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Freizeitspaß für die Familie: Wald- & Erlebnispfad in Welterod ist eröffnet

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Freizeitspaß für die Familie: Wald- & Erlebnispfad in Welterod ist eröffnet
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WELTEROD Ein kostenfreier Freizeitspaß für die ganze Familie gibt es jetzt in Welterod zu erleben. Das Wandern kann mühsam sein, wenn die Kleinsten es als reine Anstrengung erleben, doch in Welterod hat jetzt der Wald- und Erlebnispfad eröffnet und da wird ein Spaziergang auf über 5,5 Kilometer zu einem echten attraktiven Abenteuer.

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Für die Eltern heißt es die beschauliche Natur genießen zu dürfen. Der Weg ist keineswegs anstrengend und somit auch keine Schwierigkeit für beginnende Wanderfreunde.  Zu den Highlights gehört sicherlich der Blick über den Taunus vom höchsten Punkt des Rhein-Lahn-Kreises aus. Die Besteigung des Ziegenkopfes gelingt dabei ohne große Mühen. Und was war da noch mit den Kindern? Nur Natur? weit gefehlt. Für große und kleine Entdecker gibt es den Barfußpfad, eine Sprunggrube, ein Klangspiel, eine rasante Hangrutsche, eine Kugelbahn und neben einem Baumtelefon auch einige Fitnessstationen.

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Langeweile kommt dabei nicht auf. Gefördert wurde der Wald- und Erlebnispfad durch die Leader. Eine europäische Unterstützung, die jetzt der ganzen Region zugutekommt.

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„Heldin“ im Kino Nastätten: Ralf Holl schenkt Pflegekräften einen besonderen Abend

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Foto: BEN kurier
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NASTÄTTEN Ralf Holl vom Kino Nastätten ist bekannt für seine unkonventionellen und kreativen Aktionen. Daher verwundert es kaum, dass er sich zum sehenswerten Film „Heldin“, der den Alltag einer Pflegekraft im Krankenhaus beleuchtet, eine besondere Aktion für die Pflegekräfte der Region ausgedacht hat.

Jede Pflegekraft darf mit einer Begleitperson zum ermäßigten Preis von sieben Euro ins Kino und erhält dazu noch eine Tüte Popcorn gratis. Eine gelungene und wertschätzende Geste für diejenigen, die oft als selbstverständlich angesehen werden und täglich mit Idealismus für Kranke und Gebrechliche da sind.

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Doch „Heldin“ ist nicht nur für Pflegekräfte ein empfehlenswerter Film. Der auf der Berlinale uraufgeführte Streifen sollte für alle zur Pflichtvorstellung werden, denn der gezeigte Alltag in einem Schweizer Krankenhaus könnte genauso gut in Deutschland stattfinden. Zu dramatisch dargestellt? Leider nicht. Die realen Personalschlüssel und hohen Krankenstände führen genau zu den Szenarien, die im Film gezeigt werden. Hier liegt ein grundlegendes Problem im System.

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Eine Gesundheitsreform kommt, wenn überhaupt, zu spät. Die Einführung der Fallpauschalen mag einst eine Berechtigung gehabt haben, doch selbst die neue Vorhaltepauschale, die Krankenhäuser in strukturschwachen Regionen stärken soll, wird nichts an der angespannten Personalsituation ändern.

Heute wird immer mehr von Pflegekräften verlangt, doch eines fehlt: Zeit. Zeit, um zuzuhören, um innezuhalten, um Patienten individuell zu betreuen. Doch stattdessen ist genau festgelegt, wie lange eine Pflegehandlung dauern darf, wann Mahlzeiten ausgeteilt werden und wie lange Patienten im Krankenhaus verbleiben dürfen. Ein absurder Zustand, denn Krankheit und Genesung halten sich nicht an starre Vorgaben.

Besonders problematisch wird dies bei psychischen Erkrankungen, die in unserer Gesellschaft stetig zunehmen. Ist nach beispielsweise sechs Wochen keine Besserung in Sicht, müssen Krankenhäuser entscheiden, ob sie um eine kurzfristige Verlängerung bitten oder die gleichen Leistungen für weniger Geld erbringen. Ein gravierender Systemfehler: Wir erwarten höchstprofessionelle Behandlungen durch Spezialisten – zu denen auch Pflegekräfte mit jahrelanger Ausbildung gehören – doch wir bezahlen sie nicht entsprechend.

Andere Länder sind Deutschland hier weit voraus. Pflegekräfte verdienen dort nicht nur besser, sondern erfahren auch mehr gesellschaftliche Anerkennung. Ein Blick auf die Durchschnittsgehälter zeigt den Unterschied: In den Niederlanden verdienen Pflegekräfte durchschnittlich 66.851 Euro, in Belgien 66.061 Euro, in Dänemark 80.077 Euro, in Luxemburg 90.572 Euro und in der Schweiz sogar 98.658 Euro. Besonders Luxemburg hat erkannt, wie essenziell gut ausgebildete Pflegekräfte sind, und honoriert dies mit einer weit überdurchschnittlichen Bezahlung. Deutschland ist davon noch weit entfernt.

Zurück zu Ralf Holl: Seine Aktion ist ein wertschätzendes Zeichen für die Pflegekräfte in unserer Region. Sie werden sich im Film wiederfinden – ohne großes Erstaunen, denn er spiegelt ihren Alltag wider. Für alle anderen ist es eine wertvolle Gelegenheit, sich ein Bild davon zu machen, unter welchem Druck Pflegekräfte arbeiten. Wer nach dem Film glaubt, es handle sich um Fiktion, irrt. So sieht die Realität in deutschen Krankenhäusern aus. Angesichts des drohenden Nachwuchsmangels stellt sich am Ende die entscheidende Frage: Was ist uns unsere Gesundheit wert?

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Wenn das ganze Dorf feiert: Der legendäre Bunte Abend in Himmighofen

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Foto: BEN Kurier
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HIMMIGHOFEN Wenn die Karnevalszeit zu Ende geht, kehrt in vielen Orten langsam wieder der Alltag ein. Nicht so in Himmighofen! Hier beginnt das Feiern erst richtig. Seit fast 70 Jahren ist der legendäre Bunte Abend ein Highlight im Veranstaltungskalender der kleinen Gemeinde im Rhein-Lahn-Kreis. In diesem Jahr hatte der Turn- und Sportverein (TuS) Himmighofen die Federführung und verwandelte das Dorfgemeinschaftshaus in eine bunte Bühne der guten Laune.

Himmighofen ist mit seinen rund 318 Einwohnern eine der kleineren Gemeinden im Rhein-Lahn-Kreis, doch was den Zusammenhalt und die Feierfreude angeht, kann es mit jeder Stadt mithalten. Das beweist vor allem der Bunte Abend, der jährlich von entweder dem TuS Himmighofen oder der Freiwilligen Feuerwehr organisiert wird. Dieses Jahr lag die Organisation beim TuS, der mit rund 200 Mitgliedern fast zwei Drittel der Dorfbewohner in seinen Reihen hat.

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Volles Haus und ausgelassene Stimmung

Kaum ein Platz blieb im Dorfgemeinschaftshaus leer, als sich Jung und Alt zu einem Abend voller Tanz, Musik und Sketch-Comedy versammelten. Das Publikum war bunt gemischt: Familien, Senioren, Jugendliche und viele auswärtige Gäste waren gekommen, um das Spektakel mitzuerleben. „So funktioniert Dorfleben! Alle packen mit an, jeder hilft, und am Ende haben wir eine Veranstaltung, die das ganze Dorf zusammenbringt“, freut sich Sabine Bröder, die erste Vorsitzende des TuS Himmighofen.

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Bühne frei für ein mitreißendes Programm

Der Bunte Abend bot auch in diesem Jahr eine gelungene Mischung aus Tanz und Unterhaltung. Neben einheimischen Gruppen waren auch Formationen aus anderen Orten dabei, die mit ihren Auftritten für Begeisterung sorgten. Besonders ins Herz geschlossen hat das Publikum die „Turnfrauen“ des TuS, die seit über 20 Jahren eine feste Größe des Programms sind. „Wir haben ein buntes Programm mit vorrangig jungen Menschen, die hier etwas aufführen. Das ist sehr schön zu sehen“, sagt Sabine Bröder. Einzig die Altersgruppe zwischen 35 und 50 Jahren sei etwas dünn vertreten, aber auch das tat der Stimmung keinen Abbruch.

Der TuS Himmighofen – Sport und Gemeinschaft

Der TuS Himmighofen ist nicht nur als Veranstalter des Bunten Abends aktiv, sondern auch ein wichtiger Anlaufpunkt für den Sport im Dorf. Gegründet im Jahr 1904, zählt der Verein heute rund 200 Mitglieder, darunter viele Kinder und Jugendliche. Das Sportangebot ist breit gefächert: Neben Tischtennis und Turnen gibt es auch die spektakuläre Disziplin des Rhönrads. „Unser Verein ist ein Mehrspartenverein, und wir bieten für alle Altersklassen etwas – von den ganz Kleinen bis zu den Senioren„, erklärt Bröder.

Trainiert wird von Montag bis Samstag, nur der Sonntag bleibt frei. Eine kleine Verschnaufpause, bevor es weitergeht mit Sport und Vereinsleben. Ein großes Jubiläum steht ebenfalls bevor: 2029 feiert der TuS sein 125-jähriges Bestehen – parallel zur Bundesgartenschau. „Wie wir das feiern, wissen wir noch nicht, aber es wird definitiv etwas Besonderes“, verrät Bröder.

Gemeinschaft, die begeistert

Was den Bunten Abend so besonders macht, ist nicht nur das Programm, sondern vor allem das Gefühl von Zusammenhalt und Gemeinschaft. Ob Vereinsmitglieder oder Feuerwehrleute, ob Alt oder Jung – alle sind mit Herzblut dabei.

Himmighofen beweist einmal mehr, dass auch kleine Dörfer große Feste feiern können. Und so freuen sich die Bewohner schon jetzt auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: Bühne frei für den Bunten Abend!

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Sport

Deutschlands stärkste Männer: Oelsberg wird zur Arena der Giganten!

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Foto: BEN Kurier
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OELSBERG Muskeln, Schweiß und tosender Applaus: Am vergangenen Samstag wurde der beschauliche Maifeuerplatz in Oelsberg erneut zur Arena der stärksten Männer Deutschlands. Der German Viking Strongman-Wettbewerb ging in seine zweite Runde und lockte hunderte begeisterte Zuschauer an, die Zeugen eines beeindruckenden Kräftemessens wurden.

Giganten unter sich – Die Teilnehmer beeindrucken mit purer Kraft

Mit dabei war kein Geringerer als Dennis Kohlruss, einer der bekanntesten Kraftsportler Deutschlands und mehrfacher Titelträger als „Stärkster Mann Deutschlands“. Neben ihm standen zahlreiche weitere Strongman-Athleten in den Startlöchern, darunter auch der Oelsberger Martin Schulz, der als Lokalmatador mit seinem unerschütterlichen Kampfgeist das Publikum begeisterte.

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Disziplinen, die den Atem raubten

Die Teilnehmer maßen sich in klassischen Strongman-Disziplinen, die nicht nur rohe Muskelkraft, sondern auch Technik, Durchhaltevermögen und ein geschicktes Händchen erforderten. Die Zuschauer hielten den Atem an, als sich die Athleten an die teils unglaublichen Herausforderungen wagten:

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🔥 Ambosswerfen: Ein wahres Spektakel! Hier wurden schwere Schmiedeambosse in die Höhe geschleudert – ein Bild, das selbst den härtesten Zuschauer ins Staunen versetzte.

🌲 Baumstammstoßen: Ein massiver Baumstamm musste in einer fließenden Bewegung über eine festgelegte Distanz geworfen werden. Es zeigte sich: Nicht nur Kraft war gefragt, sondern auch eine perfekte Technik.

💪 Wagenradstemmen: Diese Disziplin ließ die Zuschauer mitfiebern. Ein gigantisches 300 Kilogramm schweres Wagenrad musste von den Athleten in die Höhe gestemmt werden – eine Herausforderung, die wahre Urgewalt verlangte.

🏋️ Steinheben: Der Klassiker unter den Strongman-Wettbewerben. Steine mit einem Gewicht von 30 bis 105 Kilogramm mussten nacheinander über Kopf gestemmt werden. Die Spannung stieg mit jedem weiteren Stein, den die Athleten bezwangen.

Die Atmosphäre: Leidenschaft und Respekt für den Kraftsport

Die Begeisterung unter den Zuschauern war unbeschreiblich. Jeder einzelne Athlet wurde lautstark angefeuert, ganz gleich, ob er den ersten oder den letzten Platz belegte. Ortsbürgermeisterin Tanja Steeg war sichtlich angetan von der Atmosphäre und ließ es sich nicht nehmen, die Athleten mit kräftigen Anfeuerungsrufen zu unterstützen. Auch Nastättens Stadtbürgermeister Marco Ludwig zeigte sich tief beeindruckt und zollte den Sportlern seinen höchsten Respekt: „Was hier an Kraft und Willensstärke gezeigt wird, ist absolut bewundernswert. Es ist großartig, dass Oelsberg mit diesem Wettbewerb eine solche Bühne für den Kraftsport geschaffen hat.“

Mehr als nur Muskeln: Die starke Community hinter dem Event

Doch der Wettbewerb war weit mehr als ein Kräftemessen. Es war ein Treffen einer besonderen Gemeinschaft – Menschen, die sich nicht nur für Kraftsport begeistern, sondern auch die Werte von Respekt, Disziplin und Zusammenhalt leben. Die Athleten beeindruckten nicht nur mit ihrer körperlichen Stärke, sondern auch mit ihrer Kameradschaft. Man half sich gegenseitig, feuerte sich an und gab den weniger erfahrenen Teilnehmern wertvolle Tipps.

Der wahre Star des Tages war am Ende nicht nur ein einzelner Athlet – es war die gesamte Veranstaltung, die einmal mehr bewies, dass Kraftsport Menschen verbindet und inspiriert.

Ein Blick in die Zukunft: Der German Viking Strongman wird zur Tradition

Schon jetzt steht fest: 2026 wird es wieder einen German Viking Strongman-Wettbewerb in Oelsberg geben. Die Vorfreude darauf ist riesig, denn eines ist sicher: Dieses Spektakel wird noch lange in Erinnerung bleiben. Wer weiß, welche neuen Herausforderungen die Veranstalter für das nächste Jahr bereithalten? Eines ist jedenfalls sicher – die stärksten Männer Deutschlands werden wieder nach Oelsberg kommen, um sich miteinander zu messen und das Publikum in Staunen zu versetzen!

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