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VG Bad Ems-Nassau

Ende gut, nichts gut: Für die Bad Emser Paracelsus-Klinik gehen die Lichter aus!

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Ende gut, nichts gut: Für die Bad Emser Paracelsus-Klinik gehen die Lichter aus!

BAD EMS Nun wird es zur Gewissheit: Lange Zeit kämpfte der Betriebsrat aufopferungsvoll für den Erhalt der Arbeitsplätze in der Paracelsus-Klinik doch damit scheint nun endgültig Schluss zu sein. Die Hoffnungen auf den Einstieg der Hufeland-Klinik und der Initiative der gemeinnützigen Bürgernahes Krankenhaus GmbH sind so gut wie erloschen. Die Klinik wird schließen, davon sind mittlerweile alle Akteure überzeugt.

Der Kampf aller Beteiligten war groß. Bis zuletzt versuchte die 1te Kreisbeigeordnete Gisela Bertram alle noch möglichen Register für den Erhalt des Gesundheitsstandortes zu ziehen, aber die Mühe war scheinbar umsonst. Das Projekt Bürgernahes Krankenhaus rund um Dr. Reisinger, Dr. Hildegards Simons und Dr. Erich Krausbeck ist alleine nicht tragfähig. Eine bittere Erkenntnis. Ohne einen großen Träger im Rücken zerfällt die Idee wie ein Kartenhaus. Schade.

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Trotz aller verständlicher Trauer dürfen sich alle Engagierten aus Kreis, Verbandsgemeinde, Stadt, Ärzten, und Belegschaft voller Stolz auf die zurückliegende Zeit schauen, denn an ihnen hat es sicherlich nicht gelegen. Für die Kurstadt ein bitterer Schlag in die Magengrube. Wie es in Zukunft ohne ein Akutkrankenhaus weitergehen wird, ist unklar. Angeblich soll die Versorgung der Menschen in der Region gesichert sein. Ob dem tatsächlich so ist, wird die Zukunft zeigen. Schon heute melden einige Krankenhäuser in den nächsten Notaufnahmen: Geschlossen wegen Überfüllung. Und bereits jetzt müssen so manche Rettungswagenfahrer die einzelnen Krankenhäuser nach freien Plätzen abfragen und erhalten so manche Absage.

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VG Bad Ems-Nassau

Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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