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VG Bad Ems-Nassau

Traditionelle Veranstaltung entfiel – das Gedenken blieb

BAD EMS Der Volkstrauertag ist ein staatlicher Gedenktag seit den 1920er-Jahren. Ursprünglich gedachte man der getöteten deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg.

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Der Verbandsbürgermeister Uwe Bruchhäuser (Bild rechts) und der Stadtbürgermeister Oliver Krügel (Bild links) gedachten der Kriegsopfer am Volkstrauertag

BAD EMS Der Volkstrauertag ist ein staatlicher Gedenktag seit den 1920er-Jahren. Ursprünglich gedachte man der getöteten deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg. Heutzutage wird am Volkstrauertag an alle Kriegstoten aus den Weltkriegen und die Opfer von Gewaltherrschaft erinnert. Der Volkstrauertag hat inzwischen die Funktion, allen Opfern von Krieg in Krisenregionen auf der ganzen Welt zu gedenken.

Seit etlichen Jahren findet er zu diesem Anlass an dieser Stelle statt. „Eine Tradition, die es zu bewahren gilt“, wie Stadtbürgermeister Krügel findet.

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Aufgrund der Corona-Pandemie musste die offizielle Gedenkveranstaltung der Stadt Bad Ems abgesagt werden. In den vergangenen Jahren durfte sich die Stadt hier immer auf die Unterstützung des Ehrenamtes verlassen.

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Der Verbandsbürgermeister Uwe Bruchhäuser (Bild links) und der Stadtbürgermeister Oliver Krügel (Bild rechts) gedachten der Kriegsopfer am Volkstrauertag

Denn neben den Bürgermeistern waren immer die Freiwillige Feuerwehr Bad Ems, der Ortsverband des Deutschen Roten Kreuzes, der Männergesangsverein, der St. Martin-Chor, die Marinekameradschaft sowie Veteranen der Bundeswehr, Vertreter der Kirchen, Stadtratsmitglieder sowie eine Vielzahl an Bürgern anwesend.

Wir schauen hoffnungsvoll in die Zukunft und ich bin davon überzeugt, dass wir wieder den Volkstrauertag wie gewohnt begehen werden. Ferner hoffe ich dann auch wieder auf diese breite Unterstützung aus dem Ehrenamt, dem ich dankbar für die Unterstützung bin.“, so der Stadtbürgermeister.

Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Uwe Bruchhäuser, hat gemeinsam mit Oliver Krügel eine stille Gedenkzeremonie durchgeführt. „So haben wir trotz der Veranstaltungsabsage unseren verstorbenen Mitbürgerinnen und Mitbürgern gedacht.

Herrn Bürgermeister Bruchhäuser danke ich für die Unterstützung und unserem Bauhof danke ich für die Vorbereitung!“, so der Stadtbürgermeister abschließend.

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Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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