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Gesundheit

Die Verantwortung für Frieden liegt auch bei jedem von uns persönlich

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Frieden beginnt bei mir: Gemeinsam bringen die beiden Vorstände Stefanie Krones und Frank Keßler-Weiß einen Aufkleber mit der Botschaft der gleichnamigen Caritas-Jahreskampagne 2024 an der Tür im neuen Caritas-Zentrum an, das seit kurzem in der Bahnallee 16 in Montabaur zu finden ist
Foto: Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn | Holger Pöritzsch

WESTERWALD/RHEIN-LAHN Mit bundesweiten Kampagnen zu gesellschaftspolitisch relevanten Themen beleuchtet der Deutsche Caritasverband jedes Jahr die Situation von Menschen, die es schwer haben, die oft hinten anstehen oder ganz vergessen werden. Das Motto der Caritas-Jahreskampagne 2024 lautet: „Frieden beginnt bei mir“. Wider die Globalisierung der Gleichgültigkeit braucht es ein solidarisches Wir“, betonte Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa in Leipzig zum Auftakt der diesjährigen Kampagne. „Friedensstifterin ist die Caritas da, wo sie in Familienberatungsstellen, Aufnahmeeinrichtungen für Geflüchtete oder Bahnhofsmissionen Konfliktpotenziale abbaut.“ Zugleich verwies sie auf das vielfältige Engagement und die vielen Menschen, die sich unter dem Dach der Caritas mit seinen 25.000 Einrichtungen für ein friedliches Miteinander einsetzen.

Angesichts der Unzahl der weltweiten Krisen könnte das Thema aktueller nicht sein“, finden auch die beiden Vorstände des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn, Stefanie Krones und Frank Keßler-Weiß. Die Caritas leistet in ihren Diensten und Einrichtungen, in ihrer politischen Interessenvertretung im örtlichen, nationalen und internationalen Kontext konkrete und wichtige Beiträge, damit Frieden immer wieder neu beginnt. „Frieden ist nicht selbstverständlich, wir alle sind aufgefordert, aktiv für friedliches Handeln einzustehen“, betont Caritasdirektorin Krones. „Die Caritas-Jahreskampagne ‘Frieden beginnt bei mir’ ruft dazu auf, dass jeder von uns seinen Beitrag zur Förderung des Friedens leistet. Frieden ist mehr als nur die Abwesenheit von Krieg und Gewalt, es ist ein aktiver Prozess, den wir alle gestalten können“, ergänzt Caritasdirektor Keßler-Weiß.

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Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn ist Teil der neuen bundesweiten Caritas-Jahreskampagne „Frieden beginnt bei mir“

Die Motive der Jahreskampagne 2024 zeigen sogenannte Friedensstifterinnen und Friedensstifter. Es sind Mitarbeitende der Caritas aus ganz Deutschland, die mit ihrer täglichen Arbeit einen Beitrag zum Frieden leisten. „Auch unser Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn beschäftigt eine Vielzahl davon“, sagt Frank Keßler-Weiß und verweist beispielsweise auf die Kolleginnen und Kollegen in der Erziehungs-, Ehe- und Familienberatung, die im Rahmen ihrer tagtäglichen Arbeit für Frieden in den Familien sorgen. „Frieden stiften kann auch die gute Betreuung im Alter sein und die Entlastung von pflegenden Angehörigen. Dafür stehen wir mit unseren Altenzentren, der ambulanten Pflege und den Pflegestützpunkten“, erklärt Stefanie Krones und betont: „Die Verantwortung für den Frieden liegt auch bei jedem von uns persönlich. Durch solidarisches Handeln und das Bewusstsein für unsere gemeinsame Menschlichkeit können wir einen Unterschied machen.“

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Aus diesem Grund setzt die Kampagne unter anderem auch auf die Selbstreflexion: „Schau‘ in den Spiegel und überlege dir, was du zu Frieden und Versöhnung beitragen kannst“, lautet der Tenor. Mit Aktionen an verschiedenen Standorten will die Caritas-Kampagne die Träger, haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende ebenso wie Kooperationspartner, befreundete Institutionen und Bürgerinnen und Bürger dazu bringen, ihren Beitrag zum Frieden zu reflektieren. Im öffentlichen Raum aufgestellte Spiegel mit dem Kampagnenmotto sollen dazu einladen. Zudem stellt die Caritas im Jahresverlauf auf ihrem Facebook-Kanal Haupt- und Ehrenamtliche vor, die sich in verschiedenen Bereichen der Caritasarbeit als „Friedensstifter:innen“ betätigen und sich für Frieden und ein gutes Miteinander einsetzen. „Frieden beginnt auch bei jedem Einzelnen von uns, und es ist unsere Aufgabe, diesen Frieden aktiv zu fördern. Durch soziale Projekte und Angebote können wir Konflikte abbauen und eine Kultur des Friedens aufbauen“, unterstreichen Stefanie Krones und Frank Keßler-Weiß und arbeiten daran, dass auch die diesjährige Caritas-Kampagne „Frieden beginnt bei mir“ ihren Teil dazu beiträgt. Mehr zur Caritas-Jahreskampagne 2024 gibt es unter www.caritas.de/frieden.

Caritas-Zentrum mit neuer Adresse

Der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn ist umgezogen. Seit einigen Wochen befindet sich das Caritas-Zentrum Montabaur am neuen Standort in der Bahnallee 16 in unmittelbarer Nähe des Montabaurer ICE-Bahnhofs. Dort sind ab sofort nicht nur der Vorstand, die Stabsstellen und die Verwaltung des Verbandes untergebracht, sondern vor allem findet man dort auch sämtliche Caritas-Beratungsdienste (z.B. Sozialberatung, Katholische Schwangerschaftsberatung, Schuldnerberatung, Migrationsberatung, Kurberatung, Familienberatung, Betreuungsvereinigung, usw.). Zudem hat auch die Viweca, die Abteilung der Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn für Arbeitsmarktintegration, ihr neues Zuhause in dem komplett barrierefreien Gebäude im Montabaurer ICE-Park gefunden.

Weitere Infos unter www.caritas-ww-rl.de.

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Gesundheit

Glückwunsch: Plastische Chirurgie in Bad Emser Paracelsus-Klinik eröffnet

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Foto: BEN Kurier

BAD EMS Für Dr. Donya Heinrich ein großer Schritt. Von der plastischen Chirurgie in Lahnstein wagte sie nun den Schritt in die Selbständigkeit und eröffnete ihre eigene Praxis im Gebäude der Paracelsus-Klinik in Bad Ems und das könnte ein erstes kleines Signal für die Wiederbelebung des Standortes in der Kurstadt sein. Neben dem Zahnarzt Dr. Blum und der Praxis für Gastroenterologie und Kardiologie füllen sich jetzt die Räumlichkeiten mit der ästhetischen Chirurgie.

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Wer an plastische Behandlungen denkt, vermutet dahinter zunächst Verschönerungen für Menschen mit großen Geldbeutel, doch das ist falsch. Auch Kassenpatienten sind häufige Patienten oder Gäste in den neu gestalten Räumen in der Paracelsus-Klinik. Mal geht es um die Behandlung eines Muttermals, abstehenden Ohren, Handschmerzen oder auch um die Entfernung von Hautkrebs. Alles Leistungen, die von Dr. Donya Heinrich erbracht werden. Dabei endet auch die plastische Chirurgie nicht beim Fettabsaugen oder der Brustvergrößerung.

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Dazu zählen auch chirurgische Behandlungen nach Unfällen vom Gesicht, über die Hände bis hin zu den Füßen. Und wer dann doch den Körper schönheitschirurgisch behandeln lassen möchte, der darf sich natürlich auch an die klassischen Falten heranwagen. Nicht immer muss es direkt ein Facelift sein. Hyaloron- oder Botoxspritzen gehören zum Alltag der klassischen ästhetischen Verfahren. Kleinere chirurgische Eingriffe werden ambulant in zwei modernen Operationssälen in den Räumlichkeiten der Praxis durchgeführt. Größere Operationen führt Dr. Donya Heinrich im Paulinenstift in Nastätten durch.

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Dabei wurde eines am Ende recht deutlich: Bad Ems ist nicht Düsseldorf und die Preise der Schönheitschirurgie sind durchaus preiswert und heute nicht mehr nur ein Luxusvergnügen. Ein reines Frauenvergnügen, mit dem sich die Männer dann schmücken dürfen? Schon lange nicht mehr. Auch die Herren der Schöpfung haben längst erkannt, dass sie ihren potenziellen Marktwert durch kleine Eingriffe steigern können und das Altern nicht nur die Damen betrifft.

Der Bad Emser Stadtbürgermeister Oliver Krügel gratulierte Dr. Donya Heinrich zur Eröffnung der plastischen Chirurgie

Und wenn es einmal soweit ist, sollte man sich in die Hände von erfahrenen Ärzten begeben. Dr. Donya Heinrich studierte von 2002 Medizin an der Universität in Heidelberg und erlangte dort ihren Doktorgrad. 2010 bildete sie sich weiter in der Allgemein- und Viszeralchirurgie bevor es zur Unfallchirurgie und Notfallmedizin ging. 2013 wechselte die Ärztin in die Koblenzer Klinik für Plastische- und Handchirurgie.  Dort erlangte sie auch den Facharzttitel der Platischen- und Handchirurgie bevor sie von 2017 an die Sektion Plastische- und Handchirurgie am St. Elisabeth-Krankenhaus in Lahnstein leitete und Koblenz aesthetics gründete.

Nebenbei erhielt sie nach Prüfung in Brüssel die europäische Zusatzqualifikation zur europäischen Fachärztin für plastische Chirurgie. Nebenbei arbeitete sie bei Auslandseinsätzen in verschiedenen Kliniken und engagiert sich noch heute im humanitären Bereich bei Humanity First in Benin in Westafrika. Ein beeindruckender Lebenslauf der verheirateten Mutter von zwei Töchtern. Dank der Lahnsteinerin wird der Gesundheitsstandort Bad Ems wieder gestärkt. Termin kann man direkt über die Webseite https://www.plastische-aesthetische-chirurgie-bad-ems.de vereinbaren oder telefonisch unter 02603-9683900.

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Gesundheit

Hallo Henry: Neuer Krankentransportwagen für das DRK Diez

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DIEZ Der Rhein-Lahn-Kreis sowie der DRK Ortsverein Diez haben gemeinsam einen Krankentransportwagen beschafft. Am Sonntag wurde dieser gemeinsam vom Rhein-Lahn-Kreis sowie dem DRK Ortsverein Diez beschaffte Krankentransportwagen (KTW) offiziell in Dienst gestellt. Eingeladen waren zu dieser Veranstaltung u. a. Vertreter aus dem Land- und Kreistag, sowie kommunale politische Vertreter (Bürgermeisterin der VG Diez und Bürgermeisterin der Stadt Diez). Anwesend waren auch zahlreiche Mitglieder des DRK Ortsvereins Diez und Katzenelnbogen, Leitende Notärzte, Organisatorische Leiter und SEG Zugführer sowie viele Kameradinnen der Freiwilligen Feuerwehr Diez-Freiendiez und auch Vertreter von Katastrophenschutzeinheiten des Kreises.

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Die Einsegnung beider Fahrzeuge erfolgte durch Karin Stump (Kath. Pfarrei St. Christopherus) und Kerstin Lüderitz (Ev. Jakobusgemeinde), die sich dankenswerterweise bereit erklärten, dies zu übernehmen. Das Fahrzeug wird dem DRK Ortsverein für Einsätze und Übungen der Schnelleinsatzgruppe des Rhein-Lahn-Kreises, sowie auch dem Katastrophenschutz zur Verfügung gestellt.

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Das Land Rheinland-Pfalz beteiligt sich mit 40 % und der Rhein-Lahn-Kreis als kommunaler Aufgabenträger mit 25 % der förderungsfähigen Kosten. Der DRK Ortsverein übernimmt die restlichen Kosten.

Im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens erhielt die Fa. Elbe den Zuschlag. Auch hier war ein Vertreter vor Ort. Landrat Jörg Denninghoff bedankte sich bei dem DRK Ortsverein Diez, insbesondere bei dem Zweiten Vorsitzenden Frank Fachinger sowie bei dem Stellv. Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Marcus Grün für die äußerst konstruktive und zeitintensive Zusammenarbeit bei der Beschaffung dieses Fahrzeugs. Auch sei dem DRK Ortsverein Diez für die hervorragende Organisation dieser Veranstaltung gedankt.

Auch der 1. Vorsitzende des DRK OV Diez, Michael Schnatz, begrüßte die Umsetzung der Beschaffung dieses neuen Einsatzfahrzeuges (Text: Rhein-Lahn-Kreis).

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Gesundheit

Unklare Lage am Paulinenstift: Viele offene Fragen und noch mehr Gerüchte

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Foto: Marco Ludwig

NASTÄTTEN Immer wieder wird derzeit über den Fortbestand des Krankenhauses Paulinenstift in Nastätten gesprochen. Dabei sind viele Fragen offen und leider auch noch mehr Gerüchte im Umlauf. Fakt ist: Die gGmbH Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM), zu dem das Krankenhaus in Nastätten gehört, hat den Versorgungsauftrag vom Land und steht damit in der Verantwortung. Dazu gehören alle 5 Standorte (Mayen, Koblenz Kemperhof, Koblenz Ev. Stift, Boppard und Nastätten). Die Positionierung des Gesundheitsministers ist eindeutig: Nastätten ist bedarfsnotwendig und kann nicht separat rausgelöst werden.

Diskussion um das Paulinenstift in Nastätten: SPD fordert Klarheit in der weiteren Debatte

Mit Aufkommen der Diskussion hat Landrat Jörg Denninghoff gemeinsam mit seinem Kollegen Volker Boch (Landrat Rhein-Hunsrück-Kreis) schriftlich um Informationen bei den aktuellen Trägern des GKM gebeten. Wie Denninghoff auf Nachfrage der SPD-Kreistagsfraktion dieser mitteilte, gibt es bislang noch keine Reaktion auf die Anfrage. Bemerkenswert ist, dass es bisweilen auch trotz Nachfrage immer noch keine Reaktion gegenüber den beiden Kreisen gab.

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Wir bedauern das sehr. Gerne würden wir in den Kreisgremien über das weitere Vorgehen auf der Grundlage von Daten und Fakten beraten“, so Kreistagsmitglied und Stadtbürgermeister Marco Ludwig. „Wir wollen einen offenen und konstruktiven Dialog und stehen klar zum Erhalt des Standorts in Nastätten. Das ist für uns erklärtes Ziel“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Carsten Göller.

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