Connect with us

Blaulicht

Unwetter hat auch Einrichtungen der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau getroffen

Veröffentlicht

am

Eingang der Kita in Geisig. Foto: VG Bad Ems-Nassau

GEISIG Das Unwetter vergangenen Mittwoch hat auch Einrichtungen der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau getroffen. Das Außengelände der Kita Geisig, welches gerade neu fertiggestellt war, wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Wassermassen haben das gesamte Erdreich aufgewühlt und zu einem großen Teil weggespült, teilweise auch in den Eingangsbereich der Kita.

Außengeländer der Kita Geisig: Foto: VG Bad Ems-Nassau

Das Kitateam, die Freiwillige Feuerwehr und zahlreiche Nachbarn sowie Eltern von Kita-Kindern, haben sich direkt noch an dem Abend eingefunden um die Schlammmassen zu beseitigen. Mein herzliches Dankeschön geht an alle Beteiligten für diesen Einsatz.

Anzeige

Foto: VG Bad Ems-Nassau

Am Morgen konnte man sich dann einen ersten Eindruck vom Ausmaß des Schadens machen. Das Außengelände muss in großen Teilen wieder neu angelegt werden. Der Eingangsbereich der Kita wurde gesäubert und die Fußleisten entfernt. Kitaleitung und Bauamt werden prüfen, ob auch hier weitere Maßnahmen erforderlich werden oder durch gute Trocknung der Schaden minimiert werden kann. Vor Ort konnte ich mir auch selbst einen Überblick verschaffen. Der Kitabetrieb wird sicherlich noch einige Tage eingeschränkt laufen. Leider wird die Nutzung des Außenbereichs länger nicht möglich sein, oder nur stark eingeschränkt.

Anzeige

Eingang der Kita in Geisig. Foto: VG Bad Ems-Nassau

In Nassau wurde das Gebäude der Freiwillige Feuerwehr in der Obernhofer Straße stark in Mitleidenschaft gezogen. Nach der Rückkehr von Einsätzen im Stadtgebiet mussten die Feuerwehrkameraden und Feuerwehrkameradinnen feststellen, dass in eine Fahrzeughalle mit Wartungsgrube Wasser eingedrungen war und auch die vorhandene Atemschutzübungsstrecke überspült wurde. Die Hallen wurden gesäubert und vom Schlamm befreit Auch hier steht das Ausmaß des Schadens –insbesondere an technischen Gerätschaften- noch nicht endgültig fest.

Foto: VG Bad Ems-Nassau

Auch in anderen Gemeinden kam es zu einigen Einsätzen durch die Feuerwehr. Erwähnenswert ist, dass auch hier betroffene Bürger und freiwillige Helfer Hand in Hand mit den Einsatzkräften tätig waren. Mein Dank gilt allen, die mitgeholfen haben, die Schäden schnellstmöglich zu beseitigen (Pressemitteilung: Uwe Bruchhäuser, Verbandsbürgermeister Bad Ems-Nassau).

Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen
Zum Kommentieren klicken

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Blaulicht

Ebling: Verbot der rechtsextremen Artgemeinschaft dokumentiert Wehrhaftigkeit des Rechtsstaats

Veröffentlicht

am

von

Auch in Rheinland-Pfalz wird das Verbot der rechtsextremistischen Vereinigung „Die Artgemeinschaft-Germanische Glaubens-Gemeinschaft wesensgemäßer Lebensgestaltung e.V.“ (kurz: „Artgemeinschaft“) und ihrer Teilorganisationen seit den frühen Morgenstunden vollzogen.

Rund zehn Beamtinnen und Beamte des Landeskriminalamtes und des Polizeipräsidiums Mainz haben das Wohnanwesen eines Ehepaares im Landkreis Alzey-Worms durchsucht. Bei den Personen handelt es sich um langjährige Mitglieder der 1951 gegründeten Organisation. Das Ehepaar beteiligte sich in den vergangenen Jahren aktiv an Veranstaltungen der „Artgemeinschaft“. Die Kreisverwaltung Alzey-Worms hat als zuständige Vollzugsbehörde den Durchsuchungs- und Beschlagnahmebeschluss beim Verwaltungsgericht Mainz erwirkt. Die Polizei stellte unter anderem Kommunikations- und IT-Geräte sowie schriftliche Unterlagen als Beweismittel sicher.

Anzeige

Nach dem Verbot der ‚Hammerskins Deutschland‘ in der vergangenen Woche zeigt unser Rechtsstaat mit den Maßnahmen einmal mehr, dass er wehrhaft ist und rechtsextremistischer Gesinnung entschieden begegnet“, sagte Innenminister Michael Ebling. Der Rechtsextremismus stelle nach wie vor die größte Bedrohung für unsere freiheitliche demokratische Grundordnung dar. Wie ernst der Staat diese Bedrohung nehme, dokumentiere das entschlossene Vorgehen der Sicherheitsbehörden.

Anzeige

Insgesamt wird der „Artgemeinschaft“ in Rheinland-Pfalz eine Personenzahl im mittleren einstelligen Bereich zugerechnet. Gefestigte Strukturen und Trefförtlichkeiten im Land gibt es nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden nicht.

Die neoheidnische „Artgemeinschaft“, deren Vereinssitz sich in Berlin befindet, ist eine große deutsche neonazistische Vereinigung mit völkischer, rassistischer, antisemitischer sowie antichristlicher Ausprägung. Sie verbreitete unter dem Deckmantel eines pseudoreligiösen germanischen Götterglaubens ein rassistisches Weltbild. Ihr zentrales Ziel war die Erhaltung und Förderung der eigenen „Art“, welche mit dem nationalsozialistischen Begriff der „Rasse“ gleichzusetzen ist. Neben der Ideologie der Rassenlehre weisen Symbolik, Narrative und Aktivitäten des Vereins weitere Parallelen zum Nationalsozialismus auf. So gab der Verein seinen Mitgliedern Anweisungen zu einer richtigen „Gattenwahl“ innerhalb der nord- und mitteleuropäischen „Menschenart“, um das nach ihrer Lesart „richtige“ Erbgut weiterzugeben. Menschen anderer Herkunft wurden herabgewürdigt.

Zweck der nun verbotenen Vereinigung war es, ihre rechtsextremistische Weltanschauung auszuleben und zu verfestigen. Dies erfolgte insbesondere durch die Indoktrinierung von Kindern und Jugendlichen mittels einschlägiger, zum Teil aus der NS-Zeit stammender und nur minimal abgewandelter Literatur. Hinzu kam eine umfängliche Gemeinschaftspflege, zum Beispiel bei in der rechtsextremistischen Szene beliebten Sonnenwendfeiern.

Der „Artgemeinschaft“ werden bundesweit rund 150 Mitglieder und eine Vernetzung mit vielen rechtsextremen und neurechten Gruppierungen zugerechnet. Der Verein erfüllte eine Scharnierfunktion zwischen den verschiedenen Strömungen der extremen Rechten. Von 1989 bis zu seinem Tod 2009 wurde die Gruppe von dem bekannten Neonazi und Rechtsanwalt Jürgen Rieger geleitet.

Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Blaulicht

Bahnschranke in Nievern demoliert

Veröffentlicht

am

von

NIEVERN Am Freitag vergangener Woche wurde die untere Bahnschranke an unserem Bahnübergang in Mitleidenschaft gezogen bzw. stark beschädigt. Der Schaden wurde zwischenzeitlich der DB-Netz gemeldet, allerdings sind die näheren Umstände, die zu dem Schaden geführt haben, weiterhin unbekannt. Wer hierzu nähere Angaben machen kann, kann/sollte sich mit mir unter 13271 in Verbindung setzen (Pressemitteilung: Lutz Zaun, Ortsbürgermeister in Nievern).

Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Blaulicht

Öffentlichkeitsfahndung nach Familie Stolz: Zuletzt in Nassau gesehen!

Veröffentlicht

am

von

NASSAU/MONTABAUR Die Kriminalpolizei Montabaur fahndet derzeit nach dem vermissten Ehepaar Emma und Norbert STOLZ aus St. Ingbert (Saarland). Die beiden sind 88 bzw. 90 Jahre alt, zumindest Herr Stolz ist auf Medikamente angewiesen. Ein medizinischer Notfall ist nicht auszuschließen. Die beiden sind mit einem PKW Mercedes B-Klasse (silbergrau) mit dem amtlichen Kennzeichen IGB-NE 13 unterwegs. Sie befanden sich in einem Hotel in Nassau, könnten sich aber zuletzt am 20.09.2023 auf dem Friedhof in Elz (bei Limburg) am Grab eines Angehörigen aufgehalten haben.

Eine nähere Beschreibung (Kleidung etc.) liegt nicht vor. Die Polizei Montabaur bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 02602-92260

Anzeige
Print Friendly, PDF & Email
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Trending

×

Hallo.

Klicke auf den Button um uns eine WhatsApp Nachricht zu senden oder sende uns eine Mail an redaktion@ben-kurier.de

× Whats App zum BEN Kurier