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VG Loreley

Geografischer Mittelpunkt der Verbandsgemeinde Loreley in Nochern eingeweiht

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„Die drehbare Panoramatafel hält viele interessante Informationen zur Ortsgemeinde Nochern und der Verbandsgemeinde Loreley bereit. Foto: Mike Weiland / VG Loreley“

NOCHERN Der geografische Mittelpunkt der Verbandsgemeinde Loreley wurde jetzt mit einer öffentlichen Veranstaltung eingeweiht. Etwas außerhalb von Nochern, inmitten einer landwirtschaftlich genutzten Fläche befindet sich der Punkt. Eine neue Panorama- Informationstafel mit Fahnenmast, eine Wellenbank und ein GPS-Messpunkt des Vermessungs- und Katasteramtes laden ab sofort zum Informieren, Kalibrieren von GPS-Geräten und zum Verweilen ein. „Oft sind es neben den großen Projekten auch die kleinen Dinge, mit denen man auf Besonderheiten hinweisen und Anlaufpunkte für Einheimische und Touristen zugleich schaffen kann“, so Bürgermeister Mike Weiland, der allen Unterstützern der Aktion herzlich dankte.

Dem Dank für das neue Ausflugsziel in der Gemarkung seiner Ortsgemeinde schloss sich auch Ortsbürgermeister Rudolf Speich während seiner Begrüßungsworte an die zahlreich erschienenen Bürgerinnen und Bürger aus der ganzen Verbandsgemeinde Loreley an und manch eine Kollegin oder Kollege Orts- und Stadtbürgermeister machte gegenüber Rudolf Speich auch mit einer augenzwinkernden Anmerkung klar, dass auch gerne andere Gemeinden diesen Punkt in ihrer Gemarkung gesehen hätten.

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Bürgermeister Mike Weiland machte deutlich, dass diese Anmerkungen unterstreichen, dass es nicht immer die riesigen Dinge sein müssen, mit denen man die Verbandsgemeinde Loreley enger zur großen Gemeinschaft zusammenbringen könne, sondern auch das Herausstellen besonderer Orte helfe touristisch und wirtschaftsfördernd weiter. Drei neu gepflanzte Obstbäume auf dem Grundstück der Verbandsgemeindewerke, direkt am Hochbehälter Nochern, runden den Mittelpunkt
ab.

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Genau das zeige auch die Verbindung vieler für die Verbandsgemeinde Loreley typischer Dinge: „Gemeinschaft, Tourismus, Wirtschaft, Natur und sehenswerte Landschaft“, so Mike Weiland, der dann auch noch die Digitalisierung betonte, indem er auf den Abteilungsleiter Öffentlichkeitsarbeit des Vermessungs- und Katasteramtes Westerwald Taunus, Joachim Görg, überleitete, der erläuterte, wie das Vermessungs- und Katasteramt auf Bitten von Bürgermeister Mike Weiland hin den geografischen Mittelpunkt berechnet hat.

Hieraus entstanden sei dann bei der Landesbehörde, sich an der tollen Idee mit einem GPS-Markierungsstein, an dem jeder seine persönlichen GPS-Geräte neu kalibrieren und exakt einstellen kann, zu beteiligen.

„Die drehbare Panoramatafel hält viele interessante Informationen zur Ortsgemeinde
Nochern und der Verbandsgemeinde Loreley bereit. Foto: Mike Weiland / VG
Loreley“

Als weiterer Unterstützer bei der Umsetzung muss neben einem Unternehmen und dem Vermessungsbüro Brost aus Nochern insbesondere auch der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal genannt werden, der die Umsetzung mit einer 70 %-igen Förderung unterstützte, weil auch der Zweckverband davon überzeugt ist, dass der Tourismus im gesamten Welterbe von solchen kleineren Maßnahmen profitiert. Schilder aus der Ortsmitte von Nochern heraus zeigen künftig den Weg in Richtung Mittelpunkt und Wanderrast, die sich zudem an der Zuwegung zum Rheinsteig und in der Nähe des Klippenpfades, also bestens in bestehende Wanderrouten einfügt.

Ein großes Lob geht auch an die Ortsgemeinde Nochern, die vorbildlich die Rheinsteig-Infrastruktur in Ordnung und somit für Wanderer attraktiv hält“, hob Bürgermeister Mike Weiland hervor. Ebenfalls dankte Mike Weiland dem heimischen Landtagsabgeordneten Roger Lewentz, der dem Bürgermeister die Idee vor einiger Zeit anhand eines ähnlichen Beispiels aus der Pfalz zur Umsetzung in der Verbandsgemeinde Loreley vorgeschlagen hatte. Auch Bürgermeister Mike Weiland richtete seine Worte abschließend vor der Enthüllung der Tafel gemeinsam unter anderem mit Loreley-Repräsentantin Katharina, Touristik-Geschäftsführerin Ulrike Dallmann und Martinimarkt-Königin Lara nochmals an Ortsbürgermeister Rudolf Speich mit einem Augenzwinkern: „Nochern hat sich ja selbst den Slogan ‚Immer auf der Höhe‘ gegeben. Ab sofort kann die Gemeinde ergänzen ‚Immer mittendrin‘.“

Tourismus- und Wirtschaftsförderung, den entspannenden Blick auf die umliegende Natur und die Landschaft, Gemeinschaft aller Gemeinden und Städte von Braubach bis Kaub und von Dachsenhausen bis Sauerthal – all das bietet die neu geschaffene Anlaufstelle im Zentrum der Verbandsgemeinde Loreley. Ein Besuch des geografischen Mittelpunkts lohnt sich in jedem Fall bei der nächsten Wandertour oder dem nächsten Spaziergang.

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VG Loreley

Patenschaftsappell der 8. Kompanie in St. Goarshausen

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Foto: Bundeswehr | Hendrik Peters

ST. GOARSHAUSEN Heute war ein ganz besonderer Tag für St.Goarshausen: Auf dem Loreleyplatz wurde der feierliche Patenschaftsappell der 8. Kompanie des Sanitätsregiments 2 und der Loreleystadt durchgeführt. In seiner Ansprache danke Stadtbürgermeister Nico Busch den Soldatinnen und Soldaten für ihr Engagement, insbesondere im Rahmen der Patenschaft. Begleitet durch das Heeresmusikkorps Koblenz wurde, bei tollem Wetter, auch das Loreleylied gespielt. Vor vielen Ehrengästen, unter anderem MdB Dr. Thorsten Rudolph, MdB Josef Oster, Bürgermeister Mike Weiland (VG Loreley), Bürgermeister Jens Güllering (VG Nastätten) und Stabürgermeister Falko Hönisch (Schwesterstadt Sankt Goar), wurde das feierliche militärische Zeremoniell abgehalten.

Im Rahmen des Chefwechsels wurde der bisherige Chef der 8. Kompanie, Oberstabsarzt Steup, von seiner Pflicht entbunden und der neue Chef, Oberstabsarzt Dr. Metzger, verpflichtet. Das auch einige Schulklassen den Weg zu der Veranstaltung gefunden haben war besonders erfreulich.

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Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und bedanken uns bei allen Beteiligten für diesen ganz besonderen Tag (Pressemitteilung: Nico Busch, Bürgermeister in St. Goarshausen)

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VG Loreley

Ausbau des Mobilfunks in Hinterwald und Dachsenhausen weiter auf dem Weg

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Foto: VG Loreley | Archiv

HINTERWALD/DACHSENHAUSEN Der Ausbau der Mobilfunkversorgung für Hinterwald und Dachsenhausen befindet sich weiterhin auf gutem Weg: Vor Ostern hatte sich das Unternehmen, das den neuen Mobilfunkmast im Bereich der Grillhütte von Braubach-Hinterwald errichten möchte, mit der Bitte um Hilfestellung an den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, ob sich dieser an die zuständige Kreisbaubehörde in Bad Ems wenden könne, um in Erfahrung zu bringen, wie es hinsichtlich der Baugenehmigung weitergehe. „Gefragt, getan und dem Bauherrn eine Antwort überliefert“, fasst Mike Weiland die gute Zusammenarbeit mit dem Bauherrn zusammen.

„Die Mobilfunkversorgung gerade in unserem ländlichen Bereich ist existenziell wichtig und das nicht nur für Unternehmen sondern auch die Bürgerinnen und Bürger“, so Mike Weiland weiter. Im Herbst 2023 hatte die Kreisverwaltung gegenüber dem Bauherrn für den Mast in Hinterwald noch Unterlagen nachgefordert, die bis vor Ostern noch nicht vorlagen. Danach kann die Untere Naturschutzbehörde ihre abschließenden Stellungnahmen abgeben und das Baugenehmigungsverfahren zu Ende gebracht werden, so das Ergebnis der Nachfrage. „Es ist immer gut, wenn hier die Arbeit zwischen Bauwilligen und Behörden Hand in Hand läuft und da ist es auch gut, wenn sich Unternehmen ab und an an den Bürgermeister wenden, wenn sie Unterstützung brauchen. Dafür bin ich da, denn der Wirtschaftsförderer einer Verbandsgemeinde ist in der Regel der Bürgermeister gemeinsam mit einem Mitarbeiter“, betont Bürgermeister Mike Weiland.

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Grünes Licht, was die Vollständigkeit der Unterlagen angeht, konnte die Kreisverwaltung unterdessen dem Bauherrn für den ebenfalls baubeantragten Mobilfunkmast in der Nähe von Dachsenhausen geben. Hier werde die Bearbeitung laut Kreisverwaltung auf Mike Weilands Nachfrage hin nun ‚pflichtgemäß fortgesetzt‘ heißt es in der Antwort.

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Langer Weg zur Verbesserung des Mobilfunks

Gleich im Jahr 2020 hatte sich der damals neue Bürgermeister Mike Weiland der Verbesserung der Mobilfunkversorgung für den Bereich Hinterwald angenommen, weil sich vor ihm bereits viele politische Akteure unter anderem über die Aktion „Wir jagen Funklöcher“ bemüht hatten – jedoch leider ohne Erfolg. Auf eine Zeitungsannonce eines großen Mobilfunkanbieters hin, die dazu aufrief, Mobilfunklücken zu melden, hatte Mike Weiland damals verschiedene Unternehmen angeschrieben und war beharrlich an der Sache geblieben – mit Erfolg.

Beim in der Verwaltung für die Digitalisierung zuständigen Büroleiter Jan-Hendrik Clasen meldeten sich auch nach einigen schriftlichen Erinnerungen auf Mike Weilands Schreiben hin Anbieter, die bereit waren, Masten zu errichten. Seitdem begleitet die Verwaltung das Verfahren sehr eng und hatte auch mehrmals über Zwischenstände berichtet. Bürgermeister Mike Weiland war auch immer wieder vor Ort, um Gespräche zu führen. Sogar die Bürgerinnen und Bürger von Hinterwald wurden frühzeitig durch eine Umfrage beteiligt, damit der Bau eines Mobilfunkmastes vor allem für Hinterwald dieses Mal zum Erfolg geführt wird.

Auch konnte der Mast entgegen der ursprünglichen Planung sogar etwas in der Höhe reduziert werden und auch weitere Mobilfunkanbieter werden den Mast nutzen können. „Ich bleibe dabei: Es lohnt sich, für eine bessere Infrastruktur zu kämpfen und gegenüber großen Unternehmen zum Wohl der Menschen und der Entwicklung der kleinen Gemeinden wie Hinterwald beharrlich zu sein“, ist der Bürgermeister der Verbandsgemeinde überzeugt und ergänzt abschließend: „Der Einsatz zum Wohl der Weiterentwicklung des Ortsteils Hinterwald hat sich mit jedem Schritt bislang gelohnt. Gerade bei solchen Projekten muss man so transparent wie nur möglich vorgehen. Nur mit den Gemeinden sowie Bürgerbeteiligung lassen sich schon früh Fragen klären und Dinge im Sinne der Menschen voranbringen.“

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VG Loreley

Freiwillige im Einsatz für das Welterbe

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Foto: Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal

LORELEY Zwölf Volunteers engagieren sich ab dem 08. April zwei Wochen lang für den Erhalt der Kulturlandschaft des UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal. Das Projekt des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal leistet nicht nur einen Beitrag zum Erhalt des Welterbes, es ermöglicht auch Wissensvermittlung und den Austausch junger Menschen.

Die zwölf Freiwilligen kommen unter anderem aus Italien, Belgien, Niederlande, Österreich, Angola, Ghana und Deutschland. Ab dem 08. April sind sie für zwei Wochen für den Erhalt des UNESCO Welterbes Oberes Mittelrheintal im Einsatz. Das Programm umfasst vielfältige Arbeiten wie die Restaurierung von Trockenmauern, Arbeiten in Naturschutzflächen zwischen Lorch und Assmannshausen oder die Pflege von Streuobstwiesen.

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Neben den intensiven Arbeiten in der Landschaftspflege sind das gegenseitige Kennenlernen und der kulturelle Austausch zentrale Bestandteile des Projektes. Auch die Freizeit kommt nicht zu kurz. An den Nachmittagen und am freien Wochenende erwartet die Freiwilligen ein abwechslungsreiches Programm mit Ausflügen im gesamten Mittelrheintal.

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Unterstützt wird das das Freiwilligen-Projekt und die Arbeitseinsätze vor Ort durch die Stadt und das Forstamt Rüdesheim, den Landschaftspflegeverband Rheingau-Taunus, die Mittelrhein-Riesling-Charta, die Ortsgemeinde Filsen, den FINK e.V. sowie die Romantische Rhein Tourismus GmbH. 

Foto: Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal
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