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VG Bad Ems-Nassau

SPD Bad Ems – Nassau stellt Liste für den VG – Rat auf: Gisela Bertram führt erneut die Liste an!

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SPD Bad Ems – Nassau stellt Liste für den VG – Rat auf: Gisela Bertram führt erneut die Liste an!

BAD EMS-NASSAU Mit wohlbekannten, aber auch neuen Gesichtern, starten die Genossinnen und Genossen der VG BEN ins Rennen um die Sitze im Verbandsgemeinderat. Hierzu trafen sich Delegierte und Gäste unter der Sitzungsleitung von Frank Ackermann in Fachbach. Nach Feststellung der Regularien fungierte Marlene Meyer souverän als Wahlleiterin. Sie stellte die Bewerberliste vor und leitete den Wahlgang. So konnten 36 engagierte Personen gefunden werden, die ihre Schaffenskraft gerne zum Wohle der Verbandsgemeinde BEN einsetzen möchten.

Landesvorsitzender Roger Lewentz war ebenso zur Delegiertenversammlung gekommen, wie der Kreisvorsitzende der SPD, Manuel Liguorie. Beide richteten ihr Wort an die Versammlung. Lewentz spannte einen Bogen von der großen Politik bis hin zur Kommunalpolitik. Er betonte, dass Deutschland fest an der Seite der Ukraine stehe und dass auch die Unterstützung Israels eine wesentliche Aufgabe deutscher Außenpolitik sei. „Dass wir nun gemeinsam gegen Rechts auftreten und dabei auch in die Öffentlichkeit gehen, sei eine Selbstverständlichkeit für die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten“, betonte Lewentz.

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Auch versäumte er es nicht Gisela Bertram seinen besonderen Dank auszusprechen, die als 1. Kreis- und Verbandsgemeindebeigeordnete sowohl Landrat Denninghoff als auch VG-Bürgermeister Bruchhäuser beratend zur Seite stehe.

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Manuel Liguori dankte als SPD-Kreisvorsitzender den Listenkandidatinnen und -kandidaten für die Bereitschaft im kommunalpolitischen Ehrenamt mitzuwirken. Zudem bescheinigte er der SPD – Ratsfraktion im jetzigen VG-Rat gute Arbeit. „Die vor 5 Jahren neu entstandene VG-BEN ist als größte Verbandsgemeinde im Rhein-Lahn Kreis gut zusammengewachsen, in der Fraktion hat man sich schnell zusammengefunden und arbeitet mit der Verwaltungsspitze eng zusammen“, so der Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete. Auch er verwies auf die geplante Demo im Rhein-Lahn Kreis, die unter Initiative der SPD – Rhein-Lahn in Nastätten durchgeführt werden soll.

Wie wichtig das Thema den Menschen sei, erkenne man nicht zuletzt auch daran, dass nunmehr viele demokratischen Parteien und Gruppierungen aus dem Kreis die Initiative unterstützen würden. Listenführerin Gisela Bertram betonte, dass die Zeiten zwar schwierig seien, man aber mit ganzer Kraft diesen Herausforderungen gegenübertreten wolle. „Auch frühere Zeiten und Wahlkämpfe waren nicht immer einfach und so wird es auch jetzt unser Ziel sein, stärkste Fraktion im VG – Rat zu bleiben“, so Bertram.

Nach abgeschlossenem Wahlgang konnte Frank Ackermann die Liste präsentieren und bestätigen, dass alle Bewerberinnen und Bewerber mit nahezu einstimmigen Ergebnissen gewählt wurden.

Dies sind:

Gisela Bertram, Lothar Hofmann, Frank Ackermann, Michelle Wittler, Susanne Heck-Hofmann, Thorsten Heibel, Marlene Meyer, Detlef Paul, Jan Niklas Bär, Inge Beisel, Sarah Späth, Uwe Haxel, Peter Meuer, Heiko Wittler, Martina Voelz-Schönfeld, Thomas Fischbach, Matthias Wagner, Berthold Schuck, Dieter Hand, Aynur Tanis, Peter Heibel, Alfred Hess, Michael Drees, Horst Schaust, Adolf Kurz, Reiner Sander, Franz-Josef Fetz, Ute Steeg, Frauke Göbel, Ulrich Schneider, Frank Mayer, Gerhard Schupp, Heinz Roscher, Hubert Crezelius, Klaus Poetsch, Dr. Peter Hauth

Auch für die neue Legislaturperiode gilt es für die SPD, sich weiterhin intensiv mit den anstehenden Themen der VG zu beschäftigen. Dies wird in erster Linie die Schul- und Kindergartenentwicklung sein, die Bereiche der Wasserent- und -versorgung sowie die Unterstützung der Feuerwehren, die aufgrund der immer häufiger auftretenden Extremwetterereignisse ebenfalls vor neue Herausforderungen gestellt wurden.

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Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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