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VG Aar-Einrich

Silke Werner feierte ihr 25jähriges Dienstjubiläum in der Verbandsgemeinde Aar-Einrich

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v.l. Bürgermeister Lars Denninghoff, Jubilarin Silke Werner, Leiterin der Kindertagesstätte Mittelfischbach Tatjana Euler, stellvertretende Personalratsvorsitzende Sandra Michel, Abteilungsleiter Jürgen Roßtäuscher

KATZENELNBOGEN Am 10. Dezember 2022 konnte Silke Werner ihr 25jähriges Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst feiern. Eigentlich war sie schon fast immer in einem kommunalen Kindergarten der Verbandsgemeinde Aar-Einrich beschäftigt. Bereits ihre Vorpraktikas absolvierte sie von 1992 bis 1993 im Kindergarten Kördorf sowie von 1993 bis 1994 im Kindergarten Dörsdorf. Dort leistete sie auch in den Jahren 1996 bis 1997 ihr Anerkennungsjahr ab. Nach ihrer Prüfung arbeitete sie zunächst vier Monate in der evangelischen Kindertagesstätte in Katzenelnbogen, bevor sie am 01. Dezember 1997 ihren Dienst in der Kindertagesstätte in Mittelfischbach antrat.

Aufgrund einer langen Erkrankung kann Silke Werner seit Mai dieses Jahres ihren Beruf als Erzieherin nicht mehr ausüben und befindet sich zurzeit in einem befristeten Rentenverhältnis. Bewegt erzählte sie, dass dies nicht so geplant war, nun aber ein Abschied für sie selbst darstelle: „In den 25 Jahren ist die Kindertagesstätte in Mittelfischbach zu einem zweiten Zuhause für mich geworden. Die Arbeit mit den Kindern hat mir immer Spaß gemacht und mich geprägt.“

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Während ihrer Krankheit und in der Reha-Maßnahme hatte sie viel Zeit zum Nachdenken. Diese nutzte sie, um das Kinderbuch „Gespenster gibt es doch gar nicht in echt … oder doch?“ zu schreiben und zu illustrieren, das sie erstmals beim Weihnachtsmarkt in Katzenelnbogen vorstellte und nun bei den Feinkleins in der Untertalstraße sowie der Bäckerei Zorn in Katzenelnbogen und Laufenselden und bei der Verbandsgemeinde Aar-Einrich in Hahnstätten und Katzenelnbogen für 14,50 Euro erhältlich ist.

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Bürgermeister Lars Denninghoff dankte Silke Werner für ihre in den 25 Jahren geleistete Arbeit und überreichte ihr eine Dankesurkunde sowie ein Blumenpräsent.  Mit einem Zitat des römischen Politikers, Philosophen und Dichters Seneca, dass es im Leben wie bei einem Theaterstück nicht darauf ankommt, wie lange es dauert, sondern wie gut es gespielt wird, dankte die stellvertretende Personalratsvorsitzende Sandra Michel der Jubilarin: „Danke, dass du so gut mitgespielt hast und mit Herz und Verstand dabei gewesen bist.“

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Gesundheit

Defibrillator-Einweisung im Rathaus in Gutenacker

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GUTENACKER Am 24.03.2023 zeigte Dominik Richter (Bereitschaftsleiter DRK OV Katzenelnbogen) den Teilnehmern in einem Lehrgang den Umgang und die Handhabung mit einem Defibrillator auch AED genannt. Sehr ausführlich erklärte Herr Richter warum ein AED eingesetzt werden kann.

Bei der Defibrillation wird ein elektrischer Schock (oft als Gegenschock bezeichnet) verwendet, um ein stillgestandenes Herz wieder zu starten oder um einen unregelmäßigen Rhythmus kurzzeitig zu stoppen, damit das Herz dann wieder normal schlagen kann. AEDs sind für Personen ohne medizinische Notfallausbildung konzipiert. Wenn Sie jemanden sehen, der Anzeichen eines Herzstillstands aufweist, rufen Sie sofort die 112 an und lassen jemand den nächsten AED suchen. Führen Sie sofort eine Wiederbelebung durch, bis der AED verfügbar ist.

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Im Anschluss an den theoretischen Teil der AED-Einweisung durften die Teilnehmer einen Defibrillator anwenden und Maßnahmen zur Wiederbelebung durchführen.

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Defibrillator-Einweisung im Rathaus in Gutenacker

Nachdem alle praktisch mit dem AED geübt hatten , bedankte sich der Ortsbürgermeister Udo Meister bei Herr Richter für die interessante und ausführliche Defibrillator-Einweisung (Pressemitteilung: Udo Meister, Ortsbürgermeister in Gutenacker).

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Gesundheit

Fragen und Antworten ohne Ende: Hospizdiensten im Rhein-Lahn-Kreis begegneten hohem Aufklärungsbedarf

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HAHNSTÄTTEN Mit so viel Interesse hatten Petra Opel-Minor, Koordinatorin bei den Hospizdiensten Rhein-Lahn, und Gabi Maas, ehrenamtliche Begleiterin bei den Hospizdiensten Rhein- Lahn, nicht gerechnet. Trotz winterlicher Witterung waren rund 30 Interessierte gekommen und sie hatten Fragen ohne Ende.

Dagmar Szitnick, Leiterin der Seniorengruppe in Hahnstätten hatte die beiden eingeladen, über ihre Tätigkeit zu berichten. So kam es zu einem regen Austausch im evangelischen Gemeindehaus in Hahnstätten, wo sich die jung gebliebenen Senioren einmal im Monat treffen. Zuerst zu einer kurzen Andacht, dann zu Kaffee und Kuchen und schließlich zum Vortrag.

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Trotz der Thematik um Leben und Sterben kam es zu einem lebendigen und informativen Austausch. Die Fragen machten deutlich, dass ein großer Aufklärungsbedarf über die Möglichkeiten der Begleitung und anderer Einrichtungen besteht. „Wir müssen über unsere Endlichkeit reden. Wir müssen mehr darüber sprechen, dass das Sterben zum Leben gehört. Wir dürfen uns der Realität des Sterbens nicht verschließen. Wenn man das Sterben akzeptiert, wird es leichter“, sagte Petra Opel-Minor.

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Sie berichtete, wie die Begleitung durch die Ehrenamtlichen der Hospizdienste funktioniert. Am Anfang steht immer ein persönliches Gespräch mit der Koordinatorin. Sie sucht eine passende Begleitung und man trifft sich gemeinsam zum Kennenlernen und Festlegen der Einzelheiten. Keine Begleitung ist wie die andere, denn es wird immer auf die individuelle Situation eingegangen.

In der Regel kommt der Begleiter/ die Begleiterin einmal in der Woche entweder in die Häuslichkeit oder in eine Einrichtung. Egal, ob zu Hause, in einem Altenheim, der Palliativstation, dem Krankenhaus oder dem Hospiz, die Begleitung dauert immer bis zum Ableben des Begleiteten. Danach stehen den Hinterbliebenen die Trauerbegleiter der Hospizdienste zur Verfügung.

Der Verein verfügt derzeit über 25 ausgebildete Hospiz- und Trauerbegleiter/innen. Ihre Tätigkeit besteht im Wesentlichen in der psychosozialen Beratung. Pflegerische Tätigkeiten übernehmen die Hospizbegleiter/innen nicht. Die Hospizdienste Rhein-Lahn finanzieren sich ausschließlich durch Spenden.

Die Hospizdienstlerinnen wurden gebeten, zu einem weiteren Vortrag wiederzukommen. Dann wird es auch um das Thema Vorsorge gehen.

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Blaulicht

Rauch im Schulbus: 18 Kinder der Realschule in Katzenelnbogen mit Atembeschwerden behandelt

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KATZENELNBOGEN Gegen 8 Uhr 30 Uhr wurde zunächst ein Kind mit Atemnot in einem Schulbus gemeldet. Nach einem lauten Knall soll sich Rauch im Inneren des Fahrzeugs gebildet haben. Die Kinder konnten umgehend den Bus verlassen. Dennoch mussten 18 Kinder mit gemeldeten Atembeschwerden vom leitenden Notarzt gesichtet werden.

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Laut dem Organisatiosleiter des Rhein-Lahn-Kreises Christian Elbert, wurde bei allen betroffenen Kindern mit einem speziellen Messgerät der Methämoglobin (Met-HB) Wert gemessen. Ein solches Instrument führt jedes Notfalleinsatzfahrzeug in Rheinland-Pfalz mit sich. Glücklicherweise konnte bei keinem der Kinder eine Rauchgasvergiftung festgestellt werden. Alle Messergebnisse waren unauffällig. Keiner der Schüler musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

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Im Einsatz waren die Rettungswagen aus Diez und Katzenelnbogen sowie ein Notfalleinsatzfahrzeug aus Diez.

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