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VG Bad Ems-Nassau

Die Menschen feiern den Blumenkorso 2022 in Bad Ems

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BAD EMS “Verdamp lang her”, sang einst die Kölner Urgesteinsformation BAP und rief einige emotionale Erinnerungen hervor. Zwei Jahre lang herrschte Stillstand in der Kurstadt. Corona brachte alles ins Wanken. Können die Kurstädter noch Feiern und wird es jemals wieder den alten Blumenkorso geben?

Vorweg: Der Blumenkorso hat sich neu erfunden. Traditionelles erhalten und die zahlreichen Besucher aufs Neue begeistern. Applaus. Das ist gelungen bei der 57. Veranstaltung. 9,00 Euro kostete der Eintritt und das war definitiv nicht zu viel für das Gebotene. Über 1 Million Blumen wurden verwendet, um die zahlreichen Festwagen zu schmücken. Eifelturm? na klar. Warum auch nicht. Mit diesem Motivwagen waren die Bad Emser Judokas unterwegs und schauten Richtung Meisterschaften in Frankreich. Ein anderes Fahrzeug kam bewusst minimalistisch auf die Strecke. Blumen und 2 Friedenstauben setzten eine Botschaft für den Frieden in der Ukraine. Rolf Töpperwien nahm in einer sieben Meter langen Blumenstretchlimousine Platz und kommentierte in bester Fußballermanier. Herrlich. 1:0 für den Bartholomäusmarktverein.

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43 Wagen waren für den Korso gemeldet. Ob es mehr oder weniger als in der Vergangenheit waren? Wer weiß das schon. Schön war es und nur das zählte für die Besucher. Wer das Haar in der Suppe suchen möchte, der wird es auch finden oder ist einfach einmal still. Stille kann so etwas von beruhigend sein.  Am Ende war es eine durchweg gelungene Veranstaltung. Nichts haben die Organisatoren und zahlreichen unterstützenden Helfer verlernt. Freuen wir uns bereits heute auf den 58. Blumenkorso in 2024. 2023 kommt der Rheinland-Pfalz Tag nach Bad Ems.

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VG Bad Ems-Nassau

Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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