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Fahrzeugübergabe an den Gefahrstoffzug

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oto: Vlnr.: Michael Dexheimer, Florian Schulz, Markus Hahn, Thorsten Klein, Daniel Seil, Mark Reiz, Sascha Lauer, Björn Ritscher, Nils Heiber, Marcel Michel, BKI Guido Erler, Landrat Jörg Denninhof Foto: Feuerwehr Miehlen

RHEIN-LAHN Am Sonntag, 24. Juli, erfolgte die offizielle in Dienststellung zweier Einsatz-Fahrzeuge für den Brand- und Katastrophenschutz im Rhein-Lahn-Kreis. Nach den Vorgaben des Landesgesetzes über den Brandschutz, die allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz (LBKG) hat der Kreis im Rahmen seiner Aufgabenstellung für die überörtliche Hilfe und den Katastrophenschutz einen Gefahrstoffzug vorzuhalten.

Teileinheiten des Gefahrstoffzuges befinden sich im Rhein-Lahn-Kreis in Birlenbach-Fachingen, Bad Ems, Hahnstätten, Lahnstein, Miehlen und St. Goarshausen. Für die Teileinheit Birlenbach-Fachingen beschaffte der Rhein-Lahn-Kreis ein neues Fahrzeug, einen sogenannten Gerätewagen Gefahrgut (GW-G). Hierbei handelt es sich um eine Ersatzbeschaffung für ein Fahrzeug, das 1995 beschafft wurde. Die Teileinheit Miehlen, die die jüngste Teileinheit im Gefahrstoffzug im Kreis ist, erhält jetzt das ehemals in BirlenbachFachingen vorgehaltene Fahrzeug, auch einen GW-G.

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Im Rahmen der feierlichen Übergabe, die von Wehrführer Rainer Wagner und seiner Feuerwehreinheit Miehlen hervorragend organisiert wurde, konnte Landrat Jörg Denninghoff neben Vertretern aus dem Land- und Kreistag auch die Bürgermeister der Verbandsgemeinden Diez, Michael Schnatz, und Nastätten, Jens Güllering, sowie den Bürgermeister der Ortsgemeinde Miehlen, Andrè Stötzer, viele Kameraden aus den Teileinheiten des Gefahrstoffzugs begrüßen. Auch Landtagsabgeordneter Matthias Lammert sprach ein Grußwort zu den Anwesenden und hob hierbei auch die Bedeutung des Gefahrstoffzuges für den Katastrophenschutz hervor.

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Die Teileinheitenführer Markus Hahn (Miehlen) und Thorsten Klein (Birlenbach-Fachingen) ließen es sich danach nicht nehmen, beide Fahrzeuge den Gästen vorzustellen. Markus Hahn erläuterte auch die Planungsphase zur Aufnahme der Teileinheit in den Gefahrstoffzug des Kreises. Thorsten Klein, der aktiv in die Beschaffung des neuen GerätewagenGefahrgut für die Teileinheit Birlenbach-Fachingen mit eingebunden war, ging hierbei auf die Bau- und Planungsphase des Fahrzeugs ein, dessen Anschaffungskosten sich auf rund 420 000 € bewegten, mit einer Beteiligung des Landes von 222 000 €. Aufgrund ihrer großen Verdienste für den Gefahrstoffzug erhielten danach vom Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Michael Dexheimer die Herren Sascha Lauer (ehemals über 10 Jahre Leiter des Gefahrstoffzuges) und der aktuelle Leiter der Teileinheit Birlenbach-Fachingen, Thorsten Klein, die golden Ordensspange verliehen.

Zum Abschluss der Veranstaltungen standen mehrere personelle Verpflichtungen im Gefahrstoffzug an, die von Landrat Jörg Denninghoff persönlich vorgenommen wurden. Sascha Lauer, seit 2011 Zugführer des Gefahrstoffzuges, übergibt dieses Amt an seinen bisherigen Stellvertreter Björn Ritscher. Landrat Jörg Dennighoff sprach Sascha Lauer gegenüber einen ausdrücklichen Dank für die Wahrnehmung dieser verantwortungsvollen ehrenamtlichen Tätigkeit aus und dankte aber auch Björn Ritscher für die Bereitschaft, als neuer Zugführer des Gefahrstoffzuges zur Verfügung zu stehen.

 Stellvertreter Leitung Gefahrstoffzug: Sascha Lauer

 Stellvertreter Leitung Gefahrstoffzug: Mark Reiz

 Stellvertreter Führung Teileinheit Miehlen: Florian Schulz

 Stellvertreter Führung Teileinheit Lahnstein: Andreas Seil

 Stellvertreter Führung Teileinheit Hahnstätten: Nils Heiber

 Stellvertreter Führung Teileinheit St. Goarshausen: Marcel Michel

 Stellvertreter Gerätewart Gefahrstoffzug: Daniel Seil

Entpflichtet wurde der Stellv. Teileinheitenführer von Miehlen, Stefan Wöll. Er gab die stellvertretende Führung der Teileinheit Miehlen ab, welche er bei der Einführungsphase mit betreut hatte. Auch bei ihm bedankte sich Landrat Jörg Denninghoff für sein sehr großes ehrenamtliches Engagement in dieser Funktion. 

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Dachstuhlbrand in Cramberg: Glücklicherweise keine Verletzten!

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CRAMBERG Zunächst wurde ein Dachstuhlbrand mit Menschenrettung in Cramberg gemeldet. Dem war glücklicherweise nicht so. Bewohner des Wohnhauses konnten sich selbständig aus dem Haus retten. Eine Rauchgasvergiftung wurde nicht festgestellt. Somit das Wichtigste vorab: Keine Verletzten.

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Vor Ort stellten die Feuerwehrkräfte Flammen im Dachstuhl fest. Mit starken Einheiten aus Diez, Cramberg, Balduinstein, Birlenbach, Wasenbach, Steinsberg  und Holzappel, bekamen die Feuerwehrkräfte den Brand schnell in den Griff. Dennoch kein einfacher Einsatz. Mehrere Atemschutztruppen mussten vor Ort eingesetzt werden. Dabei waren zwei im Innenangriff direkt unter dem Dachstuhl im Einsatz, um Brandnester abzulöschen.

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Zusätzlich war der Regelrettungsdienst, das Notarzteinsatzfahrzeug und ein Rettungswagen vor Ort. Zur Eigensicherung der Feuerwehrkräfte war das DRK Diez zugegen.

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Garagenbrand in Gemmerich: Schnelle Feuerwehreinsatzkräfte verhindern Schlimmeres!

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GEMMERICH Gegen 22:19 Uhr wurde ein Garagenbrand an einem anliegenden Haus in Gemmerich gemeldet. Dabei galt es zu verhindern, dass das Feuer aus der Garage auf das Wohngebäude übergreifen konnte. Dank starker Einsatzkräfte aus Gemmerich, Hainau, Oberbachheim, Miehlen, Nastätten, Bogel, Niederwallmenach und Ruppertshofen konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

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Verletzte gab es glücklicherweise keine. Und auch der Vierbeiner der Bewohner konnte von den Feuerwehrkräften gerettet werden. An solchen Situationen sieht man wieder, wie wichtig das Ehrenamt ist. Rund 117 (!) Feuerwehrleute rückten zum Einsatz aus. Das ist sicherlich keine Selbstverständlichkeit. Zusätzlich waren 3 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes vor Ort und die Polizei aus St. Goarshausen sowie der Nastätter Verbandsbürgermeister Jens Güllering.

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Nachdem schlussendlich nach der erfolgreichen Brandbekämpfung noch die Dachhaut kontrolliert werden konnte, wurde der Einsatz beendet. Für die Bewohner sicherlich ein Glück im Unglück. Auch wenn das in der Garage befindliche Fahrzeug ausgebrannt ist, so konnte die Feuerwehr durch ihren schnellen Einsatz das anliegende Haus retten.

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Anm. Das Interview mit dem Wehrleiter Stephan Almeroth ist leider nur teilweise verfügbar, da der Akku der Kamera leer war!

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Heiße Pfanne: 2 Verletzte bei Brand in einer Restaurantküche in Nastätten

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NASTÄTTEN Gemeldet war zunächst eine unklare Rauchentwicklung in einem Gebäude in der Römerstraße in Nastätten. Durch eine heiße Pfanne soll ein Brand in einer Restaurantküche ausgebrochen sein. Vor Ort konnten die Kräfte der Feuerwehr Nastätten den Brand schnell eindämmen. Zwei Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein umliegendes Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht.

Für die Feuerwehrkräfte kein einfacher Einsatz, da sich unter dem Dach eine hohe Hitze entwickelt hatte. Atemschutzkräfte waren vor Ort.

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