Connect with us

Schulen

Neues aus der Kita MäuseBärenland in Dörsdorf

Veröffentlicht

am

DÖRSDORF Warum feiern wir eigentlich Ostern? Ostern heißt für die Kinder bunte Eier, Hasen aus Schokolade und manche wussten auch „Irgendwas mit Jesus“. Was genau mit Jesus an Ostern passiert ist, sollten die „MäuseBären“ in einem Morgenkreis in der Karwoche erfahren. Erzieherin Alexandra Kaiser hatte den Kreuzweg mit Bausteinen und Playmobilfiguren nachgestellt. Während sie die Ostergeschichte vorlas, spielten die Kinder die Szenen mit den Figuren nach. Bild 1

Auf diese Weise verstanden spielende sowie zuschauende Kinder die Handlung. Den Kindern mit Krippenspielerfahrung fiel schließlich ein, wie Jesus gestorben war. Über die Auferstehung gab es unterschiedliche Meinungen. Wurde Jesus aufgetaut? War er wieder neu „erstanden“? Sauste er in den Himmel wie eine Rakete? Die Vorstellungen der 3-6 jährigen waren für ihre Erzieherinnen sehr interessant zu hören.

Anzeige

Ein Ritual aus der Kirche war einigen Kindern ebenfalls schon bekannt: Das Abendmahl hatten sie schon bei Kirchgängen erlebt. Die Ältesten wussten: „Da gibt es Brot und Alkohol als Rotwein und Saft, der ist auch rot.“ Mit Keksen und Traubensaft feierte man nun ein Abendmahl und während ein Kind die Austeilungsworte sprach und Kekse verteilte, standen die Kinder andächtig im Kreis und nahmen Kekse und Saft entgegen.

Anzeige

Beendet wurde dieser feierliche Morgenkreis mit einem gemeinsamen „Vater unser“. Denn das macht man so in einer Kirche, wussten die kleinen Kirchgänger, falteten die Hände und murmelten mit.

Trotz deutlicher Zeitüberschreitung von eigentlich 30 Minuten waren die Kinder ganz intensiv beim Thema und nicht nur sie, sondern auch ihre Erzieherinnen hatten einen ganz besonderen Morgenkreis.

Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen
Zum Kommentieren klicken

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schulen

Der Sommer am Nassauer Leifheit-Campus startete sportlich für die Schüler

Veröffentlicht

am

von

Foto: Leifheit-Campus

NASSAU In diesem Jahr konnten die Schüler ihre sportlichen Fähigkeiten beim Sportfest unter Beweis stellen. Morgens startete der Tag mit dem Vierkampf in den Riegen mit den Disziplinen Weitsprung, Lauf, Sprint und Weitwurf. Anschließend wurden Pendelstaffeln im Klassenverband gelaufen.

Der Nachmittag wurde von der MSS2 organisiert. Der Jahrgang kümmerte sich ebenfalls um die Verpflegung und unterstützte das Kollegium über den Tag. Nachmittags stand für die Orientierungsstufe ein Völkerballturnier und für die Mittelstufe ein Fußballturnier auf dem Programm. Hier zeigten sich Teamgeist und Gemeinschaftsgefühl beim kräftigen Anfeuern der Mannschaften. Zum krönenden Abschluss fand ein Lehrkräfte-gegen-Lernende-Freundschaftsspiel statt, in welchem die Fußballmannschaft der Lehrkräfte siegte und so ihr Können unter Beweis stellte.

Anzeige

Wir danken der Sportfachschaft und insbesondere Manuel Blank als Fachschaftsvorsitzenden für das Engagement, der MSS2 für die Mithilfe und dem Schulsanitätsdienst unter der Leitung von Alexander Schurath für die Unterstützung bei großen und kleinen Problemen.

Anzeige
B2 Run Team vom Leifheit-Campus | Foto: Leifheit-Campus

Einen Tag nach dem Sportfest war nun das LC-Team dran: Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen, Sekretärinnen, Schulleitung und Vorstand nahmen beim 5,4 km langen „B2Run“ in der Koblenzer Altstadt bei bestem Wetter teil. Die Teilnahme hat Lisa Scherer organisiert. Alle Teilnehmenden gingen gemeinsam an den Start und wurden mit Freude im Ziel wieder empfangen – ob laufend oder gehend. An der Strecke herrschte eine wunderbare Atmosphäre, es gab gute Musik, Trommler und ab und zu einen kühlenden Wasserschlauch. Wir danken allen Aktiven für die gute Laune und den schönen gemeinsamen Nachmittag!

Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Schulen

Tolles Engagement der Kleinsten: Müllsammelaktion der KiTa Mittelfischbach

Veröffentlicht

am

von

Foto: KiTa Mittelfischbach

MITTELFISCHBACH Wie jedes Jahr gehen unsere Vorschulkinder zwei Wochen lang in den Wald. Dieses Jahr sind wir zur Grillhütte nach Oberfischbach gelaufen. Als wir dort gemeinsam den Wald erkundeten ist den Kindern aufgefallen, dass dort einiges an Müll rumliegt. Und so entstand die Idee „Wir sammeln Müll“. Also haben wir uns am nächsten Tag mit Müllsäcken und Handschuhen aufgemacht „ein bisschen Müll“ einzusammeln. Schnell wurde den Kindern klar, dass unsere kleinen Müllsäcke nicht ausreichen. Vier Tage lang haben die Kinder einen Teil vom Wald sauber gemacht und waren sehr zornig darüber, dass die Leute einfach ihren Müll in den Wald werfen.                                                      

Das sagen die Kinder dazu: „Die Leute, die den Müll da rein schmeißen, müssen den wiederholen.“ „Das ist nicht gut für die Natur, besonders das Öl nicht.“ „Das ist schlecht.“   „Wir können doch einen Bagger mit in den Wald nehmen, die Hände reichen nicht.“                                                                                                          

Anzeige

Von Autoreifen, Vogelkäfig, Glasflaschen, Teppichen, Plastikfolien, Briefkasten, Ölkanister usw. haben wir einiges an Müll und Schrott im Wald gefunden. Die Kinder waren mit so viel Euphorie und Motivation dabei, dass sie kaum zu bremsen waren. Leider konnten wir nicht alles säubern, aber die Kinder haben einen großen Teil dazu beigetragen, das Waldstück sauberer zu machen und der Umwelt etwas Gutes zu tun.                                                                                                                                                

Anzeige

Wir danken dem Grillhüttenverein Oberfischbach der den ganzen Müll entsorgt und uns an einem Tag mit Getränken versorgt hat. Text: KiTa Mittelfischbach

Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Schulen

Stolpersteine: Schüler des Leifheit-Campus in Nassau setzen ein Zeichen der Erinnerung

Veröffentlicht

am

von

Fotos: Bilder: Ulrike Weiwad-Klenk und Wolfgang Dorr

NASSAU Es ist eine Tradition geworden: Im Rahmen eines Projekttages säuberten die beiden 9. Klassen des Leifheit-Campus auch in diesem Jahr wieder die Stolpersteine in Nassau. Die Messingsteine sind auf den Bürgersteigen vor den Häusern eingelassen, in denen jüdische Mitbewohner lebten und tragen die Namen der Menschen, die während des Holocausts umgebracht wurden. Sie erinnern uns daran, dass sich diese Geschichte nie wiederholen darf.

Im Beisein von Ulrike Weiwad-Klenk vom Beirat für Migration und Integration und Wolfgang Dorr, dem Vertreter der jüdischen Gemeinde in Bad Ems, sowie den Lehrkräften Oliver Janz und Theresa Ziegenfuß reinigten 41 Lernerinnen und Lerner die Steine von dem Schmutz, der sich im Lauf des Jahres auf den Messingplatten gelegt hat. Vor dem Rundgang informierten sich die beiden Klassen über die Biografien der Menschen, deren Namen die Stolpersteine tragen. Text: Ulrike Weiwad-Klenk

Anzeige
Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Trending

×

Hallo.

Klicke auf den Button um uns eine WhatsApp Nachricht zu senden oder sende uns eine Mail an redaktion@ben-kurier.de

× Whats App zum BEN Kurier