VG Loreley
Die neue Loreley-Statue kommt – Verträge sind unterzeichnet
ST. GOARSHAUSEN Die neue Loreley-Statue für den Kultur- und Landschaftspark ist beauftragt. Der Vertrag mit Künstlerin Valerie Otte aus Berlin konnte nach einstimmigem Votum im Verbandsgemeinderat jetzt von Bürgermeister Mike Weiland unterzeichnet werden. „Damit ist der nächste Schritt zur Schaffung der ‚Bürger-Loreley-Statue‘ geschafft und wir freuen uns voraussichtlich zum Start der neuen Tourismussaison 2023 bereits auf die Einweihung“, so Mike Weiland im Rahmen der Vertragsunterzeichnung.
Ziemlich genau vor einem Jahr startete der Künstler-Wettbewerb zur Schaffung einer neuen Loreley-Statue. Bürgermeister Mike Weiland hatte den Menschen aus der
Verbandsgemeinde Loreley zudem versprochen, am Ende des zweistufigen Wettbewerbs, der unter anderem von hochrangigen Kunst-, Kultur- und Bauexpert:innen sowie den Fördermittelgebern des Landes begleitet und unterstützt sowie von einem unabhängigen Sachverständigenbüro durchgeführt wurde, ihr Votum abgeben zu dürfen.
Drei unterschiedliche Modell-Entwürfe waren in die Finalrunde gekommen und wurden den Bürger:innen im Sommer vergangenen Jahres vorgestellt. Mit einem sehr eindeutigen Ergebnis von 83 Prozent der Stimmen entschieden sich die Menschen schließlich für die Modell-Skulptur von Valerie Otte aus Berlin, deren Namen der Jury erst nach der Feststellung des Ergebnisses der Bürgerbefragung bekannt wurde, denn bis dahin verlief der Wettbewerb absolut anonymisiert, um von Seiten der Jury unvoreingenommen an alle 53 für den Wettbewerb zugelassenen Entwürfe herangehen zu können und gleiche Chancen für alle Teilnehmer:innen walten zu lassen. Die neue Bronze-Statue wird etwa 2,20 Meter groß werden und einen Durchmesser von etwa 70 bis 80 Zentimetern haben.
Im Oktober 2022 bestätigte der Verbandsgemeinderat Loreley das Ergebnis aus der Bürgerbefragung und beauftragte die Verwaltung, auf dieser Grundlage Fördermittel
beim rheinland-pfälzischen Innenministerium für die Realisierung zu beantragen. Gegenstand des Antrages ist einerseits die Loreley-Statue mit einem Bruttobetrag von 107.000 Euro. Darin enthalten sind das Künstlerhonorar inklusive Preisgeld und Bearbeitungshonorar im Rahmen des Wettbewerbs, die Material-, Herstellungs-,
Verlege- und Transportkosten für alle mit der Skulptur in Zusammenhang stehenden Leistungen (Skulptur mit Sockel bzw. Fundamentierung einschließlich Erdarbeiten
und ergänzend notwendige Bauleistungen soweit erforderlich), die Kosten für eventuell erforderliche Planungsleistungen, die Einholung von Genehmigungen, soweit erforderlich, die Erstellung eventuell erforderlicher bautechnischer oder statischer Nachweise, die fachliche und künstlerische Oberleitung, Nebenkosten einschließlich Fahrtkosten sowie sämtliche Kosten, die erforderlich sind, um den beauftragten Vertragsgegenstand als ganzheitliches, vollständig abnahmefertiges Werk fertigzustellen.
Andererseits sind zudem Kosten für die Gestaltung im direkten Umfeld der Statue mit 3.000 Euro sowie Bodenleuchten inklusive Elektroarbeiten in Höhe von 6.500 Euro im Antrag enthalten. Mit Zuwendungsbescheid vom 20. Dezember 2022 hat das Mainzer Innenministerium eine 90-prozentige Förderung für die genannten Leistungen zugesagt und der Verbandsgemeindehaushalt für das Jahr 2023 ist zwischenzeitlich genehmigt. Nun war es für Bürgermeister Mike Weiland, den für die Umgestaltung des Loreley Plateaus und die Tourismusentwicklung in der Verwaltung zuständigen Mitarbeiter Armin Schaust sowie Loreley Touristik-Geschäftsführerin Ulrike Dallmann höchste Zeit, Künstlerin Valerie Otte persönlich kennenzulernen und auf dem Loreley-Felsen willkommen zu heißen. Während der Vertragsunterzeichnung und einem Rundgang durch den Kultur- und Landschaftspark war ausreichend Zeit, die nächsten Schritte zu besprechen.
Valerie Otte war nach den durch die Verwaltung notwendigen formellen Vorbereitungen froh, nun endlich loslegen zu können. Sie freut sich auf die Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde. Bereits zum Saisonstart wird die Verbandsgemeinde Loreley rechtzeitig zur Einweihung der neuen Statue einladen. „Wir freuen uns auf die neue Statue und die Menschen der Region auch, ansonsten wäre nicht ein solch eindeutiges Abstimmungsergebnis zwischen den drei Modellen herausgekommen“, so Mike Weiland und Armin Schaust gegenüber Valerie Otte und Ulrike Dallmann ergänzt: „Die Gäste suchen bei ihrem Besuch auf dem Felsen die Statue. Daher sind mein Team und ich froh, die Geschichte nun bis zu Ende erzählen und die Statue dann künftig auch in Natura wieder zeigen zu können.“
Nähere Informationen zur Künstlerin unter www.valerie-otte.de/cv.
VG Loreley
ADAC Radreparatursäule in St. Goarshausen auf Vermittlung der Verbandsgemeinde Loreley aufgestellt
ST. GOARSHAUSEN In St. Goarshausen hat der ADAC Mittelrhein jetzt eine Radreparatursäule aufgestellt, die von der Verbandsgemeinde Loreley für diesen Standort vermittelt wurde. „Vielen Dank an den Leiter der Abteilung Verkehr beim ADAC Mittelrhein, Herbert Fuss, für das Angebot, in der Verbandsgemeinde Loreley eine Radreparatursäule aufzustellen. Nach meiner Interessentenabfrage unter den Gemeinden, von denen natürlich entlang der Rheinschiene die meisten ‚Hier‘ gerufen und damit Interesse bekundet hatten, entschied sich der ADAC für den Standort an der Fähre in St. Goarshausen. Ich bin dankbar, dass ich das Angebot von Herbert Fuss erhalten habe und den Standort zusammen mit den Kollegen des Bauamtes vermitteln konnte“, so Bürgermeister Mike Weiland.
Gemeinsam mit dem für die Tourismusentwicklung in der Verbandsgemeinde Loreley zuständigen Mitarbeiter Armin Schaust nutzte der Bürgermeister die Gelegenheit, die Säule unmittelbar nach deren Installation in Augenschein zu nehmen. „Es ist wieder etwas Gutes mehr, was eine höhere Ebene der Loreleystadt unterstützend hat vermitteln können“, betont Mike Weiland. „Mal schauen, welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit die Zukunft auch für unsere anderen Gemeinde und Städte noch bringt“, zeigen sich Schaust und Weiland hoffnungsfroh.
Die Verbandsgemeinde Loreley ist zur Verbesserung der touristischen und verkehrlichen Infrastruktur gerne immer wieder Partner des ADAC – auch im Sinne unserer Pendlerinnen und Pendler, was man gerade Ende des Jahres 2023 auch mit der Einführung der ADAC-Pendler- App bereits sehen konnte.
VG Loreley
Saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger zu Besuch in der Loreley
LORELEY Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Roger Lewentz besuchte die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger die Plattform in der Loreley. Natürlich hat das Saarland auch so einige touristische Highlights zu bieten, aber die Loreley hat natürlich seinen ganz besonderen Charme. Trotz typischen Aprilwetters ließ es sich die Ministerpräsidentin nicht nehmen, die Aussichtsplattform zu besuchen. Immerhin galt es die neue Loreley-Statue zu besichtigen und wozu gibt es denn Regenschirme?
Belohnt wurden die Gäste mit einem wundervollen Blick über den Rhein in das Tal hinein. So etwas sieht man auch nicht alle Tage, gerade wenn man nicht um die Ecke wohnt. Für den Verbandsbürgermeister Weiland und Roger Lewentz sicherlich ein alltägliches Schauspiel und dennoch hat es auch für die beiden einen immerwährenden Reiz. Die Schönheit der Loreley erkannte schon Heinrich Heine 1823 in seinem düster mystischen Lied: »Was soll es bedeuten?«
Schiffer stranden heute nicht mehr mit ihren Booten am Ufer der frohlockenden Loreley, denn die sitzt nun sicher auf der Aussichtsplattform oberhalb des Rhein und die Bootslenker werden nicht mehr von ihrer betörenden Herrlichkeit abgelenkt. Die Loreley ist längst ein touristischer Magnet für die ganze Familie geworden. Dort eine Rutschbahn, daneben die Freilichtbühne, das neue entstehende Jugendheim mit Restaurantbereich und vieles mehr an Attraktionen für kleine und große Besucher.
Am Ende ihrer Reise, besuchte die saarländische Ministerpräsidentin die Touristikinformation mit zahlreichen zu bestaunenden Ausstellungsstücken und durfte noch einen guten regionalen Winzerwein probieren. Und vielleicht wird es demnächst einmal einen Gegenbesuch im Saarland geben, wo man sich überraschen lassen darf, was es an besonderen touristischen Schönheiten im Nachbarbundesland gibt.
VG Loreley
Patenschaftsappell der 8. Kompanie in St. Goarshausen
ST. GOARSHAUSEN Heute war ein ganz besonderer Tag für St.Goarshausen: Auf dem Loreleyplatz wurde der feierliche Patenschaftsappell der 8. Kompanie des Sanitätsregiments 2 und der Loreleystadt durchgeführt. In seiner Ansprache danke Stadtbürgermeister Nico Busch den Soldatinnen und Soldaten für ihr Engagement, insbesondere im Rahmen der Patenschaft. Begleitet durch das Heeresmusikkorps Koblenz wurde, bei tollem Wetter, auch das Loreleylied gespielt. Vor vielen Ehrengästen, unter anderem MdB Dr. Thorsten Rudolph, MdB Josef Oster, Bürgermeister Mike Weiland (VG Loreley), Bürgermeister Jens Güllering (VG Nastätten) und Stabürgermeister Falko Hönisch (Schwesterstadt Sankt Goar), wurde das feierliche militärische Zeremoniell abgehalten.
Im Rahmen des Chefwechsels wurde der bisherige Chef der 8. Kompanie, Oberstabsarzt Steup, von seiner Pflicht entbunden und der neue Chef, Oberstabsarzt Dr. Metzger, verpflichtet. Das auch einige Schulklassen den Weg zu der Veranstaltung gefunden haben war besonders erfreulich.
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und bedanken uns bei allen Beteiligten für diesen ganz besonderen Tag (Pressemitteilung: Nico Busch, Bürgermeister in St. Goarshausen)
-
Allgemeinvor 2 Jahren
Rhein-Lahn-Kreis feiert 1. Mai – Wir waren in Dornholzhausen, Nievern, Hirschberg und Fachbach – Video im Beitrag
-
VG Loreleyvor 3 Jahren
VG Loreley bietet Sommerfreizeit für Kinder aus den Flutgebieten
-
Koblenzvor 2 Jahren
Koblenz beschließt neue Baumschutzsatzung
-
Schulenvor 2 Jahren
VG Bad Ems-Nassau investiert in die Sanierung der Turnhalle der Freiherr-vom-Stein Schule Bad Ems
-
Gesundheitvor 1 Jahr
Pflegekammer RLP muss Beiträge an Mitglieder erstatten!
-
Gesundheitvor 2 Monaten
190 Mitarbeiter werden ab morgen im Elisabeth-Krankenhaus in Lahnstein entlassen: Hospital wird zur Psychiatrie!
-
Rhein-Lahn-Kreisvor 1 Jahr
Beamtinnen auf Lebenszeit ernannt
-
Lahnsteinvor 1 Jahr
Sorge vor Vollsperrung der B42 hält an