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VG Bad Ems-Nassau

Zukunft des Limeskastell Pohl ist gesichert: Neue Perspektiven werden erarbeitet

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Mit geballter Kompetenz und Hilfe geht es weiter im Limeskastell Pohl

POHL Einige Zeit war unklar, wie es am Limeskastell Pohl weitergehen könnte. Zunächst war von der vorübergehenden Schließung die Rede gewesen. Unklarheiten soll es bei einem Titel zur Förderung über Kunst am Bau gegeben haben.

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Dadurch kam es zu einem Rückforderungsbescheid an die Betreiber des Limeskastell Pohl. Die reagierten prompt mit der Schließung der Attraktion in der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau. Nun konnte diese offene Frage geklärt werden und es wird weitergehen. Schon ab dem 21. April können Besucher wieder in das Limeskastell strömen. Ende gut, alles gut? Nein. Soweit ist man noch nicht, denn der touristische Anziehungspunkt Limeskastell in Pohl wird fast ausschließlich von ehrenamtlichen Kräften betrieben. Nur ein paar wenige Geringverdiener können mit der Unterstützung der Leifheit-Stiftung bezahlt werden. Viel Idealismus stecken die Ehrenamtler rund um Prof. Thomas Steffen in die Sehenswürdigkeit. Doch jetzt könnte einiges einfach werden. Der Innenminister Michael Ebling teilte im Interview mit, dass der Landrat Jörg Denninhoff, die Verbandsgemeinde und besonders die Wirtschaftsförderung Rhein Lahn, Perspektiven mit den Limeskastell-Betreibern erarbeiten möchten.

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Und das ist richtig gut. Über 10.000 Besucher strömen jährlich in die touristische Attraktion in Pohl. Zahlreiche besondere Musikkonzerte und anderweitige Veranstaltungen finden ihr Zuhause in den Räumlichkeiten oder dem Freigelände des Limeskastells. Ein Spaß für die ganze Familie. Es geht jetzt weiter mit geballter Kompetenz und Hilfe aus vielen Richtungen. Das Signal ist nicht nur die Hoffnung für die Betreiber, sondern auch für die zahlreichen Kulturliebhaber aus der gesamten Region.

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VG Bad Ems-Nassau

Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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