VG Bad Ems-Nassau
Bad Ems Stadtbürgermeister Oliver Krügel appelliert an die Bürger: “Entsorgen Sie bitte ihren Müll ordnungsgemäß.”
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BAD EMS Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, immer wieder finden wir leere Flaschen, Müll, Sperrmüll oder sonstigen Unrat vor Glas- oder Altkleidercontainern. Diese Plätze sind keine Müllhalden! Sind die Container voll, muss ein anderer Container angefahren werden. Flaschen vor diesen zu deponieren bringt nichts, denn das Entsorgungsunternehmen entleert lediglich die Container mit einem LKW mit Kranaufbau. Schlussendlich zahlt die Allgemeinheit die Entsorgung, denn der Bauhof muss ausrücken und händisch alles einsammeln. Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass wir diese Verstöße konsequent zur Anzeige bringen. Oft sehen aufmerksame Bürger diese Vorgänge und melden diese.
So auch in diesem Fall. Und hier geht es auch nicht um bloßes Denunzieren, denn die zusätzlichen Entsorgungskosten gehen zu Lasten der Allgemeinheit. Sauberkeit geht uns alle an – solche Handlungen dürfen wir nicht akzeptieren.
Wir appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger: Entsorgen Sie bitte ihren Müll ordnungsgemäß. Nutzen Sie die Anlaufpunkte für Altglas nur, wenn diese nicht schon randvoll sind und fahren sie ggf. einen anderen Standort an. Gleiches gilt für Altkleider. Sperrmüll, Bauschutt und Elektroschrott muss über die Abfallwirtschaft des Rhein-Lahn-Kreises entsorgt werden – eine Entsorgung ist mit den Wertchecks in gewissem Umfang kostenfrei möglich. Eine Abholung kann unkompliziert angemeldet werden. Bitte beachten Sie, dass der Sperrmüll/Elektroschrott erst einen Tag vor der Abholung am Rand des Gehwegs aufgestellt werden darf. Dabei muss ein Durchgang freibleiben, der für Fußgänger und Rollstuhlfahrer sowie Kinderwagen ausreichend ist.
Weitere Informationen und Auskunft von der Abfallwirtschaft des Rhein-Lahn-Kreises erhalten Sie unter 02603 972 301 oder https://www.rhein-lahn-kreis-abfallwirtschaft.de Bitte unterstützen sie unser Ziel einer sauberen Stadt. Herzlichen Dank für ihre Mithilfe! Ihr Oliver Krügel (Stadtbürgermeister in Bad Ems).
VG Bad Ems-Nassau
Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden
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MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.
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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.
Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.
Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.
VG Bad Ems-Nassau
Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach
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FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.
Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.
Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.
Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).
VG Bad Ems-Nassau
Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an
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GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.
Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.
Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).
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