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Rhein-Lahn-Kreis

Mehr als 64 000 Kilometer geradelt

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Foto: Landrat Jörg Denninghoff und Klimaschutzmanagerin Jasmin Lemler mit einigen Aktiven der diesjährigen Aktion STADTRADELN

BAD EMS Zum Abschluss des diesjährigen STADTRADELN wurden die Teilnehmer und Gewinner in kleiner Runde am Kreishaus von Landrat Jörg Denninghoff und der Klimaschutzmanagerin Jasmin Lemler mit Urkun- den und kleinen Preisen ausgezeichnet.

Auf Initiative von Jasmin Lemler hat der Rhein-Lahn Kreis 2022 zum zweiten Mal am Stadtradeln teilgenommen. „Neben dem Spaß am Radfahren geht es beim STADTRADELN auch darum, möglichst viele Menschen zu gewinnen, auch im Alltag mehr auf das Rad zu steigen und so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, so Land- rat Jörg Denninghoff in der Gratulation an die Teilnehmer. „Es ist toll zu sehen, dass die Aktion so gut angenommen wird. Die Teilnehmerzahl hat sich im Vergleich zum letzten Jahr mehr als verdreifacht und jeder der 401 Aktiven im Kreis hat seinen Teil dazu beigetragen. Dafür bedanken wir uns herzlich.“

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Gemeinsam wurden 64 326 Kilometer im Rhein-Lahn-Kreis erradelt und damit rund 9906 Tonnen CO2 vermieden. Als Neuerung in diesem Jahr konnten die dem Kreis angeschlossenen Kommunen in einen direkten Wettkampf treten. Die Stadt Lahnstein war mit besonderem Engagement dabei und hat mit 20 869 km den interkommunalen Wettbewerb für sich entschieden. Die Verbandsgemeinde Diez wurde in der Kreiswertung Zweiter mit 10 801 km, dicht gefolgt von der Verbandsgemeinde Nastätten mit 10 168 gefahrenen Kilometern. Aber auch die Verbandsgemeinde Bad Ems – Nassau hat mit 6213 km ein respektables Ergebnis eingefahren.

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In seinem Grußwort dankte der Landrat auch Frau Lemler für die Organisation der Veranstaltung und bat, den Kreis auch im nächsten Jahr beim Stadtradeln zum Erfolg zu bringen.

Deutschlandweit haben 2557 Kommunen mit insgesamt 922 329 Radlern am diesjährigen Stadtradeln teilgenommen und gemeinsam mehr als 27 500 Tonnen CO2 vermieden. Im rheinland-pfälzischen Gesamtranking hat der Rhein-Lahn-Kreis den Platz 46 von 111 teilnehmenden Kommunen erreicht.

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VG Bad Ems-Nassau

Positiver Haushalt 2023: 16 Millionen Euro mehr für den Rhein-Lahn-Kreis!

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BAD EMS Das sind doch einmal richtig gute Nachrichten. Während der Kreistag im Dezember 2022 noch von einem Fehlbetrag in Höhe von 16 Millionen Euro für das Haushaltsjahr 2023 ausgehen musste, sieht das jetzt doch ganz anders aus. Seit der Beschlussfassung und der bereits im Herbst 2022 erfolgten Aufstellung für das Jahr 2023, haben sich vielfältige positive Veränderungen ergeben, die seinerzeit nicht einberechnet werden konnten.

Ein wesentlicher Grund für den nunmehr positiven Haushalt ist die erfolgte Schlüsselzuweisung in Höhe von 8,5 Millionen Euro im Rahmen des zum 01. Januar neu geordneten und geltenden Kommunalen Finanzausgleichs. Bereits seit 2007 ist der Kommunale Finanzausgleich in Rheinland-Pfalz verfassungswidrig gewesen. Das hatte der Verfassungsgerichtshof in mehreren Verfahren festgestellt. Nunmehr musste das Land RLP bis zum Januar 2023 den Kommunalen Finanzausgleich nach dem finanziellen Bedarf der Kommunen ausrichten. Im Resultat bedeutet dieses für den Rhein-Lahn-Kreis: 8,5 Millionen Mehreinnahmen.

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Das alleine hätte aber nicht ausgereicht, um den Haushalt für das Jahr 2023 nunmehr positiv bescheiden zu können. Hier gibt es noch Erträge bei Zuschüssen und Kostenerstattungen, welche im Jahr 2022 erwartet worden sind, aber noch nicht abgerechnet wurden. Die fallen jetzt in das Haushaltsjahr 2023. Das ist aber lange noch nicht alles. Der Kreis hat genau das vorgemacht, was von den Bürgern gewünscht war. Dazu gehörte auch das Sparen bei den Heizkosten (Gaspreisbremse), was nun immerhin mit 500.000 EUR positiv zu verbuchen ist. Nicht schlecht.

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Schlussendlich heißt das vorläufige Ergebnis für den Kreishaushalt nicht -16.039.852 EUR, sondern ein Jahresüberschuss von 6048 EUR.

 

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VG Nastätten

Das SWR1 Heimspiel kommt am 23. April nach Nastätten!

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NASTÄTTEN Am 23. April 2023 von 13:00 bis 18:00 Uhr sendet der SWR1 Rheinland-Pfalz live vom Marktplatz das „SWR1 Heimspiel“ und stellt unsere Vereine und die Gemeinschaft für eine Woche in den Mittelpunkt von SWR1 Rheinland-Pfalz. Wie funktioniert das SWR1 Heimspiel? Zu Beginn der Heimspiel-Woche werden uns eine oder mehrere kleine Aufgaben gestellt, die dann am Sonntag in der Livesendung gelöst werden müssen.

Die SWR1 Moderatoren Hanns Lohmann und Frank Jenschar leiten durch die Sendung. Je mehr Nastätter mitmachen, desto schneller können wir gemeinsam mit viel Spaß die kleinen Herausforderungen meistern. Für alle teilnehmenden Gemeinden, die sich den Aufgaben stellen, gibt es auch eine Entlohnung: Das exklusive gelbe Ortsschild für die SWR1 Gemeinde! Eine Aufgabe wird sein, dass sich eine Gruppe zusammenfindet, die eine Ortshymne textet. Musik und Hilfe durch einen Musiker werden vom SWR1 gestellt.

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Natürlich möchten die Gäste und Zuhörer vor und während der Liveübertragung vom Marktplatz mit Essen und Trinken versorgt und mit einem Rahmenprogramm (Vorschläge sind gerne gesehen) unterhalten werden. Wurde Interesse geweckt? Haben Sie Lust, kleine Aufgaben zu lösen oder die Vereinskasse mit Verkauf von Essen, Getränken oder Kuchen aufzubessern? Wenn Sie sich vorstellen können, mitzuwirken, melden Sie sich bitte bis zum 5. April per Mail an nastaetten@vg-nastaetten.de oder telefonisch unter 06772/802-82.

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Ich bin mir sicher, dass es insgesamt eine unvergessliche Woche wird, die Nastätten bei den SWR1-Hörerinnen und Hörern in ganz Rheinland-Pfalz bekannt macht und durch Ihre Unterstützung präsentiert (Pressemitteilung: Marco Ludwig, Stadtbürgermeister).

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Schulen

Ein aufregendes Schuljahr: Das erste Abitur am Nassauer Leifheit-Campus steht bevor

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NASSAU Noch wenige Monate, dann ist es soweit. Das erste Abitur am Leifheit-Campus wirft seine Schatten voraus. Auf ihrem Weg dorthin sind die Lernerinnen und Lerner des Gründungsjahrgangs der Schule aber nicht allein. An ihrer Seite ist Oberstufenleiterin Nicole Hopf, die ihre Schützlinge seit dem Start der Mainzer Studienstufe zum Schuljahr 2020/21 an der noch jungen Schule begleitet.

Bereits im Jahr zuvor hatte die seit 2016 am Campus tätige Lehrerin für Mathematik, Biologie und evangelische Religion die Aufgabe als Oberstufenkoordinatorin übernommen und das MSS-Konzept des privaten Gymnasiums mit großem Engagement entwickelt. Nach erfolgreicher Bewerbung auf die Position der Oberstufenleitung erfolgte im Sommer 2022 ihre offizielle Ernennung zur Studiendirektorin. Neben der Orientierungsstufenleitung sorgt diese Funktionsstelle am LC für Stabilität in der weiteren Schulentwicklung, wobei letztere gerade mit Blick auf die Anforderungen des Abiturs bedeutsam ist.

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Die bevorstehenden Prüfungen stehen für Nicole Hopf derzeit auch ganz besonders im Fokus. „Ich freue mich schon sehr auf unser erstes Abitur, auf die besondere Atmosphäre am letzten Prüfungstag und natürlich auf den großen Abiball und die Zeugnisvergabe in der Stadthalle. Aber ich muss auch zugeben, dass sich all die Vorfreude mit einem großen Respekt und einer gewissen Anspannung mischt. Vieles ist im Moment zu bedenken und vorzubereiten, Routinen gibt es noch nicht“, erklärt sie. Die Ruhe verliert die Mutter von drei Kindern dabei aber nicht. Mit viel Umsicht und Fingerspitzengefühl plant und koordiniert sie die Abläufe in der Oberstufe – nicht nur für den Abschlussjahrgang, sondern auch in den beiden jüngeren Kursstufen der MSS.

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Freilich fordert das bevorstehende Abitur auch im Kollegium aktuell die größte Aufmerksamkeit, so dass Nicole Hopf zusammenfasst: „Ein aufregendes Schuljahr – für uns alle.” Wie gut, dass die angehenden Abiturienten bei ihrer Oberstufenleiterin in den besten Händen sind. Denn die Lehrerin ist nicht nur die richtige Ansprechpartnerin für die fachlich-organisatorischen Fragen. Sie legt auch großen Wert darauf, dass die jungen Menschen mit ihren Ängsten, Sorgen und Fragen gesehen und ernst genommen werden. Den Lernerinnen und Lernern der MSS3 wünscht sie daher vor allem „viel Kraft und Motivation für die Vorbereitungen auf das Abitur und für die Prüfungen viel Erfolg“.

Mit Frau Hopf hat der Campus eine herzliche und überaus engagierte Orientierungsstufenleiterin, die ihre Aufgabe kompetent und mit großer Freude ausfüllt. Die „Großen“ der Schule sind in guten Händen und die Schulgemeinschaft freut sich schon jetzt auf die große „Abiturpremiere“ im Sommer.

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