VG Bad Ems-Nassau
Stadthalle Nassau – Neueröffnung nach vier Jahren
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NASSAU Die Suche der Stadt Nassau nach einem Pächter für die Stadthalle, hat nach vier Jahre ein Ende. Im Oktober vergangen Jahres unterzeichneten für die Gastronomie der Stadthalle mit Saal, Stadtbürgermeister Manuel Liguori und der neue Pächter Cengiz Kiziltoprak einen fünfjährigen Pachtvertrag mit Verlängerungsoption.
Vier Jahre währende Leerstand im Restaurant der Nassauer Stadthalle ist zu Ende
Die Eröffnung des Nassauer Stadthallen-Restaurants hat sich dann jedoch noch etwas verzögert. Jetzt ist das Restaurant am Amtsplatz – nach Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten – wieder offen. Damit endet eine lange Durststrecke für das Restaurant und es kann seit einigen Tagen wieder nach Herzenslust gespeist werden. Stadtbürgermeister Liguori – der sich ein Bild von den Räumlichkeiten machte – war zum einen sehr erfreut über das schöne und moderne Ambiente und zum anderen, dass man nach langem Suchen einen hervorragenden Gastronomen mit exzellentem Ruf gewinnen konnte.
Nun will Cengiz Kiziltoprak – der in Nassau als selbständiger, erfolgreicher Gastronom: „Nassauer Pizza & Kepap Haus´“ in der Amtsstraße, Bewirtung des Schwimmbad-Restaurants, sowie das „Café Restaurant im Freiherr vom Steinpark“, kein Unbekannter ist – auch im Restaurant der Nassauer Stadthalle durchstarten. Das kulinarische Angebot, mit seinen regionalen, hochwertigen Produkten ist vielseitig und reicht von der Vorspeise, über Suppen, extra Beilagen, Salate, Fisch, bis hin zu Fleischspezialitäten, sowie saisonale Spezialitäten und genussreiche Events. Ferner gibt es jeden Tag einen Mittagstisch mit Auswahlgerichten, sowie auch Kaffee und Kuchen. Aber auch eine ordentliche Getränkeauswahl befindet sich auf der umfangreichen Speisekarte.
Nassauer Stadthalle: Restaurant ist wieder offen
Das Stadthallen-Restaurant zeichnet sich besonders durch sein Ambiente aus. In dem hell gestalteten Restaurant mit 50 Sitzplätzen stehen dem Gast für Dinner für zwei, Festlichkeiten mit der Familie oder Tagungen zusätzlich separate Räume zur Verfügung: Der Burgblick mit 26, der Ratssaal mit 65 und die Sonnenterasse mit 140 Sitzplätzen, von wo aus die Gäste einen herrlichen Blick auf die Stammburg, Kirche und den historischen „Adelsheimer Hof“, dem heutigen Rathaus haben.
Auf Anfrage kann der große Saal der Stadthalle, Platz für 300 bis 400 Personen, angemietet werden. Das Stadthallen-Restaurant ist unter der Telefon-Nummer 02604 / 9525415 erreichbar. (Text und Foto: Achim Steinhäuser)
VG Bad Ems-Nassau
Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden
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MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.
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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.
Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.
Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.
VG Bad Ems-Nassau
Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach
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FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.
Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.
Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.
Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).
VG Bad Ems-Nassau
Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an
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GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.
Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.
Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).
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