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VG Nastätten

Jugend sucht vielseitig nach sicheren Wegen in Zukunft

Dekanatskonfitag bietet in Miehlen kurzweilige Stationen zum Nachdenken, kreativem Austausch und Action

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Tolle Action, Ruhe zum Nachdenken und viel Teamgeist bot der Konfitag des Dekanats Nassauer Land den Jugendlichen, die aus den evangelischen Kirchengemeinden von Diez bis Kaub nach Miehlen gekommen waren.

MIEHLENMit Gott auf dem Weg in die Zukunft“ lautete das Motto des diesjährigen Konfitages des evangelischen Dekanats Nassauer Land. Auf unterhaltsame Weise wurden dabei Themen aufgegriffen, die die Jugendlichen bewegen. So manche Herausforderung steht der Jugend im Konfi-Alter bevor; sie zu bewältigen, dazu gab es reichlich Übung in und rund ums Bürgerhaus in Miehlen.

Etwa 170 Mädchen und Jungen aus einem Dutzend Kirchengemeinden des gesamten evangelischen Dekanats Nassauer Land von Diez bis nach Kaub trafen sich in Miehlen. An Herausforderungen, denen sich die Jugendlichen annehmen konnten, mangelte es dabei nicht, die von den Mitarbeitenden der Jugendarbeit im Dekanat und den ehrenamtlichen Betreuerteams aus den Kirchengemeinden auf die Beine gestellt worden waren.

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Tolle Action, Ruhe zum Nachdenken und viel Teamgeist bot der Konfitag des Dekanats Nassauer Land den Jugendlichen, die aus den evangelischen Kirchengemeinden von Diez bis Kaub nach Miehlen gekommen waren.

Doch bevor die Jugendlichen zu Action und Spaß starteten, machte Saskia Klump in einer kleinen Andacht zu Beginn deutlich, was thematisch im Mittelpunkt des Konfitages steht: Die vielen Fragen, die Jugendliche beschäftigen und das Vertrauen, alle Wege nie allein gehen zu müssen, sondern sich mit Gott auf einen guten Begleiter durch Höhen und Tiefen verlassen zu können. Darauf wies auch das Moderatoren-Team hin, die gemeindepädagogischen Fachkräfte des Dekanats Janina Weiss und Andreas Magnusson. Für klasse Klänge sorgte die Jugendband der evangelischen Kirchengemeinde Klingelbach.

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Dekanatskonfitag bietet in Miehlen kurzweilige Stationen zum Nachdenken, kreativem Austausch und Action

Dann warteten rund 20 spannende Stationen auf die Jugendlichen, eine interessanter als die andere. Angeseilt Getränkekisten gen Himmel stapeln oder mit viel Geduld und Ruhe um einen Gleichaltrigen so hoch wie möglich kleine Holzstäbchen übereinander legen. Das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, wenn man durchs Leben saust, wurde auf der Rollenbahn geübt, wo drei Ringe für Liebe, Freundschaft  und Glaube mit der Lanze einzusammeln waren. Geschmeidig und schillernd wurden nebenan große Seifenblasen wie Träume in den Himmel geschickt. Viel sportlicher Ehrgeiz sowie Geschick waren gefragt. Aber auch knifflige Quizfragen mussten beantwortet, Vertrauensübungen absolviert und ein Safe geknackt werden.

Eine Station beschäftigte sich mit dem Umgang mit Trinkwasser und den Möglichkeiten, die Umwelt zu schonen. Eine andere verlangte Mut und Geschick, um auf ein Waveboard zu steigen und mit Hilfe eines Rollators einen Parcours zu meistern. Wie sich Altsein anfühlt, zeigte ein schwerer Anzug, in den die Konfis schlüpften. Teamgeist und Nachdenken waren ebenso gefragt. Hier ging es um Frieden, dort um das, was im Dunkeln Kraft und Hoffnung schenkt. Die Jugendlichen sammelten Ideen, wie sie sich die Kirche der Zukunft vorstellen, überlegten, was ihnen Gott bedeutet und welche aktuellen Lebensweisheiten die Geschichten der 2000 Jahre alten Bibel eigentlich zu bieten hat. „Finde deinen Weg!“ hieß es in einem Labyrinth in einem nur mit Kerzen beleuchteten Raum, der zur Ruhe brachte.

Am Ende des in vielfältiger Weise bewegende Tages wurden die Jugendlichen mit einem Segen nach Hause geschickt und der Zusage, dass Gott sie auf all ihren Wegen begleitet.

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Blaulicht

Olaf Jobst aus Rettershain wurde zum Hauptbrandmeister befördert

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Foto: Feuerwehreinheit Rettershain

RETTERSHAIN Olaf Jobst ist Feuerwehrmann mit Leib und Seele. Früher war er hauptberuflicher Feuerwehrmann, seit vielen Jahren engagiert er sich ehrenamtlich in der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Nastätten in Rettershain.  Kurz bevor Olaf Jobst wegen Erreichens der Altersgrenze in den „Feuerwehr-Ruhestand“ eintritt, konnte Bürgermeister Jens Güllering ihn nun noch zum Hauptbrandmeister befördern. Diese Beförderung wurde im Rahmen des Maifeuers im Kreise der Öffentlichkeit und der Feuerwehrkameraden aus Rettershain unter Beteiligung der Wehrleitung der Verbandsgemeinde durchgeführt.

Grundlage hierfür war die Anerkennung der in Hessen absolvierten Lehrgänge durch die rheinland-pfälzische Behörde. Bürgermeister, Wehrleitung und Wehrführung freuen sich gemeinsam Olaf Jobst, dass diese Beförderung nach langer Wartezeit nun noch erfolgen konnte.

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Die Dienstgrade in der Freiwilligen Feuerwehr orientieren sich immer an den absolvierten Lehrgängen und den Voraussetzungen der Feuerwehrverordnung. Ehrungen und Beförderungen finden im Blauen Ländchen in der Regel zentral am Verbandsgemeinde-Feuerwehrtag statt. In diesem Jahr ist dieser am 15. September in Bogel. Da Olaf Jobst bis dahin bereits aus dem aktiven Dienst ausgeschieden sein wird, erfolgte die Beförderung vorgezogen vor Ort in seiner Heimateinheit.

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Gesundheit

Landrat Denninghoff und Stadtbürgermeister Ludwig wenden sich an Minister Hoch

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Foto: BEN Kurier

BAD EMS/NASTÄTTEN Landrat Jörg Denninghoff und Stadtbürgermeister der Stadt Nastätten Marco Ludwig haben sich in einem gemeinsamen Schreiben an Minister Clemens Hoch bezüglich der Thematik rund um das Krankenhaus Nastätten gewandt. Wie der Berichterstattung zu entnehmen war, sollen die Standorte Nastätten und Boppard geschlossen werden. Diese Vorgehensweise erschließt sich Landrat und Stadtbürgermeister nicht.

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Bei einem Liquiditätsdefizit des Gemeinschaftsklinikums von 26 Mio. Euro spielt das Krankenhaus Nastätten mit einem Defizit von rund 2,5 Mio. Euro eher eine untergeordnete Rolle. Des Weiteren hat das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein den Versorgungsauftrag und kann einen Standort, der laut Minister Hoch bedarfsnotwendig ist, nicht einfach aus dem Verbund des Klinikums lösen.

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Deshalb bitten Landrat und Stadtbürgermeister Minister Hoch um die Moderation der zukünftigen Gespräche, damit die weitere Vorgehensweise kompetent strukturiert wird. Landrat Jörg Denninghoff und Stadtbürgermeister Marco Ludwig sind sich einig: „Der Standort Nastätten ist ein wichtiger Teil der Gesundheitsversorgung im Rhein-Lahn-Kreis. Deshalb muss der Standort Nastätten erhalten bleiben. Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um eine gute Lösung herbeizuführen. Dafür sind wir jederzeit für konstruktive Gespräche bereit.“

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VG Bad Ems-Nassau

So feiert der Rhein-Lahn-Kreis: 01. Mai Wanderstationen auf den Dörfern

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DORNHOLZHAUSEN/ESCHBACH Am Tag der Arbeit darf ruhig einmal etwas gefaulenzt werden. Dazu gehört besonders in den kleinen Gemeinden im Rhein-Lahn-Kreis eine gute Bratwurst, ein alkoholfreies Getränk für die Kinder oder natürlich ein Bier und Wein für die Erwachsenen. Üblicherweise muss man sich diesen dörflichen Hochgenuss verdienen und dazu gehört natürlich eine kleine Wanderschaft zu den Raststationen. In Dornholzhausen wurde pünktlich zum Feiertag der neue Rundwanderweg eröffnet.

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Bei schönstem Frühlingswetter mit sommerlichen Temperaturen ging es auf die Wanderschaft, bevor am Dorfgemeinschaftshaus gefeiert werden durfte. Organisiert wurde die traditionelle Raststation von der Freiwilligen Feuerwehr Dornholzhausen. Ein Pflichttermin für die Bürger? Weit gefehlt. Ein Wunschtermin, an der eine Dorfgemeinschaft ein wenig enger zusammenrückt. Herrlich.

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Ein ähnliches Bild zeigte sich vor dem Backes in Eschbach in der Nachbarverbandsgemeinde Nastätten. Dort wurde im altehrwürdigen Fachwerkgebäude der Holzofen angeschmissen und Pizza für die Dorfbewohner und Wanderer gebacken. Genau das ist es, was funktionierende Gemeinden aus macht: Gemeinschaft.  Jeder hilft, wo er nur kann während zusammen gelacht und gefeiert wird. Dazu humane Preise, die sich auch Familien leisten können. Da freut man sich bereits heute wieder auf den Tag der Arbeit 2025.

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