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Rhein-Lahn-Kreis

Neuer Stellvertretender Kreisjugendfeuerwehrwart

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Neuer Stellvertretender Kreisjugendfeuerwehrwart

RHEIN-LAHN Helmut Ludwig aus Weinähr wurde am 8. Juni von den Jugendwarten der Jugendfeuerwehren im Rhein-Lahn-Kreis zum Stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwart gewählt. Aus den Händen der 1. Kreisbeigeordneten, Gisela Bertram, erhielt Helmut Ludwig heute die Bestellungsurkunde. Nachdem die Stelle längere Zeit vakant war, bekommt der Kreisjugendfeuerwehrwart im Rhein-Lahn-Kreis, Gerhard Werner, somit wieder eine Unterstützung in Form eines Stellvertreters.

Frau Bertram gratulierte Herrn Ludwig zur Wahl und bedankte sich bei ihm für die Bereitschaft zur Übernahme dieses Ehrenamtes und wünschte ihm hierfür alles Gute. Dem schlossen sich der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Rhein-Lahn-Kreises, Guido Erler, der Kreisjugendfeuerwehrwart Gerhard Werner sowie der Sachbearbeiter der Stabsstelle Brand- und Katastrophenschutz Oliver Brandt an.

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VG Bad Ems-Nassau

Grandiose Vorstellung von Michael Hatzius und „Die Echse“ in der Stadthalle Nassau

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NASSAU Die Stadthalle Nassau war am gestrigen Abend der Schauplatz einer mit Spannung erwarteten Darbietung: Der bekannte Puppenspieler und Comedian Michael Hatzius präsentierte sein erfolgreiches Programm „Die Echse“, ein humorvolles und tiefsinniges Stück über die Kultfigur, die er seit Jahren mit großem Erfolg auf die Bühne bringt. Die Veranstaltung wurde vom Kulturwerk Nassau unter der Leitung von Hermann Bubinger organisiert und war bis auf den letzten Platz ausverkauft. Das begeisterte Publikum wurde Zeuge eines Abends, der vor allem durch Satire, Charme und Improvisation beeindruckte.

Bürgermeister Liguori: »Auf die Vorstellung habe ich mich seit Wochen gefreut. Einfach nur klasse.«

Das Programm „Die Echse“ von Hatzius stellt die legendäre Echse in den Mittelpunkt – ein urzeitliches Reptil mit einer „großen Schnauze“ und einer fast schon philosophischen Lebensanschauung. Hatzius‘ Echse, ein „Reptil-Guru“, begeistert durch einen einzigartigen Mix aus trockener Ironie und Weltweisheit. Die Figur überzeugt als knorriger, großmäuliger Charakter, der mit frecher Zunge und erfrischender Schärfe menschliche Schwächen kommentiert. Neben der Echse traten auch andere skurrile Figuren wie das Huhn und die Zecke auf und verliehen dem Abend zusätzliche Lebendigkeit. Hatzius‘ größte Stärke ist seine Improvisationskunst, die jede Vorstellung einzigartig und eng am Publikum orientiert gestaltet​.

Verbandsbürgermeister Bruchhäuser: »Das Kulturangebot in Nassau ist immer etwas Besonderes. Das macht richtig Spaß.«

Das Kulturwerk Nassau, das sich seit Jahren dem kulturellen Leben der Region widmet, konnte erneut eine hochkarätige Vorstellung bieten. Die Zuschauer lobten die professionelle Organisation und die gute Atmosphäre. Hermann Bubinger und sein Team haben es sich zur Aufgabe gemacht, das kulturelle Leben in Nassau zu bereichern – ein Ziel, das durch Veranstaltungen wie diese eindrucksvoll unterstrichen wird. Der gestrige Abend wird dem Publikum sicher noch lange in Erinnerung bleiben und ist ein weiterer Meilenstein für das Kulturwerk Nassau.

Kulturwerk Nassau Vorsitzender Hermann Bubinger: »Eine grandiose Vorstellung vor ausverkauftem Haus.«

Mit seiner „Echsoterik“ und einem humorvollen, klugen Blick auf das Leben begeisterte Michael Hatzius in Nassau – ein Abend, der die Lachmuskeln forderte und zum Nachdenken anregte.

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Gesundheit

Gaming gegen Krebs in Oelsberg: Gemeinsam spielen, um Leben zu retten

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Foto: BEN Kurier

OELSBERG In der kleinen Gemeinde Oelsberg in der Verbandsgemeinde Nastätten hat eine besondere Aktion erneut für Aufsehen gesorgt: „Gaming gegen Krebs“. Die Initiative wurde von dem engagierten Gamer und Streamer Marco Saeed ins Leben gerufen, um Menschen durch Videospiele für den Kampf gegen Krebs zu mobilisieren und Spenden zu sammeln. Die Idee, das Hobby Gaming mit einer guten Sache zu verbinden, ist so einfach wie genial und hat bereits zahlreiche Unterstützer gefunden.

Die Entstehung von „Gaming gegen Krebs“

Marco Saeed, der selbst Familienmitglieder und Freunde durch die Krankheit Krebs verloren hat, suchte nach einer Möglichkeit, seine Leidenschaft für Videospiele mit einer wohltätigen Aktion zu verbinden. Die Idee entstand, als er bemerkte, wie groß die Gaming-Community ist und welche positive Wirkung gemeinsames Spielen haben kann. Saeed setzte sich das Ziel, ein Event auf die Beine zu stellen, bei dem Spenden für Krebspatienten und die Krebsforschung gesammelt werden können. Die Resonanz war überwältigend – schnell bildete sich eine engagierte Community, die Saeeds Vision unterstützen wollte.

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Wie funktioniert das Spenden-Gaming-Event?

Gaming gegen Krebs“ nutzt die Plattform Twitch, auf der Marco Saeed und andere teilnehmende Gamer ihre Spiele streamen. Während der Streams können Zuschauer Spenden hinterlassen, die zu 100 % an gemeinnützige Organisationen fließen, die sich der Krebsforschung und -hilfe verschrieben haben. Die Auswahl der Spiele ist vielfältig und reicht von beliebten E-Sport-Titeln bis hin zu ruhigen Indie-Spielen, sodass für jeden Zuschauer etwas dabei ist.

Oelsbergs Ortsbürgermeisterin Tanja Steeg:  »Wenn Du die Diagnose Krebs bekommst, teilt das Dein Leben in zwei Teile. Die fantastische Aktion durch die Gamer, in ihrem Kampf gegen den Krebs, lindert das Leid der Betroffenen.«

Die Veranstaltungen finden regelmäßig statt und haben neben der Spendenaktion auch das Ziel, die Themen Krebs und Prävention in die Öffentlichkeit zu bringen. Durch die Livestreams entsteht ein intensiver Austausch zwischen Streamern und Zuschauern, und viele teilen auch persönliche Geschichten oder sprechen über eigene Erfahrungen mit der Krankheit. Dieser Austausch macht die Events emotional und inspirierend zugleich.

Unterstützung durch die Gaming-Community

Was als kleine Aktion begann, ist mittlerweile ein bedeutendes Event in der deutschen Gaming-Community geworden. Viele bekannte Gamer und Streamer unterstützen die Aktion und bringen ihre Fangemeinden dazu, ebenfalls zu spenden und teilzunehmen. Das hat eine große Reichweite geschaffen und die Spendensumme kontinuierlich gesteigert.

Darüber hinaus ist „Gaming gegen Krebs“ ein Beispiel dafür, wie Videospiele als Plattform genutzt werden können, um positive Veränderungen anzustoßen. Durch die Zusammenarbeit in der Community, den Einsatz von sozialen Medien und das aktive Mitwirken vieler Unterstützer konnte ein Netzwerk entstehen, das nicht nur Geld für die Krebsforschung sammelt, sondern auch Aufklärungsarbeit leistet und Menschen verbindet.

Die Vision hinter „Gaming gegen Krebs“

Marco Saeed und sein Team haben große Pläne für die Zukunft von „Gaming gegen Krebs“. Sie möchten die Aktion weiter ausbauen, noch mehr Menschen erreichen und langfristig einen Beitrag zur Heilung und Erforschung von Krebs leisten. Durch Partnerschaften mit weiteren Influencern, Gaming-Plattformen und vielleicht sogar größeren Sponsoren hofft Saeed, die Reichweite der Aktion noch weiter zu vergrößern und mehr Bewusstsein für die Krankheit zu schaffen.

Der Erfolg von „Gaming gegen Krebs“ zeigt, wie stark die Gaming-Community ist und wie viel Gutes sie bewirken kann, wenn sie sich zusammenschließt. Die Initiative aus dem beschaulichen Oelsberg beweist eindrucksvoll, dass es nicht viel braucht, um Großes zu erreichen – nur eine gute Idee, Leidenschaft und den Mut, etwas zu verändern.

Fazit

Gaming gegen Krebs“ ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen zusammenkommen, um für eine gute Sache zu kämpfen. Marco Saeeds Aktion ist mehr als nur ein Spenden-Event – sie verbindet Menschen, die sonst möglicherweise nie miteinander in Kontakt gekommen wären, und zeigt, dass Videospiele nicht nur der Unterhaltung dienen, sondern auch eine Kraft für den guten Zweck sein können. Indem sie Spaß und soziales Engagement vereint, macht die Initiative Hoffnung auf eine Zukunft, in der Gaming eine bedeutende Rolle in wohltätigen Aktionen spielt.

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VG Bad Ems-Nassau

DRK Bad Ems entfernt alle Altkleidercontainer: Entsorger meldet Insolvenz an!

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Foto: Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en | User: Reise | Bild Naumburg

BAD EMS Der DRK-Ortsverein Bad Ems entfernt sukzessive alle DRK-Altkleidercontainer im Stadtgebiet und in den betroffenen Ortsgemeinden der VG Bad Ems-Nassau. »Das ist eine Entscheidung, die ich sehr ungern mit dem Gesamtvorstand getroffen habe«, sagt der Schatzmeister des DRK Ortsvereins Bad Ems Alfred Heß. Alle Altkleidercontainer des DRK Bad Ems werden am Samstag, dem 2. November entfernt.

Diese Maßnahme wurde notwendig, da der Entsorger bzw. Verwerter dieser Altkleider Insolvenz angemeldet hat und damit die Leerung und der entsprechende Abtransport, sowie Verwertung und Sortierung der Altkleider, nicht mehr gewährleistet werden kann. »Wir bitten die Bevölkerung ab sofort keine Altkleider mehr in die vorhandenen Container zu werfen oder vor die Container zu stellen«, so Hess weiter.

Wer Altkleider abzugeben hat, wendet sich bitte an andere karitative Einrichtungen. Seit Anfang dieses Jahres steht Alfred Heß mit dem Unternehmen und dem zuständigen Referenten des DRK auf Landesebene in engem Kontakt, um die Marktentwicklung kontinuierlich zu beobachten. Im September war die deutliche Verschlechterung des Marktes nicht mehr zu übersehen.
Der Absatzmarkt für die Verwertung der gesammelten Rohstoffe ist faktisch zusammengebrochen. Die Lager des Kleider-Recyclingunternehmen zur Sortierung der Rohstoffe sind vollständig gefüllt und ein Verkauf in die bisherigen Absatzmärkte ist entweder nicht oder jedenfalls nicht kostendeckend möglich. Für das Unternehmen ist vom zuständigen Amtsgericht die vorläufige Eigenverwaltung (Insolvenz in Eigenverwaltung) angeordnet worden.

Der Mengenüberschuss am Markt verschärfte sich kontinuierlich. Erschwerend kommt hinzu, dass Neuware aus chinesischer Herstellung die bisherigen Absatzmärkte überschwemmt hat. Weitere Absatzmärkte sind durch den Ukrainekonflikt vollständig entfallen.

Dies wirkt sich auf die gesamte Branche aus. Die Versuche Alternativen zum bisherigen Abnehmer zu finden sind kläglich gescheitert. Damit sieht der Ortsverein DRK Bad Ems keine Chance die bisherigen Altkleidersammlungen weiter fortzuführen. Damit dies offensichtlich wird und die bestehenden Container nicht übervoll das jeweilige Stadt- und Ortsbild verunstalten, werden die Altkleidercontainer entfernt. Für die Bürgerinnen und Bürger wird es daher leider deutlich erschwert, ihre Altkleider zu entsorgen. In diesem Zusammenhang kann nur auf andere karitative Unternehmen und deren Container oder private Initiativen verwiesen werden (pm DRK Ortsverein Bad Ems).

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