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Gesundheit

Beitrag gegen den plötzlichen Herztod im Aar-Einrich

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AAR-EINRICH Alle 4 Minuten stirbt in Deutschland ein Mensch am plötzlichen Herztod. Viele Patienten könnten heute noch leben, wenn sie schneller einen Elektroschock bekommen hätten, der das häufig auftretende Herzkammerflimmern beseitigt. Bis der Rettungsdienst vor Ort sein kann, gehen wertvolle Minuten ins Land. Dabei sind die ersten Minuten entscheidend! Deswegen ist es wichtig, dass es flächendeckend Automatische Externe Defibrillatoren (AED) gibt, die auch durch kundige Laien bedient werden können. In den letzten Jahren wurde in einigen Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Aar-Einrich diese Defibrillatoren angeschafft.

Der Einsatz eines Defibrillators ergänzt die Maßnahmen der klassischen Herz-Lungen-Wiederbelebung. Auch hier gilt es, zunächst den Notruf 112 abzusetzen, damit professionelle Hilfe schnell herbeikommt. Die Bedienung eines AED ist denkbar einfach: Gerät einschalten, Elektroden aufkleben, Anweisungen befolgen. Letztere kommen von einer Computerstimme. Niemand muss Angst haben, etwas falsch zu machen. Man kann den Elektroschock nur auslösen, wenn das Gerät tatsächlich ein Herzkammerflimmern festgestellt hat. Ortsbürgermeister Alexander Lorch und Ratsmitglied Gabi Kaiser, die das zweite Gerät mit initiiert hat, zeigen sich erfreut darüber, dass das Gerät nun an den Start gegangen ist.

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Die Ortsgemeinde Eisighofen hat einen weiteren Defibrillator angeschafft. Das jetzige Gerät, ein ZOLL AED Plus der Fa. WERO aus Taunusstein, hängt in einem klimatisierten Outdoor-Wandschrank am Dorfgemeinschaftshaus, Hauptstraße 4 und ist jederzeit zugänglich.  Sollte einer der nachfolgend aufgeführten Defibrillatoren zum Einsatz kommen, informieren Sie bitte Herrn Daniel Schmidt, 06486/9179-141, erste-hilfe@vg-aar-einrich.de und bringen Sie das Gerät bitte zur VG Aar-Einrich, Standort Hahnstätten, Austraße 4.

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Defibrillatoren Standorte in der VG Aar-Einrich

Defibrillatoren Standorte im Aartal Defibrillatoren Standorte im Einrich
Burgschwalbach
Dorfplatz (Feuerwehrhaus)
65558 Burgschwalbach
Erreichbarkeit: 24/7
Berghausen
Bergstraße 3 (im Hotel Berghof)
56368 Berghausen
Erreichbarkeit: nur während der Öffnungszeiten
Flacht
Schulstraße 5 (Feuerwehrhaus)
65558 Flacht
Erreichbarkeit: 24/7
Biebrich
Schulstraße (Bücherraum)
56370 Biebrich
Erreichbarkeit: 24/7
Hahnstätten
Austraße 4 (VG Rathaus)
65623 Hahnstätten
Erreichbarkeit: 24/7
Dörsdorf
Neue Schule 4 (Windfang im DGH)
56370 Dörsdorf
Erreichbarkeit: 24/7 mit Schlüssel
Hahnstätten
Jahnstraße 29 (am Anbau der Schulsporthalle)
65623 Hahnstätten
Erreichbarkeit: 24/7
Ebertshausen
Oberdorfstraße (Dorfgemeinschaftshaus)
56370 Ebertshausen
Erreichbarkeit: 24/7
Kaltenholzhausen
Kirberger Straße 9 (Rathaus)
65558 Kaltenholzhausen
Erreichbarkeit: 24/7
Eisighofen
Brückenstraße 7 (Bushaltestelle)
56370 Eisighofen
Erreichbarkeit: 24/7
Lohrheim
Schulstraße 9 (Rathaus)
65558 Lohrheim
Erreichbarkeit: 24/7
Eisighofen
Hauptstraße 4 (Dorfgemeinschaftshaus)
56370 Eisighofen
Erreichbarkeit: 24/7
Mudershausen
Hauptstraße 17 (Außentoilette Rathaus)
65623 Mudershausen
Erreichbarkeit: 24/7
Ergeshausen
Ortsstraße 9 (Backhaus)
56368 Ergeshausen
Erreichbarkeit: 24/7
Netzbach
Schulstraße 5 (Feuerwehrhaus)
65623 Netzbach
Erreichbarkeit: 24/7
Gutenacker
Ringstraße 37 (Rathaus)
56370 Gutenacker
Erreichbarkeit: 24/7
Niederneisen
Jahnstraße (in der Turnhalle)
65629 Niederneisen
Erreichbarkeit: nur bei Veranstaltungen
Herold
Mühlweg 6 (Dorfgemeinschaftshaus)
56368 Herold
Erreichbarkeit: 24/7
Oberneisen
Kaltenbachstraße 15 (Kindergarten)
65558 Oberneisen
Erreichbarkeit: 24/7
Kördorf
Rupbachstraße 2 (Altes Spritzenhaus)
56370 Kördorf
Erreichbarkeit: 24/7
Schiesheim
Lindenstraße 2 (Rathaus)
65623 Schiesheim
Erreichbarkeit: 24/7
Niedertiefenbach
Talstraße 8 (Doppelgaragen)
56368 Niedertiefenbach
Erreichbarkeit: 24/7
Reckenroth
Schulberg 3 (Dorfgemeinschaftshaus)
56370 Reckenroth
Erreichbarkeit: 24/7
Roth
Talstraße 2 (Dorfgemeinschaftshaus)
56368 Roth
Erreichbarkeit: 24/7
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Gesundheit

Kardiologische Praxis Dr. Reisinger bleibt am Standort Paracelsus-Klinik in Bad Ems

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BAD EMS Die Paracalsusklinik in Bad Ems ist so gut wie dicht, aber eines wurde dabei vergessen. Das Ärztehaus hat keineswegs geschlossen und wird es auch nicht. Trotzdem leiden die vor Ort ansässigen Fachärzte unter der Situation, weil die Patienten verunsichert sind. Dazu gibt es eine klare Entwarnung: Das Ärztehaus ist nicht von der Schließung betroffen und wird auch in Zukunft am Standort bei der Paracelsus-Klinik weitermachen. Eine gute Nachricht.

Nicht nur der Zahnarzt Dr. Blum hat weiterhin geöffnet, sondern auch die kardiologische Praxis um Dr. Reisinger. Und das hat im Moment auch einen Vorteil. Normalerweise ist es schwierig, überhaupt einen kurz- oder mittelfristigen Termin bei einem Kardiologen zu bekommen. Im Augenblick besteht die Chance, relativ kurzfristig in der kardiologischen Praxis angenommen zu werden. Grund sind schlichtweg Fehlinformationen. Kunden glaubten, dass die kardiologische Praxis ebenfalls geschlossen hätte.

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Totale Entwarnung. Die kardiologische Praxis an der Paracelsus-Klinik ist und bleibt auch für die Zukunft ganz normal geöffnet. Da wird sich nichts dran ändern. Einzig unklar ist, ob weiterhin chirurgische Eingriffe vor Ort gemacht werden können. Das wird die Zukunft zeigen. Ansonsten bleibt jedoch alles beim Alten. Bad Ems bleibt die große kardiologische Praxis an der Paracelsus-Klinik dauerhaft erhalt. Gut so! Termine können telefonisch unter 02603-50660 vereinbart werden.

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Gesundheit

Von Anfang an dabei sein: Erste Personalgespräche für das Hospiz Rhein-Lahn

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BAD EMS/NASSAU Wenn etwas Neues entsteht, beim Aufbau mitzugestalten das hat seinen Reiz. Schon längst gibt es erste Bewerbungen und Interessensbekundungen von Fachpflegekräften und anderen möglichen Mitarbeiter/innen, die beim Hospiz Rhein-Lahn von Anfang an dabei sein wollen. Zu einem ersten Kennenlernen hatte Dr. Martin Schencking als Vorsitzender des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn Aspiranten jetzt eingeladen.

Beim Aufbau mitgestalten

Man traf sich in Häcker´s Kurhotel, um Informationen, Wünsche und Vorstellungen auszutauschen. Dr. Schencking erklärte, man sei auf der Suche nach verlässlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die schon im Vorfeld den Aufbau, das Wachsen und Gedeihen des Hospizes mitbegleiten möchten.

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Abermals machte er deutlich, wie dringend bei einer eingeschränkten stationären Versorgung ein Hospiz im Rhein-Lahn-Kreis ist. Die nächstgelegenen Hospize in Koblenz und Dernbach haben lange Wartelisten. Die Ausweichmöglichkeiten in Hadamar, Wiesbaden und Taunusstein seien für die Angehörigen oft schwierig.

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Schnell ging das Gespräch zu ganz praktischen Dingen, denn die Teilnehmerinnen brachten ihre Expertise ein. Die Pflegekräfte, insbesondere jene mit Erfahrung in der Hospizarbeit, machten deutlich, dass die Arbeit in einem Hospiz, auch wenn es nur acht Betten hat, kein „entspannter Job“ ist, sondern eine Herausforderung mit emotionalen Belastungen.

Jede und jeder soll seine Stärken einbringen können. Eine gute Teambildung ist wichtig. Die Kommunikation muss offen, vertrauensvoll und wertschätzend sein. Die Mitarbeiter/innen wollen das Haus selbst einräumen dürfen. Das waren einige der Vorschläge.

Schon ist die Planung der Küche konkret, denn die entsprechende Fachkraft, die bei der Planung mithilft, ist bereits gefunden. Es wird frisch gekocht. Jedem Patienten, jeder Patientin im Hospiz werden die individuellen Essenswünsche erfüllt. Es wird einen offenen Küchen- und Gemeinschaftsbereich geben. Wer mag, kann dort bei der Zubereitung der Speisen mit eingebunden werden.

Mit großem Interesse vertieften sich die Teilnehmer/innen des Gesprächs in die Baupläne und die You Tube Animation, die das fertige Hospizgebäude zeigt. Alle Patientenzimmer (28 qm) haben einen Balkon zum Park hin und es besteht die Möglichkeit, mit dem Bett in den Park zu fahren. Es gibt ein Besucherzimmer, einen Raum der Stille und in jedem Zimmer ist es vorgesehen, ein Bett für einen Angehörigen zu platzieren.

Ansprechpartner für Interessenten ist Manfred Richtarsky, Geschäftsführer der Hospiz Rhein-Lahn gGmbH, Tel. 02603 9317089, E-Mail: hospiz-rhein-lahn@gmx.de (vy)

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Gesundheit

Dr. Schwab & Simons erweitern Landarztpraxis in Bogel: Glückwunsch!

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BOGEL Während allerorts händeringend auf den kleinen Gemeinden Ärzte gesucht werden und nur mit großer Mühe Nachwuchs gefunden werden kann, geht die Hausarztpraxis um die Ärzte Dr. Schwab und Dr. Simons ganz andere Wege. Schon das Hausarztzentrum in Bad Ems hat sich mit der fürsorglichen Behandlung der Patienten einen großen Namen in einem tollen Ambiente gemacht. Stilistisch genau passend zur ehrwürdigen Kurstadt Bad Ems.

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Gleich sieben Ärzte arbeiten an dem Standort. Doch die gleichen Mediziner sind auch in Bogel vertreten. Jetzt kam es dort zum großen Wurf. Mit Unterstützung des irischen Praxiskonzerns Centric Health, wurden nun die Räumlichkeiten im Blauen Ländchen umfassend erweitert und zu einer echten Landarztpraxis ausgebaut. Für Dr. Schwab eine Herzensangelegenheit: »Eine Praxis muss nicht immer wie eine sterile Praxis aussehen. Der Patient soll hereinkommen und sich wohlfühlen«.

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Das ist gelungen. Wenn man sich gedanklich eine Landarztpraxis ausdenkt, würde dabei wahrscheinlich genau das herauskommen, was in Bogel umgesetzt wurde. Viel Holz und gemütliche Wohnzimmeratmosphäre. Da möchte man doch am liebsten gleich einziehen und ein paar Wochen Ferien verbringen, wenn es dann nicht doch eine Landarztpraxis wäre.

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Offiziell werden die Räumlichkeiten erst zum 01. Juni eröffnet, doch bereits jetzt ist der Ansturm so groß, dass in den Zimmern praktiziert werden muss. Dieses Modell könnte durchaus Schule machen und zeigt, dass der Landarzt ein attraktiver Beruf sein kann, wenn man sich ein wenig arrangiert und an das Projekt glauben möchte. Glückwunsch an die mutigen Ärzte und dem irischen Praxiskonzern Centric Health.

 

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