VG Loreley
Rotary-Projekt „Wald für unsere Zukunft“ legt weitere Grundlagen!
OELSBERG „Kein Erfolg ohne gewissenhafte Vorarbeit“. Dass diese These besonders für die Forstwirtschaft gilt haben die Rotarier des Clubs St.Goarshausen-Loreley jetzt mit einem weiteren Meilenstein beim strategisch entwickelten Aufforstungsprojekt im Oelsberger Wald festgestellt. Ausgangspunkt ist die Trockenheit als Folgekette des Klimawandels die auch unseren heimischen Wäldern großen Schaden zufügt.
Die Maßnahmen des Rotary Projektes beinhalten verschiedene Bausteine und umfassen eine Kahlfläche von ca. 1,5 ha. Die Fläche wurde mit einem Wildgatter durch Eigenarbeit der Rotarier unter Anleitung des Revierförsters Martin Janner und seiner Mitarbeiter umzäunt. Innerhalb dieser Umzäunung wurden danach verschiedene ca. 5 qm große Abteilungen separiert um den Bestand des natürlichen Wideraufwuchses exemplarisch für die Gesamtfläche zu dokumentieren. Ziel der Bestandsaufnahme und deren Dokumentation ist es, festzustellen welche Pflanzen und Bäume sich durch natürliche Sukzession (schrittweiser Wiederaufbau der Lebewesen eines geschädigten Ökosystems) hier eigenständig durchgesetzt haben.
Rotary-Projekt „Wald für unsere Zukunft“ legt weitere Grundlagen!
Dadurch sollen Erkenntnisse gewonnen werden welche Bäume und Pflanzen in Zukunft unter veränderten Klimabedingungen in unseren Breiten eine Chance zum Überleben haben. Für die Dokumentation hat der Rotaryclub St. Goarshausen- Loreley eine Bachelorstudentin der forstwirtschaftlichen Hochschule in Rottenburg gewinnen können, die im Rahmen ihrer Bachelorarbeit die gesamten Bestandsaufnahmen durchführt. Dabei wird in den Referenzflächen akribisch jedes noch so kleines Pflänzchen nach ihrer Art bestimmt und gezählt.
Bemerkenswert war dabei für die Studentin Julia Winterhalter assistiert von der forstwirtschaftlichen Praktikantin Kathie Neubauer, dass in der untersuchten Fläche bisher annähernd 70 verschiedene Arten entdeckt wurden. In diesem Bereich sah es im letzten Jahr noch aus wie in einer Mondlandschaft. Durch die gewonnen Erkenntnisse, erhofft man sich eine Grundlage für die Entscheidungen zu erhalten auf welche Flächen, welche klimaresistente Bäume ergänzend dazu gepflanzt werden sollten. Die Bachlorstudentin Julia Winterhalter wird die Ergebnisse Ihrer Bestandsaufnahmen demnächst in einem Vortrag vorstellen. (Foto: Heinz Hollweg)
VG Loreley
ADAC Radreparatursäule in St. Goarshausen auf Vermittlung der Verbandsgemeinde Loreley aufgestellt
ST. GOARSHAUSEN In St. Goarshausen hat der ADAC Mittelrhein jetzt eine Radreparatursäule aufgestellt, die von der Verbandsgemeinde Loreley für diesen Standort vermittelt wurde. „Vielen Dank an den Leiter der Abteilung Verkehr beim ADAC Mittelrhein, Herbert Fuss, für das Angebot, in der Verbandsgemeinde Loreley eine Radreparatursäule aufzustellen. Nach meiner Interessentenabfrage unter den Gemeinden, von denen natürlich entlang der Rheinschiene die meisten ‚Hier‘ gerufen und damit Interesse bekundet hatten, entschied sich der ADAC für den Standort an der Fähre in St. Goarshausen. Ich bin dankbar, dass ich das Angebot von Herbert Fuss erhalten habe und den Standort zusammen mit den Kollegen des Bauamtes vermitteln konnte“, so Bürgermeister Mike Weiland.
Gemeinsam mit dem für die Tourismusentwicklung in der Verbandsgemeinde Loreley zuständigen Mitarbeiter Armin Schaust nutzte der Bürgermeister die Gelegenheit, die Säule unmittelbar nach deren Installation in Augenschein zu nehmen. „Es ist wieder etwas Gutes mehr, was eine höhere Ebene der Loreleystadt unterstützend hat vermitteln können“, betont Mike Weiland. „Mal schauen, welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit die Zukunft auch für unsere anderen Gemeinde und Städte noch bringt“, zeigen sich Schaust und Weiland hoffnungsfroh.
Die Verbandsgemeinde Loreley ist zur Verbesserung der touristischen und verkehrlichen Infrastruktur gerne immer wieder Partner des ADAC – auch im Sinne unserer Pendlerinnen und Pendler, was man gerade Ende des Jahres 2023 auch mit der Einführung der ADAC-Pendler- App bereits sehen konnte.
VG Loreley
Saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger zu Besuch in der Loreley
LORELEY Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Roger Lewentz besuchte die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger die Plattform in der Loreley. Natürlich hat das Saarland auch so einige touristische Highlights zu bieten, aber die Loreley hat natürlich seinen ganz besonderen Charme. Trotz typischen Aprilwetters ließ es sich die Ministerpräsidentin nicht nehmen, die Aussichtsplattform zu besuchen. Immerhin galt es die neue Loreley-Statue zu besichtigen und wozu gibt es denn Regenschirme?
Belohnt wurden die Gäste mit einem wundervollen Blick über den Rhein in das Tal hinein. So etwas sieht man auch nicht alle Tage, gerade wenn man nicht um die Ecke wohnt. Für den Verbandsbürgermeister Weiland und Roger Lewentz sicherlich ein alltägliches Schauspiel und dennoch hat es auch für die beiden einen immerwährenden Reiz. Die Schönheit der Loreley erkannte schon Heinrich Heine 1823 in seinem düster mystischen Lied: »Was soll es bedeuten?«
Schiffer stranden heute nicht mehr mit ihren Booten am Ufer der frohlockenden Loreley, denn die sitzt nun sicher auf der Aussichtsplattform oberhalb des Rhein und die Bootslenker werden nicht mehr von ihrer betörenden Herrlichkeit abgelenkt. Die Loreley ist längst ein touristischer Magnet für die ganze Familie geworden. Dort eine Rutschbahn, daneben die Freilichtbühne, das neue entstehende Jugendheim mit Restaurantbereich und vieles mehr an Attraktionen für kleine und große Besucher.
Am Ende ihrer Reise, besuchte die saarländische Ministerpräsidentin die Touristikinformation mit zahlreichen zu bestaunenden Ausstellungsstücken und durfte noch einen guten regionalen Winzerwein probieren. Und vielleicht wird es demnächst einmal einen Gegenbesuch im Saarland geben, wo man sich überraschen lassen darf, was es an besonderen touristischen Schönheiten im Nachbarbundesland gibt.
VG Loreley
Patenschaftsappell der 8. Kompanie in St. Goarshausen
ST. GOARSHAUSEN Heute war ein ganz besonderer Tag für St.Goarshausen: Auf dem Loreleyplatz wurde der feierliche Patenschaftsappell der 8. Kompanie des Sanitätsregiments 2 und der Loreleystadt durchgeführt. In seiner Ansprache danke Stadtbürgermeister Nico Busch den Soldatinnen und Soldaten für ihr Engagement, insbesondere im Rahmen der Patenschaft. Begleitet durch das Heeresmusikkorps Koblenz wurde, bei tollem Wetter, auch das Loreleylied gespielt. Vor vielen Ehrengästen, unter anderem MdB Dr. Thorsten Rudolph, MdB Josef Oster, Bürgermeister Mike Weiland (VG Loreley), Bürgermeister Jens Güllering (VG Nastätten) und Stabürgermeister Falko Hönisch (Schwesterstadt Sankt Goar), wurde das feierliche militärische Zeremoniell abgehalten.
Im Rahmen des Chefwechsels wurde der bisherige Chef der 8. Kompanie, Oberstabsarzt Steup, von seiner Pflicht entbunden und der neue Chef, Oberstabsarzt Dr. Metzger, verpflichtet. Das auch einige Schulklassen den Weg zu der Veranstaltung gefunden haben war besonders erfreulich.
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und bedanken uns bei allen Beteiligten für diesen ganz besonderen Tag (Pressemitteilung: Nico Busch, Bürgermeister in St. Goarshausen)
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