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VG Bad Ems-Nassau

JOBNOX® 2024 Bewerbungsphase hat begonnen!

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UPVIS

POHL Die Rückmeldungen auf die Premiere der zentralen Job- und Ausbildungsmesse des Rhein-Lahn-Kreises, JOBNOX 2023, waren durchweg positiv. Vor allem wurde deutlich, dass alle Beteiligten an einer Wiederholung sehr interessiert sind. Mehr als 90 Ausstellerinnen und Aussteller, über 6.000 Besuchern, davon mehr als 1.500 Schülerinnen und Schüler, die durch den innovativen Matchmaking-Prozess“ bestens auf den Messebesuch vorbereitet waren – keine Frage, 2024 geht das Event in die zweite Runde.

Und wieder öffnen sich die Tore rund um das Limeskastell in Pohl, wo die Veranstaltung auch schon 2023 erfolgreich durchgeführt wurde. Aber auch wenn die Rückmeldungen durchweg positiv waren, Verbesserungen sind immer möglich. Das Team der Wirtschaftsförderung Rhein-Lahn mit Geschäftsführerin Tanja Steeg und Landrat Jörg Denninghoff steckten sich das Ziel, noch mehr für die Unternehmen und die Auszubildenden zu tun, aber vor allem, den Rhein-Lahn-Kreis, bislang klassischer Auspendler-Kreis, als Arbeitsort besser zu präsentieren. „Wir haben bei der Premiere der JOBNOX so viel Neues gelernt,“ sagt Tanja Steeg, „und haben uns in Anschlussveranstaltungen dem Feedback der Aussteller gestellt. 2024 wird noch besser!“

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Foto: Friedhelm Schierle

Die JOBNOX ® 2024 zeigt mit mehr Platz für ausstellende Unternehmen und Arbeitgeber, dass der Landkreis Rhein-Lahn nicht nur ein wunderbarer Platz zum Leben ist, sondern auch noch jede Menge spannender Karrieremöglichkeiten bietet. Insbesondere in Zeiten von hohen Energiekosten und einem deutlich strengeren Blick auf die eigene Work-Life-Balance schneidet eine wohnortnahe Arbeitsstelle positiv ab. Unterstützt von den Ministerien für Bildung sowie für Wirtschaft des Landes Rheinland-Pfalz werden in diesem Jahr noch mehr SchülerInnen erwartet, die im Vorfeld eine noch intensivere Vorbereitung durch den Matchmaking-Prozess erfahren.

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Damit das gut gelingt, wurde den teilnehmenden Schulen Unterstützung durch qualifizierte, in der App und Kommunikation geschulten Trainerinnen und Trainern zugesagt, die in die Schulen gehen und die jungen Menschen bei der Findung ihrer eigenen Stärken und Interessen mittels der APP unterstützen. Schon im vergangenen Jahr konnten die Schülerinnen und Schüler effektiv und gezielt auf Gespräche vorbereiten, weil sie durch die JOBNOX- App bereits ein „Match“ vorgeschlagen bekamen von Unternehmen auf der Messe, die zu ihren Stärken und Fähigkeiten passen. Lotsen nehmen die jungen Menschen in Empfang und erleichtern den Gesprächseinstieg.

Foto: Friedhelm Schierle

Für Unternehmen sind die Gespräche positiv, weil das Gegenüber von den Interessen her schon passt und der Gesprächseinstieg über die die Ergebnisse auf der App wirklich leicht fällt. Unter https://www.jobnox.de/bewerbung können sich Unternehmen ab sofort bis zum 31.01.2024 für einen Standplatz bewerben. Das Credo der JOBNOX @ 2024 lautet wieder: Erlebe Deinen Arbeitsplatz! Das hat schon 2023 sehr gut funktioniert, indem sich die Unternehmen lebendig und mit Mitmachaktionen präsentiert haben.

„Ich stehe voll und ganz hinter dieser Veranstaltung“, sagt Landrat Jörg Denninghoff, der schon im ersten Ankündigungsvideo mit von der Partie war, „es hat sich sogar gezeigt, dass diese Messe über die Fachkräfte- und Auszubildenden-gewinnung hinaus noch einen enormen Netzwerk-Effekt hat. Die Unternehmen des Kreises rücken hier buchstäblich auf engstem Raum zusammen. Man lernt sich kennen, neue Geschäftsbeziehungen werden geknüpft. Das schweißt zusammen. Das ist ein unerwarteter, aber sehr schöner weiterer Effekt der JOBNOX.“

Foto: Friedhelm Schierle

In den nächsten Wochen wird es auf der Website der JOBNOX® immer wieder Neuigkeiten geben und der Spaß kommt natürlich auch nicht zu kurz! Das große Messemaskottchen, der JOBNOX- Roboter hat sich wieder angekündigt und es wird noch vieles mehr zu erleben geben. Und weil ein Messebesuch ja immer kräftezehrend ist, wird es vor Ort auch Angebote für Speis und Trank geben. Regelmäßig auf www.jobnox.de nachschauen lohnt sich also!

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VG Bad Ems-Nassau

ALDI macht den Weg frei: Rossmann in Nassau in den Startlöchern

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Foto: BEN Kurier

NASSAU Große Vorfreude beim Nassauer Stadtbürgermeister Manuel Liguori: Der Rossmann Drogeriemarkt steht in den Startlöchern und wird in Zukunft auf dem ALDI Markt Gelände entstehen. Gerade für den Standort ein wichtiger Schritt und Signal für die Menschen in Nassau, denn bisher mussten sie für Drogerieartikel entweder in den Verbrauchermarkt REWE gehen oder für ein Vollsortiment in dem Bereich nach Bad Ems oder Nastätten fahren. Damit soll demnächst Schluss sein.

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Für den ALDI Projektmanager Manuel Schlapp ist die Kooperation mit Rossmann eine logische Erweiterung und ein klares Signal für die Zukunftsorientierung in der Stadt. Seit langem gibt es Kooperationen mit dem Drogeriediscounter. Jetzt soll eine neue Filiale mit rund 680 Quadratmeter Verkaufsfläche auf dem ALDI Gelände in der Bahnhofstraße entstehen. Wann der Spatenstich sein wird, ist noch nicht klar. Sicher ist jedoch, dass das Projekt zügig umgesetzt werden soll. Vor Ort trafen sich die Verantwortlichen von ALDI mit dem Stadtbürgermeister Manuel Liguori und dem LBM, der die Zufahrtswege für das neue Konzept prüfen muss.

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Und so wird eine Sache wieder rund. Dort der Lebensmitteldiscounter ALDI, daneben eine Drogeriekette und in unmittelbarer Nähe eine Bäckerei im Bahnhofsgebäude. Ökologisch eine sinnvolle Entscheidung für den Einkauf mit kurzen Wegen.

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Gesundheit

Glückwunsch: Plastische Chirurgie in Bad Emser Paracelsus-Klinik eröffnet

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Foto: BEN Kurier

BAD EMS Für Dr. Donya Heinrich ein großer Schritt. Von der plastischen Chirurgie in Lahnstein wagte sie nun den Schritt in die Selbständigkeit und eröffnete ihre eigene Praxis im Gebäude der Paracelsus-Klinik in Bad Ems und das könnte ein erstes kleines Signal für die Wiederbelebung des Standortes in der Kurstadt sein. Neben dem Zahnarzt Dr. Blum und der Praxis für Gastroenterologie und Kardiologie füllen sich jetzt die Räumlichkeiten mit der ästhetischen Chirurgie.

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Wer an plastische Behandlungen denkt, vermutet dahinter zunächst Verschönerungen für Menschen mit großen Geldbeutel, doch das ist falsch. Auch Kassenpatienten sind häufige Patienten oder Gäste in den neu gestalten Räumen in der Paracelsus-Klinik. Mal geht es um die Behandlung eines Muttermals, abstehenden Ohren, Handschmerzen oder auch um die Entfernung von Hautkrebs. Alles Leistungen, die von Dr. Donya Heinrich erbracht werden. Dabei endet auch die plastische Chirurgie nicht beim Fettabsaugen oder der Brustvergrößerung.

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Dazu zählen auch chirurgische Behandlungen nach Unfällen vom Gesicht, über die Hände bis hin zu den Füßen. Und wer dann doch den Körper schönheitschirurgisch behandeln lassen möchte, der darf sich natürlich auch an die klassischen Falten heranwagen. Nicht immer muss es direkt ein Facelift sein. Hyaloron- oder Botoxspritzen gehören zum Alltag der klassischen ästhetischen Verfahren. Kleinere chirurgische Eingriffe werden ambulant in zwei modernen Operationssälen in den Räumlichkeiten der Praxis durchgeführt. Größere Operationen führt Dr. Donya Heinrich im Paulinenstift in Nastätten durch.

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Dabei wurde eines am Ende recht deutlich: Bad Ems ist nicht Düsseldorf und die Preise der Schönheitschirurgie sind durchaus preiswert und heute nicht mehr nur ein Luxusvergnügen. Ein reines Frauenvergnügen, mit dem sich die Männer dann schmücken dürfen? Schon lange nicht mehr. Auch die Herren der Schöpfung haben längst erkannt, dass sie ihren potenziellen Marktwert durch kleine Eingriffe steigern können und das Altern nicht nur die Damen betrifft.

Der Bad Emser Stadtbürgermeister Oliver Krügel gratulierte Dr. Donya Heinrich zur Eröffnung der plastischen Chirurgie

Und wenn es einmal soweit ist, sollte man sich in die Hände von erfahrenen Ärzten begeben. Dr. Donya Heinrich studierte von 2002 Medizin an der Universität in Heidelberg und erlangte dort ihren Doktorgrad. 2010 bildete sie sich weiter in der Allgemein- und Viszeralchirurgie bevor es zur Unfallchirurgie und Notfallmedizin ging. 2013 wechselte die Ärztin in die Koblenzer Klinik für Plastische- und Handchirurgie.  Dort erlangte sie auch den Facharzttitel der Platischen- und Handchirurgie bevor sie von 2017 an die Sektion Plastische- und Handchirurgie am St. Elisabeth-Krankenhaus in Lahnstein leitete und Koblenz aesthetics gründete.

Nebenbei erhielt sie nach Prüfung in Brüssel die europäische Zusatzqualifikation zur europäischen Fachärztin für plastische Chirurgie. Nebenbei arbeitete sie bei Auslandseinsätzen in verschiedenen Kliniken und engagiert sich noch heute im humanitären Bereich bei Humanity First in Benin in Westafrika. Ein beeindruckender Lebenslauf der verheirateten Mutter von zwei Töchtern. Dank der Lahnsteinerin wird der Gesundheitsstandort Bad Ems wieder gestärkt. Termin kann man direkt über die Webseite https://www.plastische-aesthetische-chirurgie-bad-ems.de vereinbaren oder telefonisch unter 02603-9683900.

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Politik

Aufruf zur Nutzung von Flusswärme in Rheinland-Pfalz: Bad Ems als Vorreiterstadt?

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Foto: Dirk Schmidt (Celsius auf Wikivoyage) | Foto Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en

BAD EMS Im Zuge der aktuellen Diskussion um nachhaltige Energieversorgung und Klimaschutz hat  die Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau einen Appell in einem offenen Brief an die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer gerichtet . Basierend auf vielversprechenden Ergebnissen der Studie “Wärmepumpen an Fließgewässern” aus Bayern (https://www.vbew.de/presse/presseinformationen/detailansicht/default-08b856020a), sieht der Verein ein großes Potenzial zur Nutzung von Flusswärme auch in Rheinland-Pfalz.

Die Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau schlägt in dem offenen Brief vor, dass die Studienergebnisse aus Bayern evaluiert und eigene Studien in Auftrag gegeben werden, um das Potenzial der Flusswärme in Rheinland-Pfalz zu untersuchen. Insbesondere möchte die UL BEN Bad Ems als Pilotstadt vorschlagen, um die Ressourcen des Flusses “Lahn” zu nutzen und daraus Energie zu gewinnen.

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Laut dem Schreiben verfügt Bad Ems bereits über ein bestehendes Wasserkraftwerk, das sich optimal dazu eignen soll, den benötigten Strom für den Wärmetauscher bereitzustellen. »Als Vorreiterstadt für innovative Energiekonzepte (das Rathaus nutzt die Wärme aus den ehemaligen Bergwerkstollen) könnte Bad Ems eine bedeutende Rolle bei der Umsetzung nachhaltiger Lösungen für die Wärmeversorgung spielen«, teilen die Initiatoren mit.

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»Wir sind überzeugt, dass die Nutzung von Flusswärme nicht nur ökologisch sinnvoll ist, sondern auch wirtschaftliche und soziale Vorteile für unsere Gemeinden mit sich bringt. Daher möchten wir Sie ermutigen, sich aktiv für die Evaluierung und Umsetzung dieses vielversprechenden Konzepts einzusetzen.«

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