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VG Bad Ems-Nassau

Im Freiherr vom Stein-Park wächst jetzt eine Robinie

NASSAU Neuer Baum für Jahrgang des Nassauer Nachwuchses gepflanzt

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Stadtbürgermeister Manuel Liguori (links) mit Naturschutzexperte Manfred Braun (Mitte) und Stefan Eschenauer (rechts) vom Naturpark Nassau, beim pflanzen des Jahrgangsbaumes - die Robinie - im Freiherr vom Stein-Park.

NASSAU Symbol für Leben und Zukunft: Alljährlich wird im Nassauer Freiherr-vom-Stein-Park ein Baum stellvertretend für alle Neugeborenen der Grafenstadt gepflanzt, die im so genannten Kinderwaldjahr das Licht der Welt erblickt haben. Der Jahrgangsbaum, der für die neuen Erdenbürger dieses Jahr gepflanzt wurde, ist die Robinie (Robinia pseudoacacia), welche man zum Baum des Jahres 2020 ernannte.

Leider musste die seit 13 Jahren bestehende gemeinsame Aktion – zu der auf Einladung der Stadt Nassau immer sehr viele Eltern mit ihren Kindern und Großeltern gekommen waren, um zusammen mit dem amtierenden Stadtbürgermeister und dem Kinderwaldteam, den Jahresbaum für ihren Nachwuchs im Freiherr vom Stein Park zu pflanzen – in diesem Jahr, wegen der Corona-Pandemie, abgesagt werden.

Dennoch ließ es sich Stadtbürgermeister Manuel Liguori nicht nehmen – unter Einhaltung der Hygienebestimmungen – den Jahrgangsbaum gemeinsam mit Stefan Eschenauer vom Naturpark Nassau, den Naturexperten Manfred und Ursula Braun, für den Nassauer Nachwuchs zu pflanzen. Im Zeitraum des Bestehens der vor 13 Jahren ins Leben gerufene Aktion „Kinderwald“ wurden bis heute in Nassau insgesamt 413 Neugeborene gemeldet.

Symbol: Neuer Baum für Jahrgang des Nassauer Nachwuchses gepflanzt

Mit der Baumpflanzaktion, Symbol für Leben und Zukunft, möchte die Stadt Nassau für jedes neugeborene Kind einen persönlichen Willkommensgruß setzen. Ferner möchte die Stadt Nassau nicht nur das Bewusstsein für ökologische Nachhaltigkeit symbolisieren, sondern die Kinder können den Aufwuchs der Robinie erleben und haben immer „ihren“ Baum in der Stadt Nassau, mit dem sie verbunden sind. Text und Foto: Achim Steinhäuser

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Gesundheit

Rollator, Rollstuhl und Pflegebett: Hospizbegleiter in der Stiftung Scheuern ausgebildet

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Foto: Christine Vary

NASSAU Es war eine Premiere. Erstmals gestalteten die Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn einen Ausbildungstag für ihre angehenden ehrenamtlichen Hospizbegleiter mit einem Kooperationspartner. Der Kooperationspartner, die Stiftung Scheuern, tat alles, damit der Tag erfolgreich wurde.

Ein herzliches Dankeschön dafür, dass er mit 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Qualifizierungskurses in die Scheuerner Einrichtung kommen konnte, sagte Hospizkoordinator Jürgen Ackermann. Auch Oana Wöll, Vorstandsvorsitzende der Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn zeigte sich sehr erfreut über die zur Verfügung gestellte Expertise und die angenehme Aufnahme für die Dauer eines Samstages.

Rollator, Rollstuhl und Pflegebett waren wichtige Requisiten beim sogenannten Pflegetag. Obwohl die Hospizbegleiter selbst keine pflegerischen Maßnahmen vornehmen, sollen sie doch ein gewisses Basiswissen erwerben. Wie geht die Lagerung, wie der Transfer vom Rollstuhl ins Bett?

Dafür, dass dies und mehr vermittelt wurden, sorgten Mitarbeiterinnen der Stiftung Scheuern. Birgit Schoemakers (Personalentwicklung) hieß die Hospizdienste willkommen und stellte die Stiftung vor. Über die palliative Versorgung in der Stiftung Scheuern informierte Tanja Kaiser, Pflegequalitätsmanagement-Krankenschwester, Wundexpertin, zertifizierte Beraterin für Gesundheitliche Versorgungsplanung.

Wie ist mit Palliativpatienten umzugehen, wie geht die rückenschonende Lagerung und wie der Umgang mit Hilfsmitteln wie Rollator, Rollstuhl und Pflegebett? Darüber und über die Krankenbeobachtung gab Sylvia Saggese, Einrichtungsleitung WV Montabaur und Pflegekraft, Auskunft.

Danach stand das Thema Hygiene an. Es referierte Tanja Kaiser. Zusammen mit Tanja Kaiser ging es am Nachmittag dann noch um Fragen rund um die Demenz, ehe Jasmin Luttringer das Hospiz in Taunusstein vorstellte. Es war ein spannender und sehr informativer Tag in der Stiftung Scheuern. (vy)

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VG Bad Ems-Nassau

60 Jahre verheiratet: Ehepaar Hinterwäller aus Lollschied feiert Diamantene Hochzeit

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Foto:S. Mönnings

LOLLSCHIED Am vergangenen Mittwoch feierten die Eheleute Ingrid und Werner Hinterwäller im Kreise ihrer Familie diamantene Hochzeit. Solch ein Jubiläum gemeinsam feiern zu können ist sicher keine Selbstverständlichkeit. Umso mehr genossen sie den Tag und freuten sich über viele Gratulationen von der Familie, Freunden und Nachbarn.

Ortsbürgermeisterin Simone Mönnings gratulierte dem Ehepaar persönlich und überreichte Blumen und ein kleines Präsent. Text/Foto:S. Mönnings

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VG Bad Ems-Nassau

Lions Club Diez spendet 8000,- Euro an Hospiz Rhein-Lahn

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Foto: Lions Club Diez

DIEZ/NASSAU Im Rahmen eines besonderen Clubabends konnte der Präsident des Lions Clubs Diez Matthias Lammert den Vorstandsvorsitzenden des geplanten Hospiz Rhein-Lahn, Dr. Martin Schenking begrüßen. Mit einem emotionalen Vortrag nahm Dr. Schenking die Lions-Mitglieder mit auf den Weg in das kurz vor der Fertigstellung befindliche Hospiz in Nassau.

Detailliert skizzierte er die Möglichkeiten des 8-Betten Hauses, welches ab Januar 2025 die ersten Bewohner aufnehmen wird. Rund 15 Pflegekräfte, psychosomatische Kräfte und Hauswirtschaftskräfte werden zukünftig im Einsatz sein, sowie mehrere Palliativmediziner (in Rufbereitschaft rund um die Uhr).

Begleitet wurde Dr. Schenking von der zukünftigen Hospizleiterin Hanne Benz, welche über die pflegerischen, wie auch die menschlichen Aspekte für die letzten Tage der palliativen Bewohner berichtete und das spezielle Farbkonzept des Hauses vorstellte. Zudem lud sie für Samstag, 21. Dezember zu einem Tag der offenen Tür von 13.00-17.00 Uhr ins neue Hospiz nach Nassau ein.

Lions Präsident Matthias Lammert konnte im Anschluss gemeinsam mit den Lionsfreunden und insbesondere mit Lionsfreund Arthur Opel, welcher anlässlich seines 90. Geburtstages eine Spende in Höhe von 5500,- Euro gesammelt hatte, einen Spendencheck in Höhe von 8000,- Euro überreichen.

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