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VG Bad Ems-Nassau

Gelände Bundeswehrschule in Bad Ems: REWE Markt oder Quartier De Cheron?

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Rewe oder Quartier de Cheron? Was kommt auf das alte Bad Emser Bundeswehrgelände?

BAD EMS Gestern Abend wurde in einer gemeinsamen öffentlichen/nicht öffentlich Sitzung des Ausschusses „Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Kultur“, des Ausschusses „Tourismus, Welterbe“ und des Ältestenrates der Stadt Bad Ems, den anwesenden Mitgliedern und interessierten Bürgern eine neue Idee für die ehemalige Bundeswehr Nachrichtenschule offeriert.  Der extra aus Österreich angereiste Vertreter der Eigentümerfirma Herr Schulz stellte sein Konzept „Quartier de Cheron“ vor.

Markus Schulz aus Graz betonte, das es sich um ein alternatives Projekt handele, sollte sich die REWE Group von ihrer Idee eines Marktes auf dem ehemaligen Bundeswehrgelände verabschieden.  REWE ist allerdings noch nicht raus und scheint weiterhin interessiert zu sein, lässt sich aber offenbar noch alle Optionen offen.

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Das B-Planverfahren läuft also noch. Bürgermeister Krügel sprach von „noch fehlenden Unterlagen der REWE“ und auch davon, dass REWE noch in Gesprächen mit dem Eigentümer des „Wipsch- Marktes“ sei. „Die Stadt sollte aber alle Erwägungen begleiten“, so Krügel.

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Das Konzept des Eigentümers überzeugte die anwesenden Gremiumsmitglieder. Obwohl erst „eine grobe Idee“, wartete sie mit sehr wohldurchdachten Elementen auf.  Auf ca. 28.000 m² bis 30.000 m² Geschossflächen könnten 210 Wohneinheiten á 50-80 m² in den oberen Etagen entstehen. Auch Büroräume könne man sich vorstellen. Im Erdgeschoss bestünde Platz für kleine Geschäfte der Nahversorgung.

Eine Apotheke, Räume für Ärzte, ein Bäcker, Künstlerateliers oder -werkstätten und kulturell genutzte Räume wären möglich.  Auch ein Gebäudekomplex mit einem Veranstaltungssaal mit Platz für bis zu 300 Personen stellte man den Anwesenden visuell in einer Powerpoint Präsentation und kleinen animierten Filmsequenzen vor.

Ein Restaurant mit Außenbereich gehöre zu diesem Gebäudekomplex dazu“, so Markus Schulz. Der „Gretchenfrage“ nach den Parkplätzen, die den Rat der Stadt Bad Ems ja ständig beschäftigt, kam Markus Schulz zuvor.

In der Ideenskizze des Projekts sind eine doppelstöckige Tiefgarage und ein zusätzliches Parkhaus integriert, die nicht nur Platz für die Fahrzeuge der Anwohner und Kunden der Geschäfte böten. Sondern auch den Besuchern des Veranstaltungssaales bei kulturellen Veranstaltungen, Hochzeiten, Tagungen etc.

Wir bleiben am Ball. mb

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VG Bad Ems-Nassau

Frühjahrsputz: Erfolgreicher Umwelttag in der Gemeinde Dausenau

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Foto: Michelle Wittler

DAUSENAU Aprilwetter herrschte am letzten Samstag beim jährlichen Umwelttag der Ortsgemeinde. Treffpunkt war wie gewohnt am Kappesfeld, wo die unterschiedlichen Arbeiten bei den ersten Regenschauern eingeteilt wurden.

Bei wechselhaftem Wetter wurden Gullys geleert, das Blumenbeet an der Alten Eiche sauber gemacht, die großen Blumenkästen an der Lahntalhalle und am Jürgen-Linkenbach-Platz von Moos und alten Blumen befreit. Die großen Holzfiguren wurden bei guter Laune in der Werkstatt bunt angestrichen. 

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Am Rondell vor der Lahntalhalle, um die zwei Stühlen am Aussichtspunkt gegenüber der Alten Eiche und am Drehersturm wurde nach dem Winter saubergemacht. Soviel Müll wie im letzten Jahr ist nicht zusammengekommen. Die Feuerwehr hat den Bach aufwändig gesäubert (Text: Michelle Wittler, Ortsbürgermeisterin in Dausenau). 

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Frühjahrsputz: Erfolgreicher Umwelttag in der Gemeinde Dausenau | Foto: Michelle Wittler
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Gesundheit

Stationäres Hospiz und Ambulante Hospizdienste Rhein-Lahn wollen kooperieren

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Foto: Christine Vary

RHEIN-LAHN Es sind zwei Vereine, die sich im Rhein-Lahn-Kreis ganz besonders um Menschen an ihrem Lebensende kümmern: Der Förderverein Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, der für den Bau des Hospizes in Nassau verantwortlich zeichnet, und die seit 25 Jahren bestehenden Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn, die Sterbende ehrenamtlich begleiten.

Die beiden Schwestervereine wollen künftig eng zusammenarbeiten. Das ist das Ergebnis eines Gespräches, zu dem im Büro der Ambulanten Hospizdienste in Nassau deren Vorsitzende Oana Wöll mit Dr. Martin Schencking, dem Vorsitzenden des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, sowie mit der Hospizkoordinatorin und demnächst Hospizleiterin Hanne Benz zusammenkam.

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Zwei Vereine: ein gemeinsames Anliegen

Wie Dr. Schencking berichtete, werden bereits am 1. Oktober 2024 die ersten Patientinnen und Patienten im G. u. I. Leifheit Hospiz aufgenommen werden. Bis dahin ist noch viel zu tun und vor allem sind noch viele Spenden erforderlich. Inzwischen ist das Leitungsteam gefunden und schon die Hälfte des Pflegepersonals verpflichtet. Es gab, so Schencking, viele Initiativbewerbungen von Hospiz- und Palliativschwestern mit hoher Expertise.

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Man setzte auf die Mitwirkung der ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und -begleiter im stationären Hospiz und freue sich auf die Zusammenarbeit, sagte Hanne Benz. Näheres über die Zusammenarbeit soll ein Kooperationsvertrag regeln, der jetzt in Vorbereitung ist. Kooperationsvereinbarungen haben die Ambulanten Hospizdienste bereits mit dem Georg-Vömel-Haus in Bad Ems, dem Altenheim in Kamp-Bornhofen und Hohe Lay in Nassau, der Fliedner-Stiftung in Katzenelnbogen, den Heimen Scheuern und dem SAPV-Team in Nastätten. Ansonsten besuchen die Ehrenamtler Schwerstkranke in der Häuslichkeit oder auch im Krankenhaus.

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VG Bad Ems-Nassau

Neues Fußballtor für die kleinen Kicker in Schweighausen

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Foto: Gemeinde Schweighausen

SCHWEIGHAUSEN Da das alte Fußballtor im letzten Jahr leider den harten Schüssen der Nachwuchskicker zum Opfer fiel, musste ein neues Tor her. Am Jahresabschlusstreffen stellte die Gemeinde daher eine Spendendose auf und diese wurde von den Schweigerinnen und Schweigern reichlich gefüllt.

Von dem Spendenerlös wurde ein neues robustes Alu-Tor für die fußballbegeisterten Mädels und Jungs im Ort besorgt. Bei bestem Wetter wurde es nun kürzlich am Spielplatz aufgebaut und auch schon ausgiebig getestet. Zusätzlich zum Tor durfte ein neuer Ball natürlich nicht fehlen. Und von dem Resterlös konnten sogar noch Schaufeln zum Buddeln für die Kleinen angeschafft werden. Vielen Dank an alle Spenderinnen und Spender, die dies möglich gemacht haben! Wir wünschen allen Kindern ganz viel Spass und Freude beim Kicken (Pressemitteilung aus der Gemeinde Schweighausen)!

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