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VG Bad Ems-Nassau

Neues Erscheinungsbild: Bauhof Nassau zeigt Flagge

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Städtischer Bauhof Nassau zeigt Flagge (Foto: Achim Steinhäuser).

NASSAU Dem einen oder anderen aufmerksamen Bürger ist es vielleicht schon aufgefallen, dass die Bauhofmitarbeiter der Stadt Nassau neuerdings in einheitlicher Arbeitsschutzkleidung auftreten und ihren Dienst zum Wohl der Bevölkerung verrichten. Für die Arbeiten in kommunalen Bereichen und auf den öffentlichen Verkehrsflächen war es bisher ausreichend, zusätzlich dazu eine Warnweste zu tragen. Stolz präsentierte das Bauhof-Team im Beisein von Stadtbürgermeister Manuel Liguori nun die neue Arbeitskleidung vor dem historischen Rathaus.

Die Umstellung auf eine einheitliche Arbeitsschutzkleidung erfolgte maßgeblich aus zwei Gründen: Zum einen kommt man den gesetzlichen Ansprüchen – die verbindlich umzusetzende Neuregelung der Europäische Union ab 2023 – nach. Diese konkretisiert die bisherigen Regelungen zur Beschaffenheit persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und schreibt zusätzlich vor, dass die Arbeitskleidung regelmäßig darauf geprüft werden muss, ob sie noch den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Zum anderen möchte man damit erreichen, dass die Bauhofmitarbeiter – die oftmals Ansprechpartner der Bürgerinnen und Bürger sind – ein einheitliches, sowie professionelles Auftreten gegenüber den Bürgern vermitteln. Zu erkennen sind die Mitarbeiter durch das Stadtwappen Nassaus auf der Arbeitskleidung.

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Stadt Nassau setzt auf einheitliche Arbeitsschutzbekleidung für Bauhofmitarbeiter

Das Bauhof-Team – bestehend aus elf Personen – arbeitet vielerorts, um Nassau attraktiver zu machen. Es repariert öffentliche Gebäude und Anlagen, stellen neue Verkehrsschilder auf, befreien im Winter die Straßen von Schnee und ist für die Abfallentsorgung in Nassau zuständig. Viel Zeit nimmt in den Sommermonaten die Beseitigung von Grünschnitt auf öffentlichen Plätzen und Straßenrandstreifen in Anspruch. Vielfältig sind die Aufgaben, vielfältig die Gerätschaften aus denen sie neben oder im fließenden Verkehr ein- und aussteigen müssen. Damit die Arbeitssicherheit ständig gewährleistet ist, muss die Kleidung in einem tadellosen Zustand sein. Dazu gehören zum Beispiel intakte Reflektoren.

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Für jeden Bauhofmitarbeiter stehen wahlweise folgende Kleidungsstücke zur Verfügung: drei Bundhose oder Latzhose, zwei Shorts, eine Winterjacke, zwei Steppwesten, ein Shell Parka, zwei Softshell Jacken, elf T-Shirts/Poloshirts und drei Sweatshirts. Während ein Exemplar getragen wird und ein Satz vor Ort im eigenen Mitarbeiter-Spind der Reserve dient, befindet sich ein Satz der Kleidung stets in der Wäscherei. Der wöchentliche Austausch der Kleidung erfolgt an festgelegten Terminen, die in eine Standardtour des Dienstleisters eingebunden sind. Mit der Lösung der neuen Arbeitsschutzkleidung und dem nachhaltigen Service sind die Bauhofmitarbeiter der Stadt Nassau nun modern und sicher ausgestattet. Text und Foto: Achim Steinhäuser

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VG Bad Ems-Nassau

Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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