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VG Bad Ems-Nassau

25 Jahre Gotthardt-Werbung in Singhofen: Besuch der neuen Niedrigenergiehalle

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25 Jahre Gotthardt-Werbung in Singhofen

SINGHOFEN Das Unternehmerpaar Heidi und Jürgen Gotthardt empfing Bürgermeister Uwe Bruchhäuser und Wirtschaftsförderin Pia Pilger zu einem Besuch an dem neuen Firmenstandort der Firma Gotthardt Werbung in der H.-W.-Schmitz-Str. 17 in Singhofen.  Durch die Realisierung des gemeindlichen Gewerbegebietes konnte ein ortsansässiges Unternehmen sich neu aufstellen.

Seit der Gründung des Unternehmens vor 25 Jahren – zu Beginn führte Heidi Gotthardt das Geschäft noch alleine – ist viel passiert. Am Anfang lag der Schwerpunkt im Bereich der Textilveredelung (Druck und Stick), nach und nach kamen andere Geschäftsfelder dazu, wie Werbeartikel und Werbetechnik und so kam es, dass Jürgen Gotthardt 2010 ebenfalls den Wechsel in das Familienunternehmen wagte. Heute beschäftigt das regional und überregional agierende Unternehmen 4 Vollzeitkräfte und über 10 Teilzeitkräfte und kann ein komplettes Portfolio an Werbedienstleistungen anfertigen – oft direkt vor Ort.

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Irgendwann stießen die Raumkapazitäten im Kellergeschoss des Einfamilienhauses der Familie an ihren Grenzen, der Firmensitz platze buchstäblich aus allen Nähten. Das Ehepaar entschied sich nach langen Überlegungen für einen Hallenneubau.

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In den Jahren 2021/2022 wurde der Hallenbau realisiert und zwar energieeffizient und nachhaltig im KfW 40-Standard. Durch den Einsatz von Wärmepumpen und einer Fotovoltaik-Anlage und einer geplanten Batterieanlage wurde eine so hohe Energie-Effizienz erreicht, dass das Unternehmen energieautark agieren kann. Trotz einiger Schwierigkeiten auf dem Weg: Der Hallenbau hat sich gelohnt, betont das Ehepaar übereinstimmend. Sehr erwähnenswert ist noch das Engagement des Unternehmens für die World Skills Germany – Weltmeisterschaft der Berufe (u.a. Maler*in, Anlagenmechaniker*in, Bäcker*in, Fleischer*in). Hier unterstützt das Unternehmen seit Jahren das deutsche Team mit Teamkleidung.

Der Betriebsinhaber, Jürgen Gotthardt,  hat das Unternehmen fit für die Zukunft gemacht, zumal noch Reserven für betriebliche Erweiterungen bestehen. Nach dem informativen  Besuch der neuen Produktionsstätte bedankten sich Bürgermeister Bruchhäuser und Frau Pilger bei dem Ehepaar Gotthardt und wünschten weiterhin viel Erfolg! 

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VG Bad Ems-Nassau

Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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