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VG Bad Ems-Nassau

Leuchtende Kinderaugen: Spießer-Martini-Kirmes in Bad Ems begeisterte nicht nur die kleinen Besucher

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Hunderte Menschen begleiteten den St. Marftin-Umzug bei der Spießer-Martini-Kirmes in Bad Ems

BAD EMS Wer im Rhein-Lahn-Kreis den ganz besonderen St. Martins-Umzug besuchen möchte, kommt nicht an der Spießer-Martini-Kirmes in Bad Ems vorbei. Mehrere Hundert Menschen begleiteten die Dausenauer St. Martin Darstellerin auf ihrem Pferd durch die Straßen der Kurstadt.

Mitten drin zwischen all den Kindern mit ihren beleuchteten Laternen der Bad Emser Stadtbürgermeister Oliver Krügel. Und es war noch etwas herrlich traditionelles zu sehen. Anscheinend waren gekaufte Laternen eher die Ausnahme. So kannte man es bereits früher. In den Kitas wurden in Handarbeit die Laternen gebastelt um sie anschließend auf dem St. Martin Umzug präsentieren zu können.

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Belohnt wurden die Kinder mit einer prall gefüllten St. Martinstüte mit so allerlei Leckereien. Die musste im Vorfeld für den obligatorischen preis von drei Euro erworben werden doch der Inhalt war ein vielfaches wert. Und das ist das Credo der Organisatoren der Spießer-Martini-Kirmes: Kinderaugen zum Leuchten bringen und sie haben es natürlich geschafft.

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Einen großen Anteil daran hatte auch das spektakuläre Feuerwerk zum Ende des Umzugs. Und dann durfte es endlich auch auf die Kirmes am Bahnhofsvorplatz gehen, die ganz klar auf die kleinen Besucher mit den Fahrgeschäften ausgerichtet war. Für die Großen gab es den obligatorischen Glühwein und so manche kulinarische Spezialität.

Die Kirmes hat Tradition und ist nicht wegzudenken. Bereits seit den 70er Jahren zeigt sich der Spießer-Martini-Verein für die Umsetzung der Veranstaltung verantwortlich. Trotz kleinem Budget schaffen es die Organisatoren und Helfer jedes Jahr etwas Einmaliges und Großes auf die Beine zu stellen und das aus nur einer Intention: Kindern ein wenig Freude schenken. Einfach nur toll.

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VG Bad Ems-Nassau

Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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