten Auftritt nach seinem Amtsantritt den Absolventinnen und Absolventen alles Gute für die Zukunft zu wünschen. Selbstverständlich folgten im Anschluss die Abschlussreden, jeweils vertreten durch die Schülerinnen und Schüler des Berufsreifezweiges und des Realschulzweiges. Sie bedankten sich für die tolle Schulzeit, die Unterstützung durch die Lehrkräfte und der jeweiligen Familien.

Klasse 10bm

Musikalische Abwechslung lieferte die Schulband Boondocks, unter anderem mit einem eigens für den Abschlussschüler und Ismar Ramic verfassten Text in „Hit the Road Jack“, der an diesem Tag seinen letzten Auftritt mit unserer Schulband hatte.

Von links nach rechts: Leonie Schöberl Emilia Lara Schmidt, Schulleiter Rüdiger Klotz, Ismar Ramic, Julian Müller

Anschließend war es soweit – allen vier Abschlussklassen wurden die Zeugnisse durch die Schulleitung und die Klassenleitungen überreicht. Ebenfalls wurden die beiden Schulbesten und Klassenbesten der jeweiligen Zweige ausgezeichnet und erhielten dazu eine kleine Aufmerksamkeit aus lokalen Geschäften: Julian Müller (9aB) und Leonie Schöberl (10aM) als Schulbeste sowie Ismar Ramic (9bB) und Emilia Lara Schmidt (10bM) als Klassenbeste.

Mit einer eigens einstudierten Tanzeinlage der Klasse 10aM, den Zeugnissen und guter Laune verabschiedeten sich die 104 nun ehemaligen Schülerinnen und Schüler in eine spannende Zukunft. Wir gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen und wünschen ihnen alles Gute für den weiteren Lebensweg.

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Schulen

Schüler vom Goethe-Gymnasium Bad Ems besuchen Senioren im Georg-Vömel-Haus

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Foto: Bilder: Markus Bomhard | Martina Rheinspitz | Nina Stiben

BAD EMS Am Donnerstag vor dem vierten Advent erlebten die Seniorinnen und Senioren des Georg-Vömel-Hauses in Bad Ems eine besondere adventliche Überraschung: Schülerinnen und Schüler des evangelischen und katholischen Religionsunterrichtes der 7. Jahrgangsstufe des Goethe-Gymnasiums besuchten sie in Absprache mit Manuela Hutny (von der Sozialen Betreuung), um Generationen zu verbinden und adventliche Freude zu schenken. Begleitet wurden die Jugendlichen von den sie unterrichtenden Fachlehrern Markus Bomhard und Martina Rheinspitz sowie Fachkollegin Nina Stiben.

Im Mittelpunkt der Begegnung stand die Wärme. Die Jugendlichen hatten nicht nur selbstgebastelte Kleinigkeiten mitgebracht, sondern auch über 70 Weihnachtskarten für die Bewohnerinnen und Bewohner des Georg-Vömel-Hauses geschrieben. Mit Unterstützung anderer Klassen wurden kreative Weihnachtsanhänger und Engel gebastelt und verpackt. Dank der Sponsoren (dem Seniorenbüro Bad Ems in Zusammenarbeit mit Uschi Rustler, der Sonnen-Apotheke Bad Ems in Zusammenarbeit mit Alexander Kirsch, der Firma Siemens und dem Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung), die Nina Stiben angefragt hatte, konnten auch kleine süße, im Eine-Welt-Laden in Bad Ems erworbene, und auch praktische Geschenke beigelegt werden.

Die Tüten der Verbundenheit wurden direkt den Bewohnern durch die Schülerinnen und Schüler übergeben. Dieser persönliche Kontakt war für viele ein besonders berührender Moment.
„Der adventliche Besuch der Schülerinnen und Schüler in der Einrichtung passt nicht nur gut zu den Unterrichtsthemen soziale Verantwortung und gerechtes Miteinander, sondern war den Jugendlichen ein großes Bedürfnis. Sie wollten nicht nur darüber reden, sondern wirklich etwas tun“, betonte Lehrerin Martina Rheinspitz.

Fachschaft Religion des Goethe-Gymnasiums ermöglicht Begegnung von Generationen im Advent | Foto: Markus Bomhard / Martina Rheinspitz / Nina Stiben

Die Begegnung war geprägt von Herzlichkeit: Es wurde musiziert, vorgelesen, gelacht und erzählt. Die Seniorinnen und Senioren genossen nicht nur fröhliche Momente, sondern auch die Verbundenheit über Generationen hinweg. Für viele war es eine willkommene Abwechslung im Alltag – und für die Schülerinnen und Schüler ein lehrreiches Erlebnis. „Besonders schön fand ich, dass wir in die Zimmer zu den Menschen gehen durften, und dass sich alle so gefreut haben“, fasste Frida Wege, Klasse 7d, ihre Eindrücke in einem Fazit zusammen.

Dieser Besuch hat auf wunderbare Weise gezeigt, wie einfach es sein kann, Brücken zwischen Menschen zu schlagen. In einer Zeit, in der oft die Kälte des Alltags dominiert, haben diese jungen Menschen ein echtes Zeichen der Wärme und Nächstenliebe gesetzt. „Ich wurde direkt nach dem Besuch gefragt, wann wir das nächste Mal in die Einrichtung gehen werden“, erzählte Schulpfarrer Markus Bomhard. Text: Markus Bomhard / Martina Rheinspitz

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Der Welt von morgen ganz nah: MINT-Mitmachlabor am Nassauer Leifheit-Campus

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Foto: Leifheit-Campus Nassau

NASSAU Ein ganz besonderer Besuch stand für die Lernerinnen und Lerner des Leifheit-Campus kurz vor den Weihnachtsferien auf dem Programm: Das Mitmachlabor von TouchTomorrow gastierte vom 11. bis 17.12. am Campus. Der LC gehört damit zu den Schulen, an denen das deutschlandweit begehrte und meist ausgebuchte Projekt der Dr. Hans Riegel-Stiftung durchgeführt wurde. Üblicherweise liegt der Fokus auf Nordrhein-Westfalen, Hessen, Berlin und Brandenburg – umso größer war die Freude darüber, dass TouchTomorrow an den im ländlichen Rheinland-Pfalz gelegenen Campus kam.

TouchTomorrow ist eine innovative Interaktions- und Informationswelt mit dem Ziel, junge Menschen für MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu begeistern. Auf die Lernenden ab der 8. Klassenstufe warteten zahlreiche spannende Angebote rund um das Erleben und Ausprobieren von Zukunftstechnologien.

Der Welt von morgen ganz nah: MINT-Mitmachlabor begeisterte mit Zukunftstechnologien

Entlang der Kernfragen „Wie lebe ich morgen?“ und „Wie arbeite ich morgen?“ durften die jungen Forscherinnen und Forscher im Rahmen von Workshops diverse interaktive Mitmachstationen entdecken. Für eine ganze Woche wurden hierzu in einem Klassenraum sechs interaktiven Mitmachstationen aufgebaut. Moderiert wurde der Besuch von vier pädagogisch versierten Naturwissenschaftler(inne)n – sogenannten MINT-Coaches – welche die jeweilige Klasse in der Einführungsphase begrüßten und in Kleingruppen aufteilten.

Die Teilnehmenden erfuhren naturwissenschaftlich-technische Hintergründe und erkundeten gleichzeitig spielerisch die jeweilige Technologie. Sie lernten Zukunftstechnologien in den Bereichen Robotik, Virtual Reality, Gedankensteuerung, Smarte Textilien und Industrie 5.0 kennen. Zusätzlich erhielten sie viele Informationen rund um Ausbildungs- als auch Studien- und Berufsmöglichkeiten im MINT-Bereich.

Das Projekt überzeugte sowohl die Lehrkräfte als auch die Lernerinnen und Lerner. Mit viel Entdeckerlust wurde experimentiert und geforscht. „Es war so cool“, antwortete Tom, ein Lerner aus der MSS 3 auf die Frage, wie es dem Kurs gefallen habe. „Man bekam viele Einblicke und es war vor allem nicht so theorielastig.“ Das bestätigte auch Mitlernerin Seraphine: „Ich fand es sehr bereichernd. Denn man hatte die Möglichkeit, Technologien zu erleben, auf die man sonst einfach keinen Zugriff hat – zum Beispiel auf die Robotik.“ Paulina fügte hinzu: „Für diejenigen, die sich nicht in ihrer Freizeit schon mit Dingen wie Programmieren oder ähnlichem beschäftigen, war es besonders interessant.“

Und damit der Besuch keine „Eintagsfliege“ bleibt, können die Jugendlichen mithilfe der TouchTomorrow-App den MINT-Coaches auch weiterhin Fragen stellen, alle Inhalte erneut anschauen, durch News zu Zukunftsthemen auf dem Laufenden bleiben und vieles mehr.

TouchTomorrow ist als langfristige Kampagne der Dr. Hans Riegel-Stiftung angelegt, um jungen Menschen zukunftsgerichtete Impulse zu geben und zu zeigen, für wie viel Gutes und Wichtiges MINT in der Lebens- und Arbeitswelt die Grundlage ist. Schon heute – für morgen!

Die Schulgemeinschaft des Leifheit-Campus hat sich sehr darüber gefreut, Teil dieses innovativen Projekts zu sein!

 

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Blaulicht

Schulfeuerwehr des Gymnasiums in St. Goarshausen neu ausgestattet

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Foto: Fabian Zorn | Wilhelm-Hofmann-Gymnasium St. Goarshausen

ST. GOARSHAUSEN Der 10. Dezember 2024 war ein besonderer Tag für die Schulfeuerwehr des Wilhelm-Hofmann-Gymnasiums in St. Goarshausen (WHG). Aus besonderem Anlass begrüßte der Leiter der Schulfeuerwehr-AG Fabian Zorn neben den Mitgliedern der Schulfeuerwehr den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley Mike Weiland, den Wehrleiter der Verbandsgemeinde Loreley Jörg Preißmann, den stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbands Rhein-Lahn e.V. Ralf Elenz sowie den ehemaligen Wehrführer der Feuerwehr Patersberg Bernd Rammersbach. Mike Weiland dankte den anwesenden Nachwuchskräften, die aus insgesamt vier verschiedenen Verbandsgemeinden stammen, für ihr Engagement und übergab einen Tragkraftspritzenhänger (TSA) an die Schulfeuerwehr.

Übergabe von Gerätschaften und Schutzausrüstung

Legt die Schule damit doch den Grundstein und die Motivation für junge Menschen, sich oft auch in der regulären Feuerwehr in ihren Wohnorten zu engagieren. Diesen Tragkraftspritzenanhänger hat Bernd Rammersbach dankenswerterweise über mehrere Monate mit der dazugehörigen Ausrüstung hergerichtet. Damit der Anhänger rund um die Schule bewegt werden kann, wurde ein Adapter für eine PKW-Anhängerkupplung montiert, der freundlicherweise vom Malerbetrieb Herrmann Christmann gesponsert wurde. 

Um die persönliche Schutzausrüstung der Schulfeuerwehr auf den neusten Stand zu bringen, hat der Kreisfeuerwehrverband Rhein-Lahn e.V. die Nachwuchskräfte mit 12 neuen Einsatzjacken und -hosen ausgestattet. Da die Schulfeuerwehr nach dieser Beschaffung weitere Mitglieder dazu gewonnen hat, hat sich der Verein der Freunde und Förderer des WHG ebenfalls an der Ausstattung mit Einsatzjacken- und hosen beteiligt. 

Fabian Zorn sowie die anwesenden Schülerinnen und Schüler waren sichtlich von der neuen Ausrüstung und der damit verbundenen Aufwertung der Arbeitsgemeinschaft begeistert. Dadurch können bestimmte Aufgaben rund um die Schule, wie z.B. bei Hochwasser, bearbeitet und die gute Kooperation mit der Feuerwehr St. Goarshausen intensiviert werden. Alle Beteiligten freuen sich schon sehr auf die erste Übung mit den neuen Gerätschaften und der neuen Schutzausrüstung. 

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