Rhein-Lahn-Kreis
SPD Bundestagskandidatin Tanja Machalet ist Freitag, 18 Uhr LIVE im BEN Radio
Am Freitag um 18 Uhr, begrüßen wir LIVE die SPD Bundestagskandidatin Tanja Machalet in der Sendung Rhein-Lahn-Talk BEN Radio. Im Studio Dornholzhausen werden wir viele spannende Eindrücke über die engagierte Politikern bekommen. Dabei geht es natürlich auch um Politik. Doch viel mehr interessiert uns der Mensch hinter der den Kulissen.
Wir freuen uns auf die LIVE Sendung mit Tanja Machalet. Moderiert wird der Rhein-Lahn-Talk von Michael Brügemann und Dirk Kaschinski Empfangbar ist die Sendung auf https://ben-radio.de Im direkten Anschluss senden wir ab 20 Uhr LIVE für das Stadtfest in Nastätten.
VG Nastätten
Kunst am Kasten: Jugendliche verschönern Ortsnetzstation in Nastätten
In Nastätten gibt es ein neues Kunstwerk zu bestaunen: Gemeinsam mit dem Frankfurter Künstler Jan-Malte Strijek haben Jugendliche des Jugendhauses Hahnenmühle einer Ortsnetzstation der Syna GmbH, Netztochter der Süwag Energie AG, einen neuen Look verpasst. Der sieht nicht nur gut aus, sondern greift auch die Geschichte und das Wappen der Stadt Nastätten auf.
Die Ortsnetzstation steht in der Oranienstraße, direkt gegenüber vom Jugendhaus. Das Gebäude leistet für die Versorgungssicherheit der Bürgerinnen und Bürger vor Ort einen wichtigen Beitrag, ist aber von außen gesehen eher unauffällig. Das ist jetzt allerdings anders, denn auf Einladung der Syna hat der Künstler Jan-Malte Strijek mit den Jugendlichen des Jugendhauses die Ortsnetzstation verschönert. An zwei Tagen gab es für die Jugendlichen nicht nur wertvolle Tipps des bekannten Künstlers, sondern sie hatten auch die Gelegenheit, ihre direkte Nachbarschaft künstlerisch mitzugestalten.
Thematisch beschreibt das Kunstprojekt die Geschichte von Nastätten als Blaufärberstadt, gerade der Flachs spielt eine prominente Rolle. Aber auch das Stadtwappen findet sich wieder: Eifrige Bienen verwiesen auf die bedeutsame Honigproduktion in der Region. Das neue Design der Ortsnetzstation macht Marc Ringelstein, Kommunalmanager der Syna, sichtlich stolz: „Ich freue mich, dass wir mit der neu gestalteten Station zu einem lebenswerten Nastätten beitragen können.“ Das bestätigt auch Anke Sorg, erste Beigeordnete der Stadt Nastätten: „Die Station ist wirklich sehr schön gestaltet und ein echter Blickfang. Es ist außerdem eine tolle Anerkennung für die Kinder und Jugendlichen, die sich selbst kreativ einbringen durften.“ Und Georg Peiter, erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Nastätten, ergänzt: „Ich bin begeistert, was die Kinder und Jugendlichen in den zwei Tagen gelernt und umgesetzt haben. Davor kann man nur den Hut ziehen.“ Genauso erfreut zeigt sich auch Landrat Jörg Denninghoff: „Ich kenne bemalte Stationen aus anderen Städten. Dass wir so eine schön gestaltete Station jetzt auch in Nastätten haben, ist großartig.“
VG Nastätten
Pure Kreativität in Nastätten: Wenn Kunst auf Handwerk trifft
NASTÄTTEN Zum fünften Mal fand in Nastätten die gut besuchte Veranstaltung »Kunst trifft Handwerk« statt. Für die Initiatorin Ursula Näther ist das Event eine Herzensangelegenheit und ein Zeichen der Kreativität des Rhein-Lahn-Kreises. Recht hat sie. Auch wenn die Kunst immer im Auge des Betrachters anders bewertet wird und erscheint, so zeigten die Aussteller im Herzen des Blauen Ländchens, dass Unmögliches durchaus möglich sein kann. In einer auf dem Boden gezeichneten Landschaft wurde es schnell dreidimensional, sobald der Betrachtungswinkel geändert wurde.
Am nächsten Stand finden sich fotorealistische Zeichnungen auf Holzresten, die der Rhein angespült hatte. Etwas weiter gab es Schmuckketten aus Papier, die niemand als solches identifiziert hätte und Olga Geihsinger begeisterte mit Bildern im urbanen Sketiching Stil. Natürlich gehören auch schrille Objekte in den Bereich der Kunst. Da darf es auch einmal die Gießkanne mit der mahnenden Botschaft sein. Das ist allesamt große Kunst, doch auch das handwerkliche Geschick bleibt nicht außen vor.
Zu sehen gab es beeindruckende Metallarbeiten und Schnitzereien. Zwangsläufig verharrten die Besucher an den Ständen und betrachteten die einzelnen Werke. Nicht selten verbarg sich hinter einem vermeintlich offensichtlichen Objekt noch ein Weiteres, dass es zu entdecken galt.
Während man in Ateliers nur selten die Möglichkeit hat, nach der Intention oder Bedeutung eines Kunstwerks zu fragen, standen sich in Nastätten die Gestalter und Besucher direkt gegenüber. Manchmal ist die Geschichte zum Objekt das fehlende Puzzleteilchen für eine Kaufentscheidung. Die Veranstaltung ist längst kein Geheimtipp merr. Aus nah und fern reisten die Besucher an, um die Ausstellungsstücke betrachten zu können. Der Rhein-Lahn-Kreis kann große Kunst. Einzig eine Internetpräsenz fehlt, wo man alle Objekte, auch nach einer solchen Veranstaltung, einsehen kann. Vielleicht kommt das irgendwann. Ansonsten heißt es wieder: Kunst trifft Handwerk 2025.
Lahnstein
Vollsperrung: Anfang November wird die B260 zwischen Fachbach und Friedrichssegen gesperrt!
FACHBACH/FRIEDRICHSSEGEN Der Landesbetrieb Mobilität Diez teilt mit, dass die Bauarbeiten zur Sanierung der Bundesstraße B260 zwischen Brücke Friedrichssegen und Fachbach Oberau je nach Witterung ab Anfang November beginnen werden. Genaueres wird Ihnen vorab in einer weiteren Pressemitteilung mitgeteilt.
Nachdem der erste Bauabschnitt bereits im Jahr 2023 fertiggestellt wurde, werden nun die Arbeiten zwischen Brücke Friedrichssegen und Fachbach fortgeführt. Im zweiten Bauabschnitt werden zunächst bis Ende des Jahres Versorgungsleitungen der Syna zwischen Friedrichssegen und Fachbach verlegt. Anschließend beabsichtigen die Verbandsgemeindewerke Bad Ems – Nassau die Wasserleitung innerhalb der Ortsdurchfahrt Fachbach Oberau zu erneuern.
Im kommenden Jahr werden bei geeigneter Witterung die Straßenbauarbeiten durch den Landesbetrieb Mobilität Diez durchgeführt. Hier wird die vorhandene Fahrbahn ca. vier Zentimeter stark abgefräst und durch Aufbringen einer neuen acht Zentimeter starken Asphaltbinderschicht und einer vier Zentimeter starken Asphaltdeckschicht verstärkt.
In den Bereichen bei denen Randeinfassungen vorhanden sind, wird der neue Asphalt durch ein voriges zwölf Zentimeter starkes Fräsen höhengleich eingebaut. Die Sanierung der Fahrbahnbefestigung der B260 ist im Hinblick der zahlreichen Schäden und der damit verbundenen Verkehrssicherheit dringend erforderlich.
Aufgrund der komplexen Arbeiten und der geringen Fahrbahnbreiten kann die Baumaßnahme lediglich unter Vollsperrung ausgeführt werden. Der überregionale Verkehr wird über die Bundesstraße B261 (Denzerheide) und die B49 umgeleitet (Pressemitteilung: LBM Diez).
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