VG Aar-Einrich
Rewe Katzenelnbogen setzt auf Produkte aus der Region

KATZENELNBOGEN Das regionale Produkte nicht nur ein Lippenbekenntnis sein muss, zeigt der REWE Markt in Katzenelnbogen. Eier? Heimisch. Gemüse? Heimisch. Wein? Sowieso heimisch. Obst? Na raten sie einmal… Heimisch. Und was ist mit Fleischprodukten? Die werden doch bestimmt alle importiert oder? Nein. Auch da setzt der REWE Markt in Katzenelnbogen auf viele regionale Produkte. Ein ökologischer Fußabdruck sollte nur geringe Spuren hinterlassen und das geht nur mit kurzen Transportwegen.
Während wir Erdbeeren aus Spanien vom Discounter essen, haben gerade einmal 5% der deutschen Landwirte ihre Waren preisgerecht am Markt platzieren können. Ein weiterer Teil wurde unter Wert verkauft und der große Rest wurde vernichtet. Wir alle schreien nach lokalen Produkten. Wie heißt der laut propagierte Slogan im Rhein-Lahn-Kreis? Genau. Kaufe lokal. Lokal ist nicht immer vergleichbar mit Massenware aus den Nachbarländern der EU und kann auch nicht immer preislich konkurrieren. Lokal ist manchmal ein Luxus aber auch ein Hochgenuss für den Gaumen. Darum setzt der Rewe in Katzenelnbogen zum Beispiel auf lokale Kirschen aus Frauenstein.

Probieren geht über…. Marktinhaberin Marina Schuster testet lokale Produkte vor Ort beim Bauern
Kennen Sie regionale Landeier? Wie um Himmels Willen passen die nur in eine normale Schachtel hinein und wie groß mag das Huhn gewesen sein, dass das Ei gelegt hatte? Fragen über Fragen. Natürlich kostet so ein Ei um die 35 Cent aber nicht selten entspricht es ein Vielfaches der Größe eines Discounterproduktes. Da relativiert sich der Preis. Nun kommen wir einmal zurück auf den REWE Markt in Katzenelnbogen. Die Marktinhaberin Marina Schuster müsste das nicht tun und dennoch ist es für sie vielmehr wie eine Jagd nach einer Trophäe geworden die in diesem Augenblick die lokalen Kirschen beim Bauern nebenan sein kann. Und wenn sie dann die Nadel im sprichwörtlichen Heuhaufen oder Baum gefunden hat, ist es wie das neu erfundene Rad. Die Kunden bekommen die Chance auf ein frisches, neues und regionales Produkt. Marina glücklich, Bauer glücklich und der und der Kunde glücklich. Nicht zu vergessen die Kirschtrophäe.

Schmecken muss es – Also… Test vor Ort
Es gibt ihn also den heimischen Obstbauern. Man muss nur suchen und die Augen ein wenig aufhalten. Sie isst was sie ist. Das passt wunderbar. Was Marina nicht selber probiert und für gut befunden hat, würde sie ihren Kunden nicht anbieten. Da bleibt zu hoffen, dass sie weiterhin so treffsicher den Geschmack der Leute trifft. So können alle gewinnen…..
Allgemein
Linienverkehr eingestellt: Zahlreiche Busse im Rhein-Lahn-Kreis fahren nicht – Eltern organisieren Fahrgemeinschaften

RHEIN-LAHN Der gestrige Wintereinbruch hat auch den Linien- und Schulbusverkehr in Teilen des Rhein-Lahn-Kreises zum Erliegen gebracht. In den gestrigen Abendstunden und der Nacht waren die Feuerwehren im Dauereinsatz. Zahlreiche Bäume sind unter der Schneelast umgestürzt und blockierten die Straßen.
Am stärksten betroffen war die Verbandsgemeinde Diez und Aar-Einrich. Auch im Bereich Bad Ems-Nassau mussten die Feuerwehren zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. Heute früh standen zahlreiche Kinder vergebens an den Bushaltestellen. Viele Busverbindungen sind ausgefallen. Das Unternehmen Martin Becker teilt auf seiner Webseite mit, das in den Linienbündeln Aar-Einrich und Diez der Fahrbetrieb ausgesetzt ist durch umgestürzte Bäume. Teilweise wären Straßen noch immer voll gesperrt.
Im Blauen Ländchen sähe es deutlich besser aus. Dort wären die Straßen größtenteils wieder befahrbar. Der Fahrbetrieb dort wird ausgeführt. Genauere Angaben finden Sie hier https://www.mb-bus.de/de/strecken/rhein-lahn-kreis/linie/531#verkehrsmeldungen
Bei Modigell & Scherer sieht es ähnlich aus. Alle Busverbindungen sind ausgesetzt, außer die Linie 11. Wann es dort wieder weitergehen kann, ist unklar. Laut Modigell & Scherer soll man auf die Webseite des Verkehrsverbundes achten unter https://www.vrminfo.de/
VG Aar-Einrich
Nordic-Fitness-Park Einrich wird neu beschildert: Kördorf ist neu ausgestattet!

KÖRDORF Der Nordic Fitness-Park der Verbandsgemeinde Aar-Einrich, in Betrieb genommen im Jahr 2007, ist ein Bewegungspark, der mit 23 Routen auf 202 Kilometer Wegstrecke ein umfassendes Bewegungsangebot für alle Menschen, die Wandern, Walken oder Joggen wollen, bietet.
Im Laufe der Jahre hat der Park nichts an Attraktivität verloren, da die bezaubernden Landschaften, Aussichtpunkte oder Geschichten geblieben sind. Allerdings sind die Schilder, die dem Fitnessinteressierten den Weg zeigen und auch wichtige weitere Hinweise geben, so stark verblasst, dass sich die Verbandsgemeinde Aar-Einrich entschieden hat, den gesamten Park neu zu beschildern. Der Naturpark Nassau unterstützt die Maßnahme mit zugesagten Fördermitteln. Die Beschilderung ist aussagekräftig und informativ, da sie nicht nur Richtungsangaben aufzeigt. Der Nutzer erfährt zunächst, welchen Schwierigkeitsgrad die einzelnen Strecken haben. Dies ist an der Farbe der Routennummer abzulesen. Dabei gilt blau als leichte Strecke, rot als mittelschwer und schwarz als schwere Strecke. Darüber hinaus wird die Gesamtlänge des Rundweges angezeigt und an verschiedenen Stellen auch die Entfernung zum Ziel als Zwischenergebnis und Orientierung. Diese vielfältigen Informationen erfordern besondere Sorgfalt beim Beschildern. Jedes einzelne Schild hat eine zugeordnete Nummer und einen in der Karte vorgegebenen Standort.
Das ist für den Fitnesssuchenden eine tolle Sache, aber für die Beschilderer eine Herausforderung. Bernhard Krugel, Ralf Zimmer und Harald Gemmer haben diese Aufgabe übernommen. Nun ist der Teilabschnitt Kördorf fertiggestellt. Der Startpunkt ist am Dorfgemeinschaftshaus Kördorf. Von hier aus starten die Routen 12 bis 17. Darunter zwei blaue und vier rote Routen mit insgesamt 42,4 km. Ebenso die blaue Hausroute des Gasthofs Dörsbachhöhe in Herold mit 1,7 Kilometer wurde neu beschildert.
Die Strecken ab dem Startpunkt Katzenelnbogen Parkplatz Weiherwiese werden als nächstes in Angriff genommen. Dabei sollen nach Möglichkeit die Strecken in Richtung Rettert und Holzhausen noch in diesem Jahr fertig gestellt werden. Die übrigen Strecken im nächsten Jahr.
VG Aar-Einrich
Vollsperrung der B 54 in Zollhaus: Schülerverkehr und ÖPNV betroffen

ZOLLHAUS Die geplante Vollsperrung der B54 in Zollhaus von Montag, den 30. Oktober, bis Sonntag, den 4. November, wirft Bedenken hinsichtlich des Schülerverkehrs in der Region auf. Während der ursprünglich angesetzten Sperrung in den Herbstferien von Rheinland-Pfalz, wurde die neue Zeitplanänderung auf die kommende Schulwoche verlegt, was zu Bedenken hinsichtlich des Transports der Schüler von und nach Burgschwalbach, Zollhaus, Schiesheim, Mudershausen und Hahnstätten, Diez und Limburg führt.
Seit Ende Juni beeinflusst der laufende Ausbau der B54 mit der Einmündung in die K64 in Zollhaus den Verkehrsfluss von der Aar in Richtung Bad Schwalbach und Katzenelnbogen. Die aktuellen Bauarbeiten erfordern eine Vollsperrung der B54 zur Durchführung von Asphaltarbeiten, wodurch sich die Verkehrsverbindungen in der Region erheblich beeinträchtigen.
Besonders besorgniserregend ist die Frage, wie die Schüler während der Sperrung sicher zur Schule gelangen können. Trotz Anfragen besorgter Eltern an den Rhein-Lahn-Kreis, der für den Schülertransport verantwortlich ist, bleibt die konkrete Lösung für den Schulverkehr noch unklar.
Die Eltern sind gezwungen, individuelle Lösungen für den Transport ihrer Kinder zur Schule zu finden, da eine klare Alternative seitens der Behörden fehlt. Auch der öffentliche Personennahverkehr ist von den aktuellen Einschränkungen betroffen, wobei Verspätungen und Änderungen der Fahrzeiten für die Buslinien 570 von Limburg nach Aarbergen-Michelbach sowie die Linien 572 nach Bonscheuer und 573 nach Katzenelnbogen erwartet werden.
Während sich die Anwohner auf die anstehenden Herausforderungen vorbereiten, bleiben die Behörden bestrebt, adäquate Lösungen zu finden, um die Auswirkungen der Sperrung auf den Schulverkehr und den öffentlichen Nahverkehr so gering wie möglich zu halten. Weitere Informationen über die geplanten Maßnahmen und alternative Transportmöglichkeiten werden von den zuständigen Stellen in Kürze erwartet.
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