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VG Bad Ems-Nassau

Goldenes Paar liebt goldenen Wein – Glückwünsche an Helga und Willi Driesch aus Nievern

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Goldenes Paar liebt goldenen Wein - Glückwünsche an Helga und Willi Driesch aus Nievern

NIEVERN Zunächst waren es „nur“ die tänzerischen Fähigkeiten, die Helga aus Nievern an ihrem Willi aus Fachbach begeisterte. Nach ihrem ersten „Tanz in den Mai“ 1970 im Nieverner Pfarrheim eroberten sie Wochenende für Wochenende die Tanzflächen der Region und ließen kaum ein Fest aus. Schnell wurde mehr aus ihren gemeinsamen Unternehmungen und so war es fast folgerichtig, dass sie zunächst beim Lehrer und damaligen Standesbeamten Gerhard van Ackern am 23.02.1972 die gesetzliche Trauung vollzogen. Intensiver war für sie das Erlebnis der kirchlichen Trauung am 11. März des gleichen Jahres beim neuen Pfarrer Bernhard Brandt oder auch „weil der heutige Nieverner Ortsbürgermeister als Messdiener dem Geschehen beiwohnte“. Nach ersten gemeinsamen Wohnungen in Nievern und Fachbach fand die inzwischen um 2 Söhne erweiterte Familie 1976 ihre endgültige Bleibe im eigenen Haus in der Früchter Straße.

Während Helga nach ihrer Ausbildung als Beamtin beim Fernmeldeamt Koblenz und später der Telekom beschäftigt war, lernte Willi den Beruf des Schriftsetzers bei der kleinen Druckerei Blankenberg in Bad Ems. Nach einem kurzen Wechsel zur Druckerei Sommer fand er schließlich eine neue berufliche Herausforderung beim Mittelrhein Verlag in Koblenz, wo er zuletzt für die Koordination des Zustelldienstes der Rhein-Zeitung tätig war. Mit 49 Jahren wagte er dann den Sprung in die Selbstständigkeit, um dort seine Liebe zum Wein mit seinen unternehmerischen Fähigkeiten zu verbinden. Seit mehr als 25 Jahren ist „Wein-Willi“ längst ein Inbegriff des klassischen Weinhandels, weit über die Grenzen Nieverns hinaus, wobei Ehefrau Helga (und auch Sohn Heiko) ihn dabei tatkräftig unterstützt. Legendär sind für viele besonders die privat organisierten Weinproben, bei denen Willi humorvoll die edlen Säfte und Helga ihre kulinarischen Köstlichkeiten kredenzt.

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Neben dem Wein verbindet Helga und Willi jedoch auch die Liebe zum Gesang und zum Fußball. Während Helga ihrem musikalischen Hobby noch heute beim Vokalensemble Rhein-Lahn frönt, hält Willi dem klassischen Männerchor beim Glück Auf Bad Ems die Treue. „Fußball ist unser Leben“ können beide wie einst die Nationalmannschaft singen. Denn beide spielten aktiv Fußball beim SV Hertha, Willi auch beim VfL Bad Ems und freuen sich darüber, dass auch die Söhne sowie einer der drei Enkel*innen die Begeisterung für den Fußball teilen. Schöne Erinnerungen haben sie auch an die Urlaube auf Teneriffa und das Skifahren im schweizerischen Montafon sowie die im Fischereiverein Nievern organisierten Jugendfahrten.

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Fragt man die zwei nach ihrem Rezept für 50 gemeinsame Ehejahre setzen beide auf gegenseitiges Verständnis, Vertrauen und Anpassungsfähigkeit. Und Willi fügt schmunzelnd hinzu: „25 Jahre Außendienst helfen auch….,weil man sich dann noch mehr aufs Wiedersehen freut“ Auch die Nieverner freuen sich mit Helga und Willi Driesch und wünschen zur Goldenen Hochzeit alles Gute (Pressemitteilung: Lutz Zaun, Ortsbürgermeister in Nievern –  Bildnachweise: privat und Foto Jürgen Jachtenfuchs).

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Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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