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VG Diez

Funkloch beseitigt: Vodafone nimmt neue Mobilfunkstation in Heistenbach in Betrieb

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Symbolbild Pixabay

HEISTENBACH Meilenstein im Infrastruktur-Projekt „Mobilfunk für den Landkreis Rhein-Lahn-Kreis“: Vodafone hat in Heistenbach eine Mobilfunkstation in Betrieb genommen und damit ein Funkloch in der mobilen Breitbandversorgung beseitigt. Insgesamt 3.000 Einwohner und Gäste wurden durch den Bau des neuen Standortes erstmals an die mobile Datenautobahn von Vodafone angeschlossen.

Bis Mitte 2023 sind 17 weitere Bauprojekte im Landkreis geplant

Mit der Eröffnung dieser LTE-Mobilfunkstation hat Vodafone zugleich die nächste Ausbaustufe für sein Mobilfunknetz im Landkreis gestartet. Bis Mitte 2023 wird Vodafone insgesamt 17 weitere Mobilfunk-Bauprojekte im Landkreis realisieren, um Funklöcher zu schließen, das bestehende Netz zu verstärken und darüber hinaus das 5G-Netz immer weiter in den Landkreis zu bringen.

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3.000 Einwohner und Gäste an die mobile Datenautobahn angebunden

Mobilfunk ist ein Stück Lebensqualität – und zugleich ein wichtiger Infrastruktur-Faktor für die heimische Wirtschaft und für Arbeitsplätze. Und die Bürger nutzen die Netze sehr gerne – etwa um in sozialen Medien aktiv zu sein, Videos in HD-Qualität anzuschauen, Events aus Kultur und Sport wie die Fußball-Bundesliga und Champions League im Live-Stream zu verfolgen oder sich in Nachrichtenportalen von Zeitungen und anderen Medien zu informieren. Dieser starken Nachfrage der Bevölkerung tragen wir Rechnung, indem wir – wie hier in Heistenbach – Funklöcher schließen und mobile Datenautobahnen ausbauen“, sagt Vodafone-Technikchefin Tanja Richter.

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Bei der Inbetriebnahme der neuen Breitband-Station in Heistenbach benötigte Vodafone etwa zwei Jahre von der ersten Planung, über die Standortauswahl bis zur Anschaltung. Nach der Installation der Antennen wurde der neue Standort jetzt frequenztechnisch in das bestehende Mobilfunknetz im Landkreis integriert und gestartet. Vodafone bedankt sich bei allen Beteiligten vor Ort für die Unterstützung bei der Realisierung der neuen Station. Aktuell betreibt Vodafone 43 Mobilfunkstationen im Landkreis. Davon sind 39 Stationen mit der mobilen Breitbandtechnologie LTE ausgestattet und zwölf dieser Stationen haben obendrein die Breitbandtechnologie 5G an Bord. Dadurch sind 98,5 Prozent der Bevölkerung an das Vodafone-Mobilfunknetz angeschlossen und 95,3 Prozent der Bevölkerung können mobile Datendienste nutzen.

Bis Mitte 2023 wird Vodafone im Landkreis 17 weitere Mobilfunk-Bauprojekte realisieren, um Funklöcher zu schließen sowie die Breitband-Kapazitäten und Geschwindigkeiten zu steigern. Davon profitieren Gemeinden wie Nievern, Bad Ems (2x), Diez (2x), Bornich, Kördorf, Arzbach, Kestert, Nochern (2x), Flacht (2x), Katzenelnbogen, Lahnstein (2x) und Weisel. Konkret wird Vodafone in den nächsten zwölf Monaten unter anderem sieben neue Standorte in Betrieb nehmen und drei bestehende Mobilfunkstationen erstmals mit der Breitbandtechnologie LTE ausstatten, um Funklöcher in der mobilen Breitbandversorgung zu beseitigen. Darüber hinaus erhalten vier vorhandene LTE-Stationen zusätzliche Antennen, um die Kapazitäten im Einzugsgebiet der jeweiligen Stationen weiter zu erhöhen. Zudem werden drei bestehende Standorte zu 5G-Stationen aufgewertet, in dem dort erstmals 5G-Technologie installiert wird.

Ziel der Vodafone-Ausbauoffensive ist es, das bestehende Mobilfunknetz weiter zu verstärken und zudem die gesamte Bevölkerung nach und nach an das 5G-Netz anzubinden. Dabei soll die 5G-Anbindung aller besiedelten Gebiete im Landkreis bis 2025 vollendet sein.

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VG Diez

Pure Akrobatik: Showtanzturnier in Holzappel begeistert Zuschauer in ausverkaufter Esterauhalle

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HOLZAPPEL Pure Akrobatik, Athletik und viel Spaß konnten die Zuschauer beim Showtanzturnier in der ausverkauften Esterauhalle in Holzappel am gestrigen Samstag erleben. Und was dort auf der Bühne von den Akteuren unter den kritischen Augen der sechs Jury-Mitglieder geboten wurde, war viel mehr wie nur die Darbietung eines Hobbys. Das war schon ganz große sportliche Höchstleistung mit hohem ästhetischen Anspruch.

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Natürlich ging es bei dieser Veranstaltung auch um einiges. Der Sieger durfte einen Wanderpokal mitnehmen und das Publikum durfte über ihre Lieblingsgruppe entscheiden. Hier gab es am Ende aber nur Gewinner. Die Zuschauer erlebten einen kurzweiligen Abend mit einmal hämmernden Bass aus den Musikboxen, der automatisch zum Mitklatschen und Fuß wippen animierte und dem gegenüber wieder einmal leise Töne, wenn eine Geschichte mit vollem Körpereinsatz auf der Bühne inszeniert wurde.

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Alles an regionalen Showtanzgruppen war vertreten, was Rang und Namen hat. Natürlich war auch für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Direkt vor der Halle gab es so manche heiße Leckerei, doch so wirklich traute man sich nicht die Halle zu verlassen, schließlich wollte man ja keinen der großen Auftritte verpassen. Am Ende waren alle Showtanzgruppen Gewinner. Ob von der reinen Frauenriege über die Männergruppen bis hin zu den Kleinsten. Faszinierend, was dort geboten wurde. Wer in ein Musical geht, bekommt eine Story erzählt. Wer ein Showtanzturnier besucht, wird in ganz viele Geschichten unweigerlich mit hineingezogen. So gerade eben verlässt man noch die biblisch dargestellte Entstehungsgeschichte mit Adam und Eva und reist im nächsten Augenblick schon zu Aladin oder auch zu den Ninja-Turtles.

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Auch im kommenden Jahr soll es wieder ein solches Event geben. Da heißt es frühzeitig Ausschau nach Karten zu halten, denn diese Art der Veranstaltung ist nicht ohne Grund schnell ausverkauft.

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Blaulicht

Dachstuhlbrand in Cramberg: Glücklicherweise keine Verletzten!

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CRAMBERG Zunächst wurde ein Dachstuhlbrand mit Menschenrettung in Cramberg gemeldet. Dem war glücklicherweise nicht so. Bewohner des Wohnhauses konnten sich selbständig aus dem Haus retten. Eine Rauchgasvergiftung wurde nicht festgestellt. Somit das Wichtigste vorab: Keine Verletzten.

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Vor Ort stellten die Feuerwehrkräfte Flammen im Dachstuhl fest. Mit starken Einheiten aus Diez, Cramberg, Balduinstein, Birlenbach, Wasenbach, Steinsberg  und Holzappel, bekamen die Feuerwehrkräfte den Brand schnell in den Griff. Dennoch kein einfacher Einsatz. Mehrere Atemschutztruppen mussten vor Ort eingesetzt werden. Dabei waren zwei im Innenangriff direkt unter dem Dachstuhl im Einsatz, um Brandnester abzulöschen.

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Zusätzlich war der Regelrettungsdienst, das Notarzteinsatzfahrzeug und ein Rettungswagen vor Ort. Zur Eigensicherung der Feuerwehrkräfte war das DRK Diez zugegen.

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VG Diez

Lückenschluss am Lahnradweg feierlich eröffnet: Glückwunsch!

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CRAMBERG Nachdem die Arbeiten am Lückenschluss des Lahnradweges kürzlich abgeschlossen wurden, konnte der ausgebaute Streckenabschnitt mitsamt den beiden Brückenbauteilen heute durch Verkehrsstaatssekretär Andy Becht und Landrat Jörg Dennighoff offiziell eröffnet werden. Zahlreiche Gäste und Bürgerinnen und Bürger fanden sich am Brückenbauwerk Nähe dem Kraftwerk Cramberg ein, um an der Feierstunde teilzunehmen.

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Neben dem Staatssekretär und dem Landrat waren der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Diez Michael Schnatz und die Ortsbürgermeister der beteiligten Gemeinden vor Ort. Marion Meffert (Cramberg), Hans Wilhelm Lippert (Scheidt), Ralf Würges (Laurenburg) und Friedhelm Rücker (Geilnau) freuten sich ebenso wie die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rhein-Lahn, Tanja Steeg und der Leiter der Abteilung Zentrales Grundstücks- und Gebäudemanagement der Kreisverwaltung, Marcel Driesch, über den Abschluss des Projektes. Auch Vertreter der an Planung und Bau involvierten Behörden und Firmen waren zugegen.

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„Dieser Lückenschluss ist ein Meilenstein für den Radverkehr und die Bedeutung unserer Region als Freizeit-, Erholungs- und Urlaubsgebiet“, betonte Landrat Jörg Denninghoff und ging auf die lange Planungszeit ein. „In unserer Demokratie haben die Menschen die Möglichkeit, bei einem solchen Vorhaben ihre Bedenken einzubringen. Das kostet zwar viel Zeit, aber letztendlich haben wir zum Schluss eine reiflich überlegte und gut durchdachte Entscheidung.“

„Hier ist ein attraktiver Radweg für Touristen, Familien, Erholungssuchende sowie die Bürgerinnen und Bürger der Region entstanden“, sagte Verkehrsstaatssekretär Andy Becht bei der Eröffnung des Lahnradwegs. „Ich bin sicher, dass sich der Ausbau des Radweges in spürbar höheren Nutzerzahlen und einem Umsatzschub für die anliegenden touristischen Betriebe niederschlagen wird. Der Lückenschluss des Lahnradwegs ist damit beispielgebend für eine gelungene Verknüpfung von Infrastruktur- und Tourismuspolitik sowie für ein gutes Zusammenwirken von Land, Kreis und Kommunen“, so Becht.

Die Gesamtkosten in Höhe von ~ 3,8 Mio. Euro wurden zu 75 % durch das Land Rheinland-Pfalz und mit 25 % durch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rhein-Lahn (WFG) gefördert. Sämtliche Planungskosten für das Projekt wurden durch die WFG getragen.

Der Radfernweg Lahn mit einer Gesamtlänge von ca. 245 km von Hessen über Diez, Nassau bis nach Lahnstein ist Bestandteil des Radweges Deutsche Einheit. Der Lückenschluss zwischen Laurenburg und Geilnau hat eine Gesamtlänge von ca. 7,8 km mit überwiegender Nutzung der vorhandenen Wege (3,9 km baulich unverändert, 3,1 km Ausbau und 0,8 km Neubau).

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