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VG Bad Ems-Nassau

Positiver Haushalt 2023: 16 Millionen Euro mehr für den Rhein-Lahn-Kreis!

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Positiver Haushalt 2023: 16 Millionen Euro mehr für den Rhein-Lahn-Kreis!

BAD EMS Das sind doch einmal richtig gute Nachrichten. Während der Kreistag im Dezember 2022 noch von einem Fehlbetrag in Höhe von 16 Millionen Euro für das Haushaltsjahr 2023 ausgehen musste, sieht das jetzt doch ganz anders aus. Seit der Beschlussfassung und der bereits im Herbst 2022 erfolgten Aufstellung für das Jahr 2023, haben sich vielfältige positive Veränderungen ergeben, die seinerzeit nicht einberechnet werden konnten.

Ein wesentlicher Grund für den nunmehr positiven Haushalt ist die erfolgte Schlüsselzuweisung in Höhe von 8,5 Millionen Euro im Rahmen des zum 01. Januar neu geordneten und geltenden Kommunalen Finanzausgleichs. Bereits seit 2007 ist der Kommunale Finanzausgleich in Rheinland-Pfalz verfassungswidrig gewesen. Das hatte der Verfassungsgerichtshof in mehreren Verfahren festgestellt. Nunmehr musste das Land RLP bis zum Januar 2023 den Kommunalen Finanzausgleich nach dem finanziellen Bedarf der Kommunen ausrichten. Im Resultat bedeutet dieses für den Rhein-Lahn-Kreis: 8,5 Millionen Mehreinnahmen.

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Das alleine hätte aber nicht ausgereicht, um den Haushalt für das Jahr 2023 nunmehr positiv bescheiden zu können. Hier gibt es noch Erträge bei Zuschüssen und Kostenerstattungen, welche im Jahr 2022 erwartet worden sind, aber noch nicht abgerechnet wurden. Die fallen jetzt in das Haushaltsjahr 2023. Das ist aber lange noch nicht alles. Der Kreis hat genau das vorgemacht, was von den Bürgern gewünscht war. Dazu gehörte auch das Sparen bei den Heizkosten (Gaspreisbremse), was nun immerhin mit 500.000 EUR positiv zu verbuchen ist. Nicht schlecht.

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Schlussendlich heißt das vorläufige Ergebnis für den Kreishaushalt nicht -16.039.852 EUR, sondern ein Jahresüberschuss von 6048 EUR.

 

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Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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