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VG Bad Ems-Nassau

Zweckverband erhält personelle Verstärkung: Wissenschaftlicher Mitarbeiter unterstützt Naturpark Nassau

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Wissenschaftlicher Mitarbeiter unterstützt Naturpark Nassau (Foto: Udo Meister)

RHEIN-LAHN Die Geschäftsstelle des Zweckverbandes Naturpark Nassau bekommt Verstärkung. Bereits im März dieses Jahres wurde die Stelle eines wissenschaftlichen Mitarbeiters ausgeschrieben, um den Naturparkreferent bei den vielfältigen Aufgaben zur Umsetzung des Naturpark-Handlungsprogrammes zu unterstützen. Die Resonanz auf die Stellenausschreibung war sehr groß. Aus über 50 Bewerbungen hat das Auswahlgremium, bestehend aus der Personalabteilung des Rhein-Lahn-Kreises und dem Zweckverband, einen geeigneten, den Anforderungen entsprechenden Kandidaten ausgewählt: Simon Ostermann ist in der Naturpark-Region verwurzelt und studierte Biologie an den Universitäten Greifswald sowie Marburg. Bislang war er als freiberuflicher Kartierer und Biodiversitätspädagoge für das Museum König tätig. Mit Wirkung vom 1. August hat er nun die Stelle im Naturpark angetreten.

Simon Ostermann freut sich auf die Aufgaben, die ihn im Naturpark erwarten: „Die Kulturlandschaft rund um Oberelbert, Welschneudorf und Montabaur war der Ort meiner ersten Naturbegegnung. Sicherlich haben auch meine Streifzüge am Stelzenbach und Eisvogelbeobachtungen am Gelbach dazu beigetragen, schon im Kindesalter ein starkes Bewusstsein für die heimische Natur zu entwickeln. Und genau aus diesem Grund habe ich mich für die Stelle beworben. Ich möchte diesem Lebensraum wieder etwas zurückgeben, indem ich mich seinem Schutz, der Pflege und Entwicklung widme.“

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Naturparkreferent Stefan Eschenauer blickt der Zusammenarbeit erwartungsvoll entgegen. „Die Geschäftsstelle war lange Zeit ein Ein-Mann-Betrieb. Ich bin froh, einen äußerst qualifizierten Mitarbeiter gefunden zu haben und nun mit vereinten Kräften die vielzähligen Projekte anzugehen.“

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Zweckverbandsvorsteher und Landrat des Westerwaldkreises Achim Schwickert wünscht Simon Ostermann für die zukünftigen Aufgaben gutes Gelingen und ist sich sicher, dass die Zusammenarbeit in der Geschäftsstelle bald erste Früchte tragen wird. Landrat Jörg Denninghoff schloss sich den Glückwünschen an und freut sich auf gute Zusammenarbeit.

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VG Bad Ems-Nassau

Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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