Schulen
Nastättens VG-Bürgermeister Güllering im Dialog mit Oberstufenschülern des WHG in St. Goarshausen
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ST. GOARSHaUSEN Am Freitag, dem 03. Mai 2024, hatte das Wilhelm-Hofmann-Gymnasium die besondere Ehre, den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nastätten, Jens Güllering, zu einem interaktiven Besuch zu empfangen. Über zwei Schulstunden hinweg tauschte sich Jens Güllering mit den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 11 und 12 aus, wobei rund 130 Jugendliche an diesem aufschlussreichen Gespräch teilnahmen.
Die Veranstaltung begann mit einer Einführung in die Strukturen der Politik, wobei ein besonderes Augenmerk auf die Kommunalpolitik gelegt wurde. Jens Güllering erörterte die Bedeutung und die Funktionen der kommunalen Gremien und betonte die wichtige Rolle junger Menschen in der Gestaltung ihres lokalen Umfelds. Seine Erläuterungen und das Beantworten von Fragen aus der Schülerschaft halfen dabei, dass die Schülerinnen und Schüler besser verstehen konnten, welche Aufgaben und Möglichkeiten die Kommunalpolitik bietet.
In seiner Präsentation beleuchtete der Bürgermeister zudem die tägliche Arbeit eines Oberhaupts einer Verbandsgemeinde und die Herausforderungen, denen er sich in seiner Rolle stellt. Dies gab den Schülerinnen und Schülern nicht nur Einblick in die praktische Politikgestaltung, sondern auch in persönliche Erfahrungen und Entscheidungsprozesse auf kommunaler Ebene.
Ein weiterer wichtiger Punkt des Besuchs war die Information über die bevorstehenden Wahlen, darunter die bedeutende Europawahl am 09. Juni 2024 aber auch die Kommunalwahlen. Jens Güllering betonte die Bedeutung der politischen Partizipation und ermutigte die Schülerinnen und Schüler, sich aktiv zu beteiligen. Besonders hervorzuheben ist das vorbildliche Engagement vieler Jugendlicher des Wilhelm-Hofmann-Gymnasiums, die sich bereits im Vorfeld als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gemeldet hatten. Der Bürgermeister dankte diesen Schülerinnen und Schülern ausdrücklich und lobte ihr außergewöhnliches Engagement.
Abschließend ermöglichte der Bürgermeister eine offene Fragerunde, in der die Jugendlichen die Gelegenheit hatten, spezifische Anliegen und Ideen anzusprechen. Die Interaktion und das direkte Feedback der Schülerinnen und Schüler zeigten, wie wichtig und bereichernd solche Begegnungen für beide Seiten sind.
Schulen
Der Sommer am Nassauer Leifheit-Campus startete sportlich für die Schüler
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NASSAU In diesem Jahr konnten die Schüler ihre sportlichen Fähigkeiten beim Sportfest unter Beweis stellen. Morgens startete der Tag mit dem Vierkampf in den Riegen mit den Disziplinen Weitsprung, Lauf, Sprint und Weitwurf. Anschließend wurden Pendelstaffeln im Klassenverband gelaufen.
Der Nachmittag wurde von der MSS2 organisiert. Der Jahrgang kümmerte sich ebenfalls um die Verpflegung und unterstützte das Kollegium über den Tag. Nachmittags stand für die Orientierungsstufe ein Völkerballturnier und für die Mittelstufe ein Fußballturnier auf dem Programm. Hier zeigten sich Teamgeist und Gemeinschaftsgefühl beim kräftigen Anfeuern der Mannschaften. Zum krönenden Abschluss fand ein Lehrkräfte-gegen-Lernende-Freundschaftsspiel statt, in welchem die Fußballmannschaft der Lehrkräfte siegte und so ihr Können unter Beweis stellte.
Wir danken der Sportfachschaft und insbesondere Manuel Blank als Fachschaftsvorsitzenden für das Engagement, der MSS2 für die Mithilfe und dem Schulsanitätsdienst unter der Leitung von Alexander Schurath für die Unterstützung bei großen und kleinen Problemen.
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Einen Tag nach dem Sportfest war nun das LC-Team dran: Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen, Sekretärinnen, Schulleitung und Vorstand nahmen beim 5,4 km langen „B2Run“ in der Koblenzer Altstadt bei bestem Wetter teil. Die Teilnahme hat Lisa Scherer organisiert. Alle Teilnehmenden gingen gemeinsam an den Start und wurden mit Freude im Ziel wieder empfangen – ob laufend oder gehend. An der Strecke herrschte eine wunderbare Atmosphäre, es gab gute Musik, Trommler und ab und zu einen kühlenden Wasserschlauch. Wir danken allen Aktiven für die gute Laune und den schönen gemeinsamen Nachmittag!
Schulen
Tolles Engagement der Kleinsten: Müllsammelaktion der KiTa Mittelfischbach
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MITTELFISCHBACH Wie jedes Jahr gehen unsere Vorschulkinder zwei Wochen lang in den Wald. Dieses Jahr sind wir zur Grillhütte nach Oberfischbach gelaufen. Als wir dort gemeinsam den Wald erkundeten ist den Kindern aufgefallen, dass dort einiges an Müll rumliegt. Und so entstand die Idee „Wir sammeln Müll“. Also haben wir uns am nächsten Tag mit Müllsäcken und Handschuhen aufgemacht „ein bisschen Müll“ einzusammeln. Schnell wurde den Kindern klar, dass unsere kleinen Müllsäcke nicht ausreichen. Vier Tage lang haben die Kinder einen Teil vom Wald sauber gemacht und waren sehr zornig darüber, dass die Leute einfach ihren Müll in den Wald werfen.
Das sagen die Kinder dazu: „Die Leute, die den Müll da rein schmeißen, müssen den wiederholen.“ „Das ist nicht gut für die Natur, besonders das Öl nicht.“ „Das ist schlecht.“ „Wir können doch einen Bagger mit in den Wald nehmen, die Hände reichen nicht.“
Von Autoreifen, Vogelkäfig, Glasflaschen, Teppichen, Plastikfolien, Briefkasten, Ölkanister usw. haben wir einiges an Müll und Schrott im Wald gefunden. Die Kinder waren mit so viel Euphorie und Motivation dabei, dass sie kaum zu bremsen waren. Leider konnten wir nicht alles säubern, aber die Kinder haben einen großen Teil dazu beigetragen, das Waldstück sauberer zu machen und der Umwelt etwas Gutes zu tun.
Wir danken dem Grillhüttenverein Oberfischbach der den ganzen Müll entsorgt und uns an einem Tag mit Getränken versorgt hat. Text: KiTa Mittelfischbach
Schulen
Stolpersteine: Schüler des Leifheit-Campus in Nassau setzen ein Zeichen der Erinnerung
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NASSAU Es ist eine Tradition geworden: Im Rahmen eines Projekttages säuberten die beiden 9. Klassen des Leifheit-Campus auch in diesem Jahr wieder die Stolpersteine in Nassau. Die Messingsteine sind auf den Bürgersteigen vor den Häusern eingelassen, in denen jüdische Mitbewohner lebten und tragen die Namen der Menschen, die während des Holocausts umgebracht wurden. Sie erinnern uns daran, dass sich diese Geschichte nie wiederholen darf.
Im Beisein von Ulrike Weiwad-Klenk vom Beirat für Migration und Integration und Wolfgang Dorr, dem Vertreter der jüdischen Gemeinde in Bad Ems, sowie den Lehrkräften Oliver Janz und Theresa Ziegenfuß reinigten 41 Lernerinnen und Lerner die Steine von dem Schmutz, der sich im Lauf des Jahres auf den Messingplatten gelegt hat. Vor dem Rundgang informierten sich die beiden Klassen über die Biografien der Menschen, deren Namen die Stolpersteine tragen. Text: Ulrike Weiwad-Klenk
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