BAD EMS Der Volkstrauertag ist ein staatlicher Gedenktag seit den 1920er-Jahren. Ursprünglich gedachte man der getöteten deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg. Heutzutage wird am Volkstrauertag an alle Kriegstoten aus den Weltkriegen und die Opfer von Gewaltherrschaft erinnert. Der Volkstrauertag hat inzwischen die Funktion, allen Opfern von Krieg in Krisenregionen auf der ganzen Welt zu gedenken.
Seit etlichen Jahren findet er zu diesem Anlass an dieser Stelle statt. „Eine Tradition, die es zu bewahren gilt“, wie Stadtbürgermeister Krügel findet.
Aufgrund der Corona-Pandemie musste die offizielle Gedenkveranstaltung der Stadt Bad Ems abgesagt werden. In den vergangenen Jahren durfte sich die Stadt hier immer auf die Unterstützung des Ehrenamtes verlassen.

Denn neben den Bürgermeistern waren immer die Freiwillige Feuerwehr Bad Ems, der Ortsverband des Deutschen Roten Kreuzes, der Männergesangsverein, der St. Martin-Chor, die Marinekameradschaft sowie Veteranen der Bundeswehr, Vertreter der Kirchen, Stadtratsmitglieder sowie eine Vielzahl an Bürgern anwesend.
„Wir schauen hoffnungsvoll in die Zukunft und ich bin davon überzeugt, dass wir wieder den Volkstrauertag wie gewohnt begehen werden. Ferner hoffe ich dann auch wieder auf diese breite Unterstützung aus dem Ehrenamt, dem ich dankbar für die Unterstützung bin.“, so der Stadtbürgermeister.
Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Uwe Bruchhäuser, hat gemeinsam mit Oliver Krügel eine stille Gedenkzeremonie durchgeführt. „So haben wir trotz der Veranstaltungsabsage unseren verstorbenen Mitbürgerinnen und Mitbürgern gedacht.
Herrn Bürgermeister Bruchhäuser danke ich für die Unterstützung und unserem Bauhof danke ich für die Vorbereitung!“, so der Stadtbürgermeister abschließend.