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VG Bad Ems-Nassau

Weihnachtsmarkt in Dausenau faszinierte die zahlreichen Besucher – VIDEO!

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Foto: Gemeinde Dausenau

DAUSENAU Was soll man sagen – in Dausenau war, am ersten Adventsmarkt seit 2019, was los gewesen! Der Markt war an beiden Tagen so gut besucht , dass sogar die Parkplätze am Kappesfeld knapp wurden. So etwas haben wir im Ort seit langem nicht mehr erlebt und im Vorfeld wurde nicht zu viel versprochen!

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Los ging es am Samstagnachmittag zunächst mit einer kleinen Musikrunde unter Dausenauer Künstlern. Mourice spielte bei der Eröffnung an seiner Harfe kurz was vor. Der Posaunenchor hat uns im Anschluss, musikalisch auf Weihnachten eingestimmt. Etwas rockiger wurde es mit Ingolf und unserem Rundum-Talent Wolfgang, der außerdem ehrenamtlich die Technik stellte und das Mischpult bediente. Am Abend spielte dann Lennard für die Dausenauer auf, allein mit seiner Gitarre auf der Bühne, wie immer ein Ohrenschmaus. Apropos Bühne: sie wurde, wie schon bei der Kirmes, von einer Nassauer Spedition gestellt. 

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Alle Besucher waren gut gelaunt, das Wetter spielte zum Glück mit, nur war es so kalt, dass der Glühwein schnell ausgetrunken wurde. Offenbar hat das Gegrillte auch gut geschmeckt, denn die Wurstbude ist im Laufe des Abends leer gegessen worden! Das Angebot der Veranstaltung war anscheinend so attraktiv, es kamen einfach viel mehr Besucher als erwartet.  In der Brauscheune, die im Übrigen so wunderschön dekoriert war, dass man nicht aus dem Staunen kam, gab es u.a. Bratapfellikör und Bierlikör.  Am Sonntagmorgen begann der Tag mit einem gut besuchten Gottesdienst neben der Alten Schule. Dort spielte wieder der Posaunenchor, bis der Markt eröffnet wurde. 

Tja, der Markt! Das Lob für das neue Konzept kam aus allen Richtungen. Es gab ein umfangreiches Angebot an Ständen, sowohl von Dausenauern als auch von regionalen Anbietern. Was für eine Vielfalt an selbst kreierten Artikeln: Gestricktes, Karten, Kerzen, Geschenkartikel und vieles mehr. Durch die Bank tolle Angebote warteten auf die Besucher*innen und sie kamen zahlreich. Es gab Stände mit Waffeln, Crêpes und Schoko-Obst. Vor der Alten Schule konnte man an den Zelten heißen Apfelsaft und -wein von Dausenauer Äpfeln sowie weihnachtliche Cocktails genießen. Die Lage des Adventsmarktes, von der Ecke Langgasse bis zum schiefen Turm, machte es möglich, dass viel mehr Stände als üblich ihre Auslagen ausbreiten konnten, was von den Besuchern sehr positiv aufgenommen wurde.

Nachmittags spielte der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr auf, abwechselnd mit den Kindern der Kita, die, mit ihren Erzieherinnen einstudierten Weihnachtslieder vorführten. Als Höhepunkt für die Kleinen kam dann der Nikolaus zu Besuch. Anschließend gab es ein Programm für unsere Jüngsten im Rathaus/Alte Schule mit Schminkecke, Mal Ecke und auch wurden Geschichten für sie vorgelesen. Ebenfalls im Gebäude fand eine Kunstausstellung von Dausenau Kreativ statt. Hier wurden die Dausenauerinnen und Dausenauer auch zu Kaffee und Kuchen eingeladen.

Musikalisch wurden die Dausenauer von der Gruppe “Beats of Bourbon” durch den Nachmittag gebracht, die ein vorweihnachtliches Programm eingeübt hatten. Auch war der Andrang auf dem Adventsmarkt am Sonntag überwältigend, was zur Folge hatte, dass Lebensmittel nachgeordert werden mussten. Hier stand uns Uli Pebler aus Nassau zur Hilfe, dafür vielen Dank. Auch der Glühwein ging zur Neige, da werden wir im nächsten Jahr anders planen müssen. Verhungert und verdurstet ist aber dank des großen Angebotes niemand.

Die Ortsgemeinde möchte sich bei den vielen Helfern und Helferinnen bedanken, die diesen tollen Adventsmarkt – zum Teil zum allerersten Mal – geplant und durchgeführt haben! Unzählige Ehrenamtliche haben das ganze Wochenende gewerkelt, auf- und gebaut, Strom gelegt, Würstchen gebraten, vorgelesen, Stände betreut und so vieles mehr. Man kann ganz einfach nicht alle Namen der Helfer und Helferinnen hier aufführen; federführend für alle seien Marten Schaarschmidt und Annette Wagner genannt. Der eigentliche Dank kam allerdings von den vielen Besucherinnen und Besuchern, die das Angebot sehr gerne angenommen und den Adventsmarkt sichtlich genossen haben. Wir freuen uns jetzt bereits auf den nächsten Markt!(Pressemitteilung:  Michelle Wittler, Ortsbürgermeisterin in Dausenau

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VG Bad Ems-Nassau

Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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