Connect with us

Schulen

Corona, die Wirtschaft und ich

NASSAU Leifheit Campus Schüler setzen sich mit der Coronakrise auseinander

Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen

Veröffentlicht

am

orona, die Wirtschaft und ich – Neuntklässler setzen sich mit Folgen der Krise auseinander

NASSAU Im Rahmen des Unterrichts im Wahlpflichtfach Wirtschaft haben die Neuntklässler sich mit der Frage auseinandergesetzt, welche Auswirkungen die Corona-Krise für sie persönlich und für die Wirtschaft im Allgemeinen mit sich bringt. Entstanden sind ganz individuelle Berichte – hier die Texte der Lerner Mia Hartung (9a) und Tim Heckmann (9b):

Wie wir alle schon unweigerlich mitbekommen haben, plagt die Corona Pandemie unsere Gesellschaft schon seit einem geraumen Zeitraum. Die Auswirkungen auf die gesamte Welt waren und sind immer noch fatal. Doch nicht nur die Gesellschaft leidet darunter, nein, auch die Wirtschaft hat ziemlich viel einzustecken. Oder sollte man eher sagen auspacken… Besonders getroffen sind allerdings die Schulkinder, die seit den neusten Regeln wieder das so genannte „Home schooling“ betreiben. Da diese Situation mich selbst betrifft, möchte ich in dem folgenden Artikel die Sicht aus meiner Perspektive erläutern.

Anzeige

Das Home schooling erlebe ich ja nicht zum ersten Mal, es ist aber jedes Mal aufs Neue stressig. Corona beeinflusst sehr mein Lernverhalten, da es eine große Umstellung war auf einmal alles von zu Hause aus zu machen und das auch nur am Laptop. Und es hat auch sehr den Kontakt zu meinen Freunden eingeschränkt, was mich sehr getroffen hat. Die neuen Regeln verbessern das nicht gerade. Man darf sich nur noch mit einer Person aus einem anderen Haushalt treffen. Aber ich verstehe diese Maßnahmen sehr gut, da wir ja alle Corona loswerden wollen, weshalb ich finde, dass sich auch jeder daranhalten sollte.

Anzeige

Es ist nicht mehr wegzudenken, dass Corona unsere Zukunft nicht mehr beeinflusst. Nicht nur die Wirtschaft wurde von dem Virus auf dem Kopf gestellt, sondern auch die Zukunft der jetzigen Schüler wird massiv beeinflusst. Besonders die Abschlussklassen und die Grundschüler sind meiner Meinung nach sehr betroffen. Die Grundschüler deshalb, da sie jetzt unter diesen Umständen erst beginnen zu lernen und auch noch nicht so umfangreich mit dem Laptop umgehen können.

Ich denke, das ist kein guter Einstig für den Pfad des Lernens, auf den man sich begeben hat. Die Abschlussklassen sind auch sehr betroffen, da sie mit Corona ihren Abschluss machen müssen und es zum einen nicht genießen können, die Schule abzuschließen und ein neues Kapitel in ihrem Leben aufzuschlagen, zum andern haben sie so schlechtere Bedingungen, den vorgegebenen Lernstoff zu bearbeiten. Außerdem steht es dann auch mit den Jobangeboten schlecht, da generell viele Geschäfte schließen mussten und es sich manche auch nicht leisten können, jemanden einzustellen, da sie knapp bei Kasse sind.

Auch ich habe Zukunftsängste wegen Corona, da es auch mit dem neuen Impfstoff und den durchgreifenden Regeln nicht so aussieht, als würden wir den Virus im Laufe dieses Jahres komplett los. Und ich glaube, da bin ich nicht die Einzige.

Es ist naiv zu glauben, dass die Corona Pandemie nichts verändert hat oder es danach sofort wieder so wird, wie es früher war. Die dauerhaften Schäden durch Corona sind nicht zu übersehen. Viele kleine Einzelläden, die es sowieso schon schwer hatten, mussten komplett schließen und der Virus hat die Wirtschaft förmlich ausgebeutet. Aber das ist eigentlich gar nichts gegen den emotionalen Verlust, den Familienmitgliedern vermutlich empfinden, wenn sie eine geliebte Person an den Virus verloren haben. Ich denke das prägt noch viel mehr.

Aber ich denke auch, wenn die Welt und die Menschheit schon so viel überlebt hat, wird sie irgendwann auch mit einer Pandemie fertig, auch wenn er etwas länger dauert.

Von Tim Heckmann. Corona, ein Wort mit weitreichenden Auswirkungen und Folgen. Während des ersten Corona Lockdowns im Frühjahr haben sicher nur die wenigsten geahnt, wie ernst sich die Lage in den nächsten sechs Monaten verändern wird. Als ich vom ersten Lockdown erfahren habe, dachte ich, dass diese Zeit so etwas wie Ferien sein müssten. Man ist nicht in der Schule und schreibt keine Arbeiten oder Tests. Zwar haben wir jeden Tag Aufgaben von unseren Lehren bekommen.

Aber der Rest des Tages war uns freigestellt. Das Wetter war schön und wir konnten viel nach draußen. Das Einzige, das damals im ersten Lockdown wirklich nervig war, war, dass ich meinen Hobby Handball nicht nachkommen konnte. Außerdem waren sämtliche kulturellen Veranstaltungen wie zum Beispiel Kinobesuche, Konzerte oder Theateraufführungen abgesagt. Die meisten Menschen einschließlich ich selbst haben damals gedacht, dass der Lockdown bis zum Sommer hin wieder aufgehoben wird. Anfangs sah es sogar sehr vielversprechend aus. Drei Wochen bevor die Sommerferien anfingen, durften wir wieder wechselweise in die Schule gehen.

Für mich war es damals ein schönes Gefühl, wieder in die Schule zu dürfen. Einfach, weil ich wieder unter Menschen war. In den Sommerferien konnte ich wieder ins Handballtraining gehen und Etappe für Etappe schien sich der Alltag der Menschen wieder zu verbessern.

Während der Einschränkungen war die Wirtschaft stark eingebrochen, viele Geschäfte hatten geschlossen. Dadurch hatten sie massive finanzielle Einbußen oder waren komplett Pleite gegangen. Ein Großteil der Beschäftigen wurden in Kurzarbeit geschickt oder verloren ihren Job. Um den Menschen und Unternehmen zu helfen, beschloss die Bundesregierung, im Frühjahr neue Fördermittel zu bewilligen. Dazu zählen die Verlängerung für das Kurzarbeitergeld, eine Bonuszahlung für das Kindergeld, die verbesserte Überbrückungshilfe, steuerliche Erleichterungen sowie Garantien und Bürgschaften.

Inwieweit mich persönlich der wirtschaftliche Einbruch betrifft, kann ich nicht sagen, da die Corona bedingten Wirtschaftseinbrüche für mich noch nicht wahrnehmbar sind. Ich glaube, dass nach der Corona Krise die Menschen ihre Sozialkontakte nicht wieder so schnell herstellen können wie früher, da sich viele sicher die sozialen Einschränkungen gewöhnt haben. Außerdem wird die Wirtschaft mehrere Jahre brauchen, um sich wieder zu erholen.

Das hat sicher auch Auswirkungen auf unsere Ausbildungsmöglichkeiten bzw. Berufswahl. Dies wird auch auf die Kulturlandschaft zutreffen, da viele Menschen sich überlegen müssen, wofür sie ihr Geld ausgeben. Da wird ein Kino-, Theater- oder Konzertbesuch schnell zum Luxus. Ich glaube, wir müssen lernen, mit dem Virus umzugehen, da er jetzt ein Teil von uns ist und unseren Alltag, trotz Impfung, nach wie vor beeinflussen wird.

Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen

Lahnstein

Lahnsteiner Schüler ist spitze in Mathe und Chemie

Veröffentlicht

am

von

Foto: Johannes-Gymnasium Lahnstein

LAHNSTEIN Thorben Weinhold besucht die 9. Klasse des Privaten Johannes-Gymnasiums in Lahnstein und steht kurz vor dem „Triple“ in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Wettbewerben in Rheinland-Pfalz. Thorben errang am 13.03.2024 bei der Landesrunde Rheinland-Pfalz/Saarland des Schülerwettbewerbs „Chemie-die stimmt!“ den 1. Platz in der Klassenstufe 9. Durch seine hervorragenden Leistungen in den ersten beiden Runden hat er sich nun für die 3. Runde der Länder Niedersachsen, Nordrhein-Westphalen, Rheinland-Pfalz und des Saarlandes qualifiziert und nimmt vom 04.06. bis 07.06.2024 an einem dreitätigen Auswahlseminar in Münster teil.

Am 12. April wurde Thorben dann beim Landeswettbewerb Mathematik zum Landessieger gekürt. Er hat die Jury mit seinen mathematischen Leistungen sehr beeindruckt und konnte diese im Rahmen eines 3-tägigen Workshops an der Universität Kaiserlautern unter Beweis stellen. Am 25. und 26.04.2024 nimmt nun Thorben Weinhold zusammen mit seinen Mitschülern Enjo Westphal und Gero Hanrath am Landesfinale Schüler experimentieren mit ihrer Forschungsarbeit zur Balkonaufzuchtstation in der Sparte Biologie teil. „Wir drücken den drei Jungs die Daumen für das Landesfinale – die Leistungen von Thorben Weinhold sind schon mit den beiden Erstplatzierungen mehr als außergewöhnlich“ – so der stolze Schulleiter Rudolf Loch – „ein Landessieg bei Schüler experimentieren wäre dann tatsächlich das Triple“.

Anzeige
Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Schulen

Abbi, Abbi, Abbi – The Winner takes it all!

Veröffentlicht

am

von

Bild: Goethe-Gymnasium Bad Ems

BAD EMS 50 Jahre nach dem Erfolg beim Grand Prix (heute ESC) mit dem Titel “Waterloo” und dem Aufstieg zu einer der Pop-Ikonen unserer Zeit macht der Abiturjahrgang 2024 des Goethe-Gymnasiums die schwedische Band Abba samt ihrer Welthits zu ihrem Abimotto.

Mamma Mia“ – war das eine Woche:

Nach dem schriftlichen Abitur im Januar dieses Jahres beendeten die Abiturientinnen und Abiturienten in der Woche vom 11. bis 16. März mit den mündlichen Prüfungen am Montag und Dienstag, dem Abistreich am Donnerstag, dem Abitur-Gottesdienst am Freitag und schließlich der feierlichen Ausgabe der Abiturzeugnisse und dem Abiball am Samstag ihre fast neunjährige Schulzeit am Goethe-Gymnasium Bad Ems.

Anzeige

Gerade bei den mündlichen Prüfungen ging es nochmals um alles. Dabei lagen „Take A Chance On Me“ (Hoffnung), „The Winner Takes It All“ (Freud) und das persönliche „Waterloo“ (Leid) oft dicht beieinander. Für einige zählte jeder Punkt, um das Abitur überhaupt zu bestehen, für andere bildete das mündliche Abitur die letzte Gelegenheit, um den angestrebten Notendurchschnitt und einen möglichst hohe Gesamtpunktzahl zu erreichen und damit der Zulassung für Studiengänge wie Medizin, Psychologie oder Jura ein Stück weit näher zu sein.

Anzeige

Nach den Anstrengungen für Lernende und Lehrende zum Wochenbeginn bewegten sich die darauf folgenden Tage zwischen „Thank You For The Music“ (Dankbarkeit) und „Dancing Queen“ (Party). Zum Streich der Abiturientinnen und Abiturienten am Donnerstag, dem 14. März, stellte der Jahrgang seine ganze Kreativität und sein besonderes Organisationstalent nochmals unter Beweis. Stühle und Tische aus den Schulräumen der ersten Etagen wurden auf dem Schulhof zu einer künstlerischen Installation arrangiert, die durchaus mit vergleichbaren Werken namhafter Künstlerinnen und Künstler mithalten konnte. In den oberen Räumen der Schule waren Tische und Stühle zu ineinandergreifenden Objekten formiert. Mit Kartons verdunkelt und begleitet mit Bässen von Partymusik, glichen das Foyer und der Aufenthaltsraum einer Diskothek. Ab der zweiten Schulstunde begann dann das Programm dieses Abistreiches, das für die Orientierungsstufe und deren Lehrkräfte darin bestand, die mit Zetteln gekennzeichneten Schulmöbel wieder in die richtigen Räume zu schaffen. Zur Belohnung führte die MSS 13 Spiele mit den Fünfern und Sechsern durch. Für die übrigen Lehrkräfte und alle Schülerinnen und Schüler von Klassen 7 bis 12 fand ein Turnier mit Spiel- und Wettbewerbscharakter in der Turnhalle statt. Alle Lehrkräfte wurden, mit Hasenohren versehen, auf der Bühne platziert. Sie hatten die Aufgabe, ihre Schulleiterin Frau „Hoppelscheid“ durch das Gewinnen von Punkten bei den gestellten Herausforderungen, wie zum Beispiel dem Erraten von Liedern, Rodeo-Reiten oder Montagsmaler, aus ihrem Käfig zu befreien. Als Kontrahenten standen der Lehrerschaft jeweils ein Team der MSS 13 und der Klassenstufen 7 bis 12 gegenüber.

Knowing Me, Knowing You (ah-ha):

Begleitet von einem Abba-Medley auf der Orgel gestaltete Schulpfarrer Markus Bomhard zusammen mit den Abiturientinnen Elisa Hütter und Paulina Zenz und den Abiturienten Romero Hocke und Markus Kowsik am Freitag, dem 15. März, den diesjährigen Abitur-Gottesdienst. Mit einem Knoten im Tau, den alle Gäste beim Betreten der neogotischen Martinskirche erhielten, hieß es „Leinen los“, auf zu neuen Ufern, um den heimischen Hafen, geschützt von Eltern und Lehrkräften, zu verlassen und die Welt neu zu entdecken. „Leinen los“ heiße zwar loszulassen, aber immer auch wichtige und liebgewonnene Freundschaften der Schulzeit zu pflegen, um zurückzukommen und sich über gemeinsame Erfahrungen auszutauschen und wie in der Schulzeit auch bei weniger erfreulichen Ereignissen zusammenzustehen.

Super Trouper“ – Erstrahle auf der Bühne!

Am Samstag, dem 16. März, fanden schließlich die feierliche Zeugnisausgabe und der Abiball statt, zwei Veranstaltungen, die der Abiturjahrgang über viele Wochen hinweg minutiös vorbereitet hatte. Während bei der Zeugnisausgabe mit zeitkritischen und sehr persönlichen Reden der Blick zurück auf die Schulzeit des Abiturjahrgangs und voraus in die Zukunft der jungen Erwachsenen geworfen wurde, nahmen die Abiturientinnen und Abiturienten im Rahmen des anschließenden Abiballs mit einem Lehrertheater und einem heiteren Zitate-Erraten ihre lieb gewonnenen Lehrerinnen und Lehrer und mit einer Tanzvorführungen auch sich selbst aufs Korn und sorgten für frenetischen Beifall.

Sichtlich beeindruckt und dankbar blickte die Schulleiterin Christa Habscheid in ihrer Abiturrede auf den Abiturjahrgang und diese finale Schulwoche zurück, in der die MSS 13 sich noch einmal so präsentiert hat, wie sie von ihren Lehrkräften in den zurückliegenden Jahren wahrgenommen wurde: engagiert für die Stufe, aber auch für andere, die wegen Krieg und Katastrophen geflüchtet sind oder vor den Trümmern ihrer Existenz stehen. Zu nennen sind hier u.a. die Organisation eines Spendenbasars für die Geflüchteten aus der Ukraine im Frühjahr 2022, den die Stufe als Team der Schülervertertung (SV) zusammen mit der Verbindungslehrerin Katrin Stumpe veranstaltet hat und damit eine Vielzahl ukrainischer Frauen sowie Mütter und deren Kinder, die im Rhein-Lahn-Kreis Asyl gefunden haben, in die Turnhalle einluden, um ihnen mit Kleidung, Spielzeug, Schulsachen u.v.m. einen glücklichen Moment zu schenken, während ihre Männer zu Hause das Vaterland verteidigen. Darüber hinaus bleibt auch das von ihnen organisierte Friedensgebet nach der Invasion Russlands in der Ukraine und die religionsübergreifende Friedensandacht nach der Erdbebenkatastrophe in Syrien und der Türkei für die dabei zusammengekommene Schulgemeinschaft in sehr guter Erinnerung. Aber auch für das Feiern ist dieser Abiturjahrgang bekannt. Auf eigene Initiative haben sie als MSS 11 mit dem im Sommer ausgerichteten Schulball eine lange vergessene Tradition wiederbelebt, die in 2024, von der aktuellen MSS 11 organsiert, in dritter Auflage stattfindet.

Nach der Ansprache der Schulleiterin folgten weitere anspruchsvolle Reden, wie die von Dr. Dirk Löffler, dem Schulelternbeiratsvorsitzenden, der mit einem Rucksack auf der Bühne symbolisch alle Dinge für das Spiel und den Sinn des Lebens zusammenpackte. Hierauf folgte eine sehr emotionale und musikalisch unterlegte Rede von Thorsten Engel, dem Fördervereinsvorsitzenden, der vor allem den Aspekt der Freundschaft auf verschiedenen Ebenen beleuchtete und damit für feuchte Augen bei vielen im Theatersaal sorgte. Danach setzte Klaus Kreutz, der MSS-Leiter der Schule und Stammkursleiter im Fach Mathematik, mit seiner Lehrerrede v.a. inhaltlich einen Kontrapunkt, indem er neben einer ganz persönlichen Retrospektive auf den Abiturjahrgang den rasenden Stillstand des französischen Philosophen Paul Virilio zum Thema machte und die junge Generation dazu ermunterte, sich diesem bewusst zu werden und die Chance zu nutzen, dem Hamsterrad des Lebens ein Stück weit Paroli zu bieten. In der finalen Rede, die traditionell dem Abiturjahrgang gehört, warfen Johanna Ferdinand und Romero Hocke mit den Augen der Schülerinnen und Schüler einen Blick zurück auf ihre fast neunjährige Schulzeit und natürlich ihre Oberstufenzeit am Goethe-Gymnasium. Neben der Schilderung vieler unvergesslicher Eindrücke und gemeinschaftlichen Unternehmungen lag den Abiturientinnen und Abiturienten v.a. der Dank aller für sie wichtig gewordenen Persönlichkeiten der Schulgemeinschaft am Herzen. Beschenkt wurden neben einzelnen Schulleitungsmitgliedern auch der Fördervereinsvorsitzende Thorsten Engel, der technische Assistent Matthias vom Dorp und der Hausmeister Torsten Akkermans.

Umrahmt wurde der Festakt mit musikalischen Beiträgen von Heaven-Carezza Ramos und Gabriele Dubauskaite mit dem Abba-Song „The Winner Takes It All“ zu Beginn der Veranstaltung. Später ernteten zudem Anna Sidiropoulou mit „Million Dreams“ von P!nk und eine Orchesterkombo aus Muszierenden der Oberstufe mit Adeles „Rolling In The Deep“ den Applaus des Publikums.

Nach den Abiturreden bildete die Zeugnisausgabe den zweiten Hauptteil dieser Veranstaltung. Wie im letzten Jahr begleiteten hier die Stammkursleitungen ihren Stammkurs auf die Bühne und übergaben gemeinsam mit der Schulleiterin Christa Habscheid die Abiturzeugnisse feierlich an die eigenen – nun ehemaligen – „Pennäler“. Zudem wurden den besten Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs von verschiedenen Fachschaften Preise oder Stipendien für ihre hervorragenden Leistungen oder für ihr besonderes Engagement verliehen:

Den Buchpreis der Ministerin für besonderes Engagement für die Schulgemeinschaft erhielt Hannah Orsowa. Geldpreise von den Freunden und Förderern des Goethe-Gymnasiums für Engagement für die Schule gingen an Mona Florentine Franger, Romero Hocke, Elisa Hütter, Lisa Kobiela, Markus Kowsik und Paulina Zenz.

Mit dem Geldpreis der Nassauischen Sparkasse Bad Ems für besonderes soziales Engagement über die Schule hinaus wurde Romero Hocke für sein ehrenamtliches Wirken in der evangelische Kirche geehrt.

Den Bestpreis, gestiftet von den Freunden und Förderern des Goethe-Gymnasiums für das beste Abitur mit einem Durchschnitt von 1,0, erhielten Sinje Fallen mit 851 Punkten und Hannah Orsowa mit 833 Punkten und Sara Bergmann mit dem Durchschnitt von 1,2.

Darüber hinaus konnten sich aber auch noch viele weitere Abiturientinnen und Abiturienten dank ihrer hervorragenden Leistungen eine 1 vor dem Komma sichern. Gleich acht von ihnen wurden gemeinsam mit den drei Jahrgangsbesten mit einem Online-Stipendium von e-follows.net ausgezeichnet: Rebekka Birmanns, Xenia Luft, Mia Schönfelder, René Woitaschek (alle 1,3), Paulina Zenz (1,4) sowie Antonia Diel, Romero Hocke und Elisa Hütter (alle 1,5).

Für die Studienstiftung des deutschen Volkes wurden Hannah Orsowa und Paulina Zenz nominiert.

Buchpreise als Zeichen besonderer Leistungen wurden an folgende Abiturientinnen und Abiturienten vergeben: Im Fach Mathematik gingen eine Ehrenurkunde und ein Buchpreis an Adnan Aidak. Im Fach Englisch wurden Xenia Luft und Hannah Orsowa mit einem Buchpreis ausgezeichnet. Von der Deutschen Gesellschaft für Philosophie und im Fach Deutsch erhielt ebenfalls Hannah Orsowa je einen Buchpreis. Im Fach Ethik wurde Anna Sidiropoulou mit einem Buchpreis ausgezeichnet. Zudem bekam Romero Hocke den Buchpreis der Fachschaft Geschichte überreicht. Eine Coubertin-Medaille des Landessportbundes Rheinland-Pfalz wurde in diesem Jahr gleich zweimal verliehen und zwar an Sinje Fallen und Jan Luca Engel.

Folgende 61 Schülerinnen und Schüler haben ihre Abiturprüfungen am Goethe-Gymnasium Bad Ems erfolgreich abgelegt:

Adnan Aidak / Niclas Bach / Sara Bergmann / Rebekka Birmanns / Emily Böttcher / Lorena Breidling / Chantal Czieczatka / Antonia Diel / Lara Dikov / Gabriele Dubauskaite / Jan Luca Engel / Sinje Fallen / Johanna Ferdinand / Kay Leon Flato / Mona Florentine Franger / Laurenz Matthias Fürbeth / Johannes Gerhardt / Annika Gotzen / Mariella Hahn / Niklas Heuser / Romero Hocke / Maximilian Hoff / Lea Hoffeller / Viktoria Hönig / Kira Hörnemann / Elisa Hütter / Lana Khaled / Viona Klein / Lisa Kobiela / Lea-Eunike Kogut / Markus Kowsik / Julia Marie Kutting / Philipp Lenz / Marius Lotz / Xenia Luft / Merle Mannes / Annalena Noll / Oliver Noll / Hannah Orsowa / Leonard Pfaffe / Heaven-Carezza Ramos / Ludmilla Razoqi / Laura Katharina Schieder / Julia Schneider / Mia Schönfelder / Anna Sidiropoulou / Leni Stahlhofen / Aaron Ben Stephan / Julia Talaiko / Sarah Vervoorst / Niklas Viethen / Paul Volk / Felix Wick / Daniel Wiederspan / René Woitaschek / Malte Wolf / Marie Wüst / Yasin Yilmaz / Paulina Zenz

Die gesamte Schulgemeinschaft gratuliert, freut sich mit und wünscht alles Gute für die Zukunft. Text: Goethe-Gymnasium Bad Ems

 

Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Schulen

Austauschwoche am Leifheit-Gymnasium in Nassau mit Schülern aus dem spanischen Benidorm

Veröffentlicht

am

von

Foto: Leifheit-Campus Nassau

NASSAU Nach einer langen Anreise und einem ersten gemeinsamen Abend in den Gastfamilien startete der Montag eine weitere Austauschwoche, dieses Mal in spanischer und englischer Sprache, am LC im Rahmen von Erasmus +.

Die Woche begann mit einer Projektarbeit zum Thema „Celebrations“ mit besonderem Blick auf Nachhaltigkeit, zu der die Lernenden mit ihren Austauschpartnerinnen und Austauschpartnern ein Interview führten und sich über Bräuche und Traditionen austauschten.

Anzeige

Anschließend gab es eine Stadterkundung durch Nassau.

Anzeige

Am Dienstag ging es für die Gruppe nach Limburg, wo die Lernenden mit den Austauschschülerinnen und Austauschschülern eine Stadtrallye durchführten, bei der sie mithilfe von Rätseln die Sehenswürdigkeiten finden und dort kreative Fotos machen sollten. Die Stadt beeindruckte die Spanierinnen und Spanier durch die historische Innenstadt und vielen Fachwerkhäuser mit ihrem bezaubernden Flair – es sei hier wie aus einem Märchen.

Am Mittwoch wurde dann das Schulleben am LC erforscht und der normale Unterricht besucht sowie weiter am Projekt gearbeitet. Ein besonderes Highlight bot der Donnerstag mit einem Ausflug nach Köln bei strahlendem Sonnenschein, sodass nach einem Besuch im faszinierenden Kölner Dom der Spaziergang in den Rheinanlagen bis zum Schokoladenmuseum genossen werden konnte. Vor Ort wurde viel Schokolade getestet und einiges im ökonomischen Bereich über den nachhaltigen Kakaoanbau, die Verarbeitung, Konsum, Siegel und vieles mehr gelernt. Danach war noch genügend Zeit für eine Shoppingtour im Stadtzentrum.

Nach ein paar Stunden Schlaf konnten am Freitag alle ihre Projekte vorstellen und stolz die Erasmus+ – Zertifikate entgegennehmen. Am Samstag fand der Austausch mit einem gemeinsamen Essen in Nassau seinen Abschluss. Wir sind sehr froh, auch hier neue Kontakte mit dem Colegio Lope de Vega schließen zu können und bedanken uns für die tolle Zusammenarbeit mit Silvia und Paula!

Besuch des Kölner Schokoladenmuseums | Foto: Leifheit Campus Nassau
Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Trending

×

Hallo.

Klicke auf den Button um uns eine WhatsApp Nachricht zu senden oder sende uns eine Mail an redaktion@ben-kurier.de

× Whats App zum BEN Kurier