Lahnstein
Fledermäuse am Rhein rund um die Löhnberger Mühle in Lahnstein entdeckt

LAHNSTEIN Jüngst trafen sich Mitglieder des Ortsvereins Bündnis 90/ die Grünen zur abendlichen Fledermauserkundung am Rheinufer unterhalb des Lokals Maximilians Brauwiesen und der Löhnbergermühle, um sich der Existenz von Fledermäusen in den Gemäuern und rund um das Areal zu vergewissern. Zur Ortung der unter Naturschutz stehenden Tiere hatten Sie einen BAT Detektor dabei.
Der Fledermausdetektor ist ein elektronisches Gerät zur Umsetzung der Ultraschalllaute von Fledermäusen in für Menschen hörbare Töne. Fledermäuse senden zur Ortung von Beute, zur Orientierung oder zur Kommunikation mit Artgenossen Laute aus, die überwiegend im Ultraschallbereich liegen. Zum Aufspüren von Fledermäusen und zur
besseren Artbestimmung wird der Fledermausdetektor eingesetzt. Schon bald konnte man die typische Kommunikation auf dem mitgebrachten Aufzeichnungsgerät vernehmen.
Es wurden verschieden Ultraschallfrequenzen ausprobiert. Auf Grund der Töne und der Frequenz war man sicher, dass es sich um die Zwergfledermaus handelte, die auch in der Dämmerung sichtbar über die Gruppe hinwegrauschte auf Mückenfang erpicht. Die Zwergfledermaus ist wie alle europäischen Fledermausarten nach FFH-Richtlinie gelistet und demnach besonders streng geschützt. Obwohl sie die häufigste Fledermausart in Deutschland ist, ist sie durch Quartierverluste wie z. B. durch Gebäudesanierungen sowie durch den Einsatz von Pestiziden und die dadurch bedingte Abnahme ihrer Nahrungsgrundlage gefährdet.
Bündnis 90/ die Grünen hat die dortige Population an die SGD Nord gemeldet, da diese Stelle überplant werden soll.
Mit dem Bat-Detektor wurden die Fledermäuse hörbar gemacht
Blaulicht
Nur wenige Mängel festgestellt: Zweiradkontrolle im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Lahnstein

LAHNSTEIN (ots) Bei bewölktem Wetter und angenehmen Temperaturen führte der Zweiradkontrolltrupp der Polizeidirektion Koblenz am Donnerstag, den 21.09.23 in der Zeit von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt motorisierte Zweiräder durch. Die polizeilichen Maßnahmen wurden von den Kontrollierten und Passanten positiv aufgenommen. Im Rahmen der Kontrollen konnte lediglich kleinere Mängel festgestellt werden.
Lahnstein
Weiterer Meilenstein bei Sanierungsarbeiten am Alten Rathaus Lahnstein erreicht

LAHNSTEIN Am gestrigen Dienstagnachmittag konnte ein weiterer wichtiger Schritt in den Sanierungsarbeiten am Alten Rathaus in Lahnstein verzeichnet werden: Die Decke über dem Erdgeschoss wurde erfolgreich betoniert – beindruckende 22,5 Kubikmeter Frischbeton wurden eingebracht.
Die Bauarbeiten, die bereits seit einiger Zeit im Gange sind, konzentrieren sich auf die Erweiterung des Alten Rathauses um einen modernen gläsernen Anbau unter Wahrung des historischen Charakters des Gebäudes.
Der Prozess begann mit der präzisen Verlegung von Betonfertigteildeckenelementen, die die Grundlage für die kommende Betonierung bildeten. Zuvor konnten die Betonfertigteildeckenelemente verlegt und die Bewehrungsmatten und -eisen mit einem Gesamtgewicht von rund 1,2 Tonnen für die obere Bewehrung der Decke positioniert werden.
Direkt nach dem Gießen der Decke wurde mit der Erweiterung des Fassadengerüsts am Neubau begonnen, sodass die Maurerarbeiten für das Obergeschoss starten können.
„Die Restaurierung des Alten Rathauses ist ein bedeutsames Projekt für unsere Stadt, das die Vergangenheit mit der Gegenwart verbindet. Wir freuen uns über die gut laufenden Arbeiten und den aktuell erreichten Meilenstein“, sagte Lahnsteins Oberbürgermeister Lennart Siefert.
Der neue Gebäudekomplex wird als Entrée zur Stadt konzipiert, um vom Rhein kommende Gäste zu empfangen und zu leiten. Der dauerhafte Erhalt des historischen Gebäudes mit seinem stadtbildprägenden Charakter sichert das Ensemble aus Altem Rathaus, Hospitalkapelle St. Jakobus und dem davor befindlichen 1763 erbauten Marktbrunnen.
Lahnstein
Dank und Anerkennung beim Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein

LAHNSTEIN Bei strahlendem Sonnenschein und vor einer beeindruckenden Kulisse aus Feuerwehrautos und Rettungsausrüstung lud die Freiwillige Feuerwehr Lahnstein zum „Tag der offenen Tür“ auf die Feuerwache Nord ein.
Für Oberbürgermeister und somit Chef der Feuerwehr Lennart Siefert bot dieser Tag nicht nur die Gelegenheit, die hervorragende, ehrenamtliche Arbeit der mutigen Feuerwehrleute zu würdigen, sondern auch zwei von ihnen zu ehren, die Jahrzehnte ihres Lebens dem Dienst an der Gemeinschaft gewidmet haben:

Feuerwehrarbeit ganz nah: Löschen eines Zimmerbrands (Fotos: Eva Dreiser / Stadtverwaltung Lahnstein)
Dirk Schild wurde für 35 Jahre aktive Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein geehrt. Sein Engagement und seine Entschlossenheit in herausfordernden Situationen seien ein leuchtendes Beispiel für Einsatz und Opferbereitschaft. Thomas Mawick wurde gar für 45 Jahre aktive Mitgliedschaft geehrt. Seine langjährige Erfahrung und seine Fähigkeiten seien von unschätzbarem Wert für die Feuerwehrarbeit in Lahnstein.

OB Lennart Siefert (3.v.r.), Bürgermeister Adalbert Dornbusch (6.v.l.), Beigeordneter Sebastian Seifert (1.v.r.) und Rhein-Lahn-Nixe Lea I. (5.v.l.) mit den Geehrten Dirk Schild (5.v.r.) und Thomas Mawick (4.v.r.) sowie Vertretern der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein (Fotos: Eva Dreiser / Stadtverwaltung Lahnstein).
„Die Freiwillige Feuerwehr Lahnstein spielt eine entscheidende Rolle in der Sicherheit Lahnsteins“, betonte Siefert im Anschluss an die Ehrungen. „Sie sind Tag und Nacht für unser aller Schutz im Einsatz. Für dieses freiwillige, ehrenamtliche Engagement können wir Ihnen gar nicht genug danken!“

Feuerwehrarbeit ganz nah: Abpumpen eines gefluteten Kellers (Fotos: Eva Dreiser / Stadtverwaltung Lahnstein)
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