RHEIN-LAHN Jedes Jahr sind wandernde Amphibien auf dem Weg zu ihren Laichgewässern durch den Straßenverkehr gefährdet. Die Untere Naturschutzbehörde des Rhein-Lahn-Kreises sucht nach Helfern, die bereit sind, mit den bereits aktiven Krötensammlern an folgenden Rettungsaktionen mitzuwirken:
Für den Bereich B 274 zwischen Katzenelnbogen (in Richtung Zollhaus) bis Abzweig Allendorf und die K 54 in Richtung Allendorf sowie den Bereich Gutenacker (K 39) und
Bremberg-Biebrich (L 323/L 322/K 42) Auskunft: Andrea Brenner, Tel.: 0176/96081445 und Stephanie Peeraerts (Bereich Gutenacker und Bremberg), Tel.: 0151/10074779
Für den Bereich L 329 zwischen Bad Ems und Arzbach Auskunft: Frau Kornapp, Tel.: 0176/28426611 und die Untere Naturschutzbehörde unter Tel.: 02603/972-370
Für den Bereich K 66 zwischen Friedrichssegen und Miellen im Bereich des Bahnübergangs Auskunft: Herr Bida, Tel.: 02621/6296647 oder per E-Mail: johannes.bida@johannes-gymnasium.de und die Untere Naturschutzbehörde unter Tel.: 02603/972-370 oder -354
Für den Bereich L 325 Eppenrod Richtung Müllerland/Görgeshausen Auskunft: Tel.: 0176/61702833 und die Untere Naturschutzbehörde unter Tel.: 02603/972-370
Für den Bereich Holzappel/Herthasee, Langenscheider Stock und Altendiezer Wald Auskunft: Beate Neubauer, Tel.: 06432/82460 (AB: Rückruf garantiert) und die Untere
Naturschutzbehörde unter Tel.: 02603/972-269
Für den Bereich Holzappel/Bärensee und die Kreisstraße Charlottenberg-Horhausen Auskunft: Rita Landau, Tel.: 01573/0221702 und Heike Bauer, Tel.: 06439/6629
Für den Bereich K 34 am Cramberger Kieswerk Auskunft: Tel.: 0157/85853883 oder 0176/96081445, per E-Mail: cramberger.amphibien@vivariaa.de
Für den Bereich Schönborn-Katzenelnbogen Auskunft: Untere Naturschutzbehörde unter Tel.: 02603/972-370
Das Absammeln der Amphibien hinter den Schutzanlagen ist vorrangig an Abenden bei milder Witterung ab dem 1. März erforderlich. Die freiwilligen Helfer erhalten im Zeitraum vom 1. März bis 30. April Versicherungsschutz durch die Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises. Die Untere Naturschutzbehörde appelliert an alle Autofahrer, an Krötenzäunen möglichst langsam zu fahren. Bei Geschwindigkeiten über 30 km/h kann es bei Amphibien zu schweren inneren Verletzungen kommen und für die Krötensammler sind die Einsätze bei langsamer fahrenden Autos deutlich ungefährlicher.