Rhein-Lahn-Kreis
Anwärter starten bei der Kreisverwaltung ins Berufsleben
RHEIN-LAHN-KREIS Ein neuer Lebensabschnitt beginnt für sieben Anwärterinnen- und einen Anwärter bei der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises.
RHEIN-LAHN-KREIS Ein neuer Lebensabschnitt beginnt für sieben Anwärterinnen- und einen Anwärter bei der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises. Ab dem 01. Juli 2020 werden Carolin Schöttler, Michelle Crecelius, Nell Breitenbach, Sara Becher und Maximilian Müller in den nächsten drei Jahren zu Diplom-Verwaltungswirten ausgebildet. Fabienne Heuzeroth, Melanie Opel und Celine Hamm starten die zweijährige Ausbildung zu Verwaltungswirtinnen.
Neben der praktischen Ausbildung im Kreishaus besuchen die Anwärterinnen und Anwärter die Hochschule für Verwaltung in Mayen. „Ich wünsche den neuen jungen Kolleginnen und Kollegen alles Gute und viel Erfolg in ihrer Ausbildung“ erklärte Landrat Frank Puchtler, nachdem er den angehenden Beamten ihre Ernennungsurkunde überreichte. Den Auszubildenden und Studierenden werden während des Vorbereitungsdienstes die Ausbilder André Michel und Katharina Keller zur Seite stehen.
VG Loreley
Verrückt: Denkwürdiges Firmenfest bei Melzers in Bornich!
BORNICH Am vergangenen Wochenende fand in Bornich ein denkwürdiges Fest bei der Firma Melzer Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik statt. Auf der einen Seite war da die samstägliche Jobmesse und das sonntägliche Firmenfest mit warmen Speisen vom Bayer und allen nur erdenklichen gekühlten Getränken. Schön, aber was ist daran denkwürdig? Etwa die 150 Mitarbeiter im Familienunternehmen oder der Bundessieger Kreyton Wusch, der Deutschland in Lyon bei der Weltmeisterschaft der besten Klimatechniker vertritt?
Ja, das ist schon bemerkenswert, aber noch lange nicht denkwürdig. Über das Unternehmen Melzer haben wir hier bereits ausführlich berichtet und da hätte es enden können, wenn da nicht 108 Melzer Fahrzeuge einen kilometerlangen Konvoi rund um die Loreley bildeten. Schon verrückt, aber die Geschichte ist doch ein wenig anders. Kennen Sie die Geschäftsführer Axel und Martin Melzer? Genau das macht wahrscheinlich den Unterschied in einem Familienunternehmen, auch wenn die Beiden das nicht wahrhaben möchten. Im ersten Augenblick könnten sie nicht unterschiedlicher sein. Dabei sind sie zwei ergänzende Puzzlestücke, die nur zusammen ein Bild ergeben.
Zunächst einmal teilen sie die Leidenschaft für die Kälte- und Klimatechnik. Es ist eine spürbare Begeisterung, die sich auf alle Mitarbeiter übertragen hat. Irgendwie sind jetzt aller Melzers wie in einer großen Familie und doch gibt es bei den Geschäftsführern die Ungleichheit, die das Tableau vollenden. Wie ist das mit Ihnen? Sind Sie ein Morgenmuffel oder stets gut gelaunt? Das wäre ein Experiment wert. Martin Melzer hat immer ein verschmitztes Lächeln im Gesicht. Wer ihm morgens begegnet, kann gar nicht anders als gut gelaunt zu sein. Im besten Fall gibt es noch einen erheiternden Spruch mit auf dem Weg zum Arbeitsplatz und wahrscheinlich würde er Abends noch mit Johannes König auf der großen Stand-Up Comedy Bühne stehen, wenn da nicht die große Liebe zu den Kälteanlagen wäre.
Auf der anderen Seite findet sich dann der ruhende Pol Alex Melzer. Möglicherweise könnten sich die Melzers längst zur Ruhe setzen, wenn es da nicht den Familienbetrieb und die Mitarbeiter geben würde. Ein Erfolgskonzept ist sicherlich die Kunst zuhören zu können und auch in außergewöhnlichen Situationen für die Beschäftigten da zu sein. Und genau hier kommt Axel Melzer ins Spiel. Und wie selbstverständlich fährt er jetzt nach Lyon um den Melzer Schützling Kreyton Wusch bei der Weltmeisterschaft zu unterstützen.
Im vergangenen Jahr drehten wir eine kleine Reportage im Bornicher Betrieb. Zu der Zeit wurden die oberen Räumlichkeiten erweitert. Da könnte man eigentlich sagen: Schön geworden. Stimmt, wenn nicht wenige Wochen später auch die untere Etage vollständig umgebaut worden wäre. Für die Mitarbeiter gibt es jetzt eine Sonnenterrasse, Kicker, Gemeinschaftsküche und selbstverständlich klimatisierte Büroräume. Und genau da endet auch die Geschichte. Die Geschäftsführer investieren in die Mitarbeiter und dadurch identifizieren sich die Mitarbeiter mit dem Unternehmen. So entsteht durch Leidenschaft ein Lebensgefühl. Über 150 Melzers können sich nicht irren.
VG Loreley
Chorabend in Kamp-Bornhofen: Begeistertes Publikum singt kräftig mit
KAMP-BORNHOFEN Schon immer verbindet Musik die Menschen. Dabei ist ein Chor schon längst keine Selbstverständlichkeit mehr. Mal gibt es zu wenig männlichen oder weiblichen Nachwuchs und die Jugend ist nur selten für die Stimmartisten zu begeistern. Für den Gesangsverein Cäcilia Dahlheim sieht es da deutlich besser aus. Der gemischte Chor unter Leitung von Franz Rudolf Stein bildet da eine seltene Ausnahme, auch wenn es bei den Sängern etwas weniger Nachwuchssorgen gibt.
Der Name Cäcilia steht eigentlich für die Blindheit, doch bei den Sängern ist es die Schutzpatronin, abgeleitet von der christlichen Märtyrerin Cäcilia von Rom. Glück brauchten die Sänger bei ihrem Auftritt im Hotel Rheingraf nicht. Mit purem Können begeisterten die verschiedenen Gruppierungen das zahlreich erschienene Publikum. Ein Highlight neben den Gesangsfreunden aus Dalhheim und dem Ensemble von Unerhört war sicherlich der Auftritt der Jüngsten aus Dahlheim. Singen kennt kein Alter, ob jung oder schon etwas älter, am Ende ist es viel Übung und jede Menge Spaß, der vom Publikum mit tosendem Applaus belohnt wird.
Für die Zuhörer ein Hochgenuss und manch einer wurde still und heimlich zum unentdeckten Musicalstar bei Songs vom König der Löwen. Mitsingen ausdrücklich erwünscht. So war es am Ende ein gelungenes Konzert in zwei Akten. Mittendrin der Verbandsbürgermeister. »Neben der Veranstaltung LoreLive ist das Event hier, ein absolutes Highlight in der Region«, fand Mike Weiland lobende Worte für den Gesangsverein.
Über 50 aktive Mitglieder werden vom Chorleiter Franz Rudolf Stein musikalisch betreut. Das ist keine Selbstverständlichkeit für eine 850-Seelengemeinde. Und so waren am Ende die leidenschaftlichen und professionellen Bühnenauftritte nicht nur ein musikalischer Hochgenuss für die Besucher sondern gleichzeitig auch eine Werbung für die Mitgliedschaft in einem Chor.
VG Bad Ems-Nassau
Spielplatz Große Wiese in Bad Ems bis Herbstferien gesperrt: Ergänzungsarbeiten an der Rasenfläche
BAD EMS Der Spielplatz auf der Großen Wiese muss voraussichtlich für die nächsten 14-21 Tage gesperrt werden. Wie bei der Eröffnung des Spielplatzes im August angekündigt, müssen noch Arbeiten an der Rasenfläche durchgeführt werden. Beispielsweise muss an kahlen Stellen nachgesäht werden und diese Arbeiten konnten unter den sommerlichen Bedingungen nicht durchgeführt werden.
Die Witterungsbedingungen im frühen Herbst bei feuchtwarmen Temperaturen und einer Bodentemperatur von über 12 Grad Celsius sind Voraussetzung dafür, dass die Keimung des neu eingesähten Rasens problemlos abläuft. Zudem kann der Spielplatz in dieser Zeit nicht genutzt werden, damit der Rasen anwachsen kann.
Wir bitten die Kinder und Eltern um Verständnis! Zu den Herbstferien können die Kinder dann den Spielplatz in einem gepflegten Zustand wieder nutzen (Pressemitteilung: Stadt Bad Ems).
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