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VG Bad Ems-Nassau

Glasfaserverlegung in Nieverns Unterdorf schreitet voran

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Foto: Ortsgemeinde Nievern

NIEVERN Voraussichtlich ab der kommenden Woche wird – soweit es die Temperaturen zulassen und mit frostfreier Witterung zu rechnen ist – die Firma Nouri Bau im Auftrag der Firma Phoenixen die Arbeiten für den Glasfaserausbau in unserem Unterdorf fortsetzen. Begonnen wird in der Schulstraße, im Anschluss ist der Ausbau in der Kirchstraße vorgesehen. In Abstimmung mit Herrn Rainer Fuchs von der Verbandsgemeindeverwaltung wurde die Vorgehensweise jetzt gemeinsam mit Vertretern der Firma Phoenixen vor Ort besprochen. Demnach wird in kleineren Bauabschnitten vorgegangen, um zum einen dem nicht unerheblichen Begegnungsverkehr in beiden Straßen, vor allem der Feuerzufahrt sowie dem Lieferverkehr für die Bäckerei in der Schulstraße Rechnung zu tragen. Außerdem ist zugesagt, dass die Anlieger rechtzeitig vor Beginn der Einzelmaßnahmen informiert werden, um auch die Zu- bzw. Abfahrt von den Grundstücken sicherzustellen.

Im Namen der mit dem Ausbau beauftragten Unternehmen bitte ich jedoch schon jetzt um Verständnis, wenn es gerade aufgrund der engen Ortslage fast im gesamten Unterdorf zu kurzfristigen Beeinträchtigungen kommen sollte. Bei Fragen und/oder Problemen kann/sollte unmittelbar mit Rainer Fuchs bei der VG Bad Ems-Nassau (793 332) oder mir (13271) Kontakt aufgenommen werden.  Ich hoffe, dass es gelingt, den Glasfaserausbau in unserer Gemeinde zügig voran- und schon bald zu einem für alle positiven Abschluss zu bringen.

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Thema: Neue bzw. zusätzliche Hausanschlüsse

In diesem Zusammenhang taucht bei Bürgerinnen und Bürgern, die sich bisher noch nicht für einen Anschluss entschieden hatten, öfter die Frage auf, ob man in der jetzigen Ausbauphase noch einen kostenfreien Hausanschluss mit gelegt bekommen kann.

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Hierzu teilt uns der zuständige Projektleiter der UGG mit:

Die Aussage, dass wir jeden Haushalt anschließen, hat sich nicht verändert. Jeder Haushalt wird sowohl in der Kapazitätenplanung vorgesehen, als auch vor Ort mit einem vorbereiteten Hausanschluss (HP) angeschlossen. Dieser HP wird nach dem Prinzip FTTF – Fibre to the Fence – hergestellt, das bedeutet, sofern es technisch möglich ist, der Anschluss auch auf die ersten Zentimeter des Privatgrundstücks gelegt wird. Ebenso bieten wir jedem Haushalt die Möglichkeit einen Hausanschluss zu buchen.

In der Vorvermarktungsphase letztes Jahr gab es noch die Möglichkeit einen „HCC“ abzuschließen, also den Hausanschluss ohne Dienstleistervertrag. Leider mussten wir diesen jedoch gegen Ende letzten Jahres aus unserem Portfolio nehmen.

Foto: Ortsgemeinde Nievern

Hausanschlüsse, welche nach dieser Vorvermarktungsphase gebucht werden, können somit leider nur zusammen mit einem Dienstleistervertrag abgeschlossen werden. Diese landen auch, wie im Verlauf bereits beschrieben dann in Welle 2, welche idR gesammelt nach Abschluss der derzeitigen Tiefbauarbeiten durchgeführt werden.

Zusammenfassend heißt das, dass das Modell HCC (kostenfreier Hausanschluss) nicht mehr in unserem Portfolio angeboten wird, jeder Haushalt/Interessent aber selbstverständlich einen Anschluss in Verbindung mit einem Dienstleistervertrag buchen kann, da sowohl die Kapazitäten in den Verteilerkästen als auch der vorbereitete Anschluss (HP) eingeplant sind.“ Der Dienstleistervertrag kann über die Homepage der UGG (www.unseregrueneglasfaser.de) gebucht werden oder wird – wie oben angekündigt – im Rahmen einer 2. Welle von der UGG angeboten (Pressemitteilung: Lutz Zaun, Ortsbürgermeister in Nievern).

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VG Bad Ems-Nassau

Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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