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Schulen

757.000 EUR Förderung für die Kita Römergarten in Bad Ems

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Freude über die finanzielle Projektförderungen, (v. r.) Stadtbürgermeister Oliver Krügel, Ministerin Dr. Stefanie Hubig, VG-Beigeordneter Lutz Zaun, Erster Beigeordneter der Stadt Frank Ackermann.

BAD EMSIch freue mich, dass wir den Ausbau der Kindertagesbetreuung in unserem Land erneut mit knapp 3,5 Millionen Euro unterstützen können. 400 neue Betreuungsplätze werden damit in 13 Kitas landesweit entstehen. Den Neubau der Kommunalen Kita Römergarten in Bad Ems können wir dabei mit 757.500 Euro unterstützen. Hier wird eine Kita mit 85 Plätzen entstehen, damit die gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewährleistet wird und unsere Kleinsten bestmöglich gefördert und betreut werden“, sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig bei der Übergabe des Förderbescheids an den Bürgermeister der Stadt, Oliver Krügel, am heutigen Donnerstag in Bad Ems.

Wir bedanken uns bei Ministerin Dr. Hubig für den Besuch und beim Land für die großzügige Förderung“, sagte Stadtbürgermeister Oliver Krügel. „Ich denke, wir haben hier ein zukunftsweisendes Projekt. Gerade bei wenigen Bauplätzen ist es für die Kommunen wichtig, leerstehende Bestandsbauten sinnvoll anderweitig zu nutzen, so wie wir das in diesem Fall tun. Und welche Nachnutzung könnte besser und zukunftsgewandter sein, als eine Kita? mit dieser Förderung hoffen, wir dieses Projekt so schnell wie möglich umsetzen zu können.“

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Seit einigen Jahren sehen wir, dass immer mehr Eltern von ihrem Recht auf Kindertagesbetreuung Gebrauch machen. Der Ausbau von Kindertageseinrichtungen in Rheinland-Pfalz ist deshalb in den vergangenen Jahren stetig vorangeschritten. Die Kommunen und Träger haben dafür große Anstrengungen unternommen, denn im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung ist es eine Pflichtaufgabe der Kommunen ein bedarfsgerechtes Angebot an Kindertagesbetreuung bereitzustellen. Bildung ist aber auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, weshalb wir es als unsere Aufgabe, aber auch als die des Bundes sehen, die Kommunen dabei bestmöglich zu unterstützen“, so die Ministerin weiter.

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Für das Jahr 2022 sieht der Landeshaushalt mehr als 900 Millionen Euro für die frühkindliche Bildung vor. Damit werden neben Personalkosten auch Aus- und Neubauten von Kitas finanziell unterstützt, um gute räumliche Voraussetzungen für die beste frühkindliche Bildung und Betreuung der rheinland-pfälzischen Kinder zu schaffen. Aus Bund- und Landesmitteln wurden 2020 und 2021 im Rahmen der Investitionskostenförderung insgesamt mehr als 60 Millionen Euro verteilt auf über 300 Maßnahmen in die rheinland-pfälzischen Kitas investiert.

Nicht nur der quantitative Ausbau der Kindertageseinrichtungen wird in Rheinland-Pfalz forciert, auch die qualitative Weiterentwicklung der Kindertagesbetreuung steht im Vordergrund. Vor rund einem Jahr ist das neue Kita-Gesetz vollständig in Kraft getreten. Das bedeutet mehr Qualität, mehr Geld und mehr Gebührenfreiheit. „Mit dem neuen Kita-Gesetz legen wir einen klaren Schwerpunkt auf die frühkindliche Bildung und arbeiten jetzt und in den kommenden Jahren daran, die Kindertagesbetreuung in unserem Land gemeinsam mit allen Beteiligten weiter voranzubringen“, so Hubig. „Kindertagesbetreuung ist für die gesamte Gesellschaft relevant: Kinder brauchen Bildung, Erziehung und Betreuung, aber auch die Kita als Ort des sozialen Miteinanders, an dem sie mit ihren Freundinnen und Freunde spielen und toben oder Erzieherinnen und Erzieher als Bezugspersonen treffen. Eltern brauchen eine gute Betreuung für ihre Kinder, damit sie Familie und Beruf vereinbaren können. Das zeigt zugleich, wie wichtig die tägliche Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher ist, die sie in den Einrichtungen leisten, und für die wir uns sehr herzlich bedanken“, sagte die Ministerin abschließend. Quelle: Pressemitteilung des rheinland-pfälzischen Bildungsministeriums 

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1 Comment

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  1. Eliane Hennig

    30. August 2022 at 9:52

    Es ist gut und richtig, dass weitere Kita-Plätze errichtet werden. Mit vielen Worten wird die Notwendigkeit dieser Einrichtung erklärt.

    In Bad Ems geschieht das mit sehr viel Geld in einem Pachtobjekt.
    Kein einziges Wort wird darüber verloren, wer der größte Nutznießer, also der Verpächter der Immobilie ist.
    Warum ist das so?
    Sollen da irgendwelche Verquickungen in die Politik verheimlicht werden?

    Es ist an der Zeit, die Emser Bürger hierüber offen zu informieren, damit nicht ein “Geschmäckle” übrigbleibt.

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Lahnstein

Hier ist der Name Programm: LahnEggs bekommen Hühnernachwuchs

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LAHNSTEIN Am Anfang war das Ei – oder in diesem Fall 20 Eier: Etwa drei Wochen lang beobachteten die Kinder der Lahnsteiner kommunalen Kindertagesstätte LahnEggs die Entwicklung im Brutkasten, der in einem ruhigen Raum ihrer Kita steht. Täglich durchleuchtete eine Kitagruppe jedes einzelne Ei, um nachzuschauen, ob sich darin etwas bewegt. „Wir erklären viel mit Bilderbüchern, aber so können wir den Kindern direkt zeigen, wie Leben entsteht“, freut sich Esther Radermacher, die zusammen mit Jenny Dummermuth das Projekt in der Kita leitet. Die Zeit bis zum Schlüpftermin überbrückte das Kita-Team mit Themen rings ums Hühnerei sowie die Vogelart und beantwortete dabei die unzähligen Fragen der Kinder.

Die Kinder der Kita LahnEggs waren bei der Entwicklung der Küken von Beginn an dabei. Fünf Eier befinden sich aktuell noch im Brutkasten. (Foto: Björn Schrewe-Mangold)

Pünktlich zum Frühlingsanfang war es dann soweit: Das erste Küken der LahnEggs erblickte das Licht der Welt. Ihm folgten kurz darauf vier weitere Zwergseidenhühner. „Diese Hühnerrasse ist bekannt für ihre zutrauliche und friedliche Art und eignet sich somit gut für den Umgang mit Kindern“, erklärt Kita-Leiter Björn Schrewe-Mangold. Sie sind für Anfänger gut geeignet, werden schnell zahm und lieben Streicheleinheiten. Der Name „Seidenhuhn“ ist naheliegend, denn das zerschlissene Gefieder fühlt sich wie Seide an.

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Finanziert wird das Projekt vom Förderverein der Kita, dessen Mitglieder bereits schon den großen Stall auf dem Außengelände zusammengebaut haben. Bis die Küken dorthin umziehen, dauert jedoch noch vier bis fünf Monate – zunächst müssen sie größer und kräftiger werden. Die Kinder helfen fleißig mit, die Küken beim Aufwachsen zu unterstützen, indem sie ihnen kräftigendes Futter, das unter anderem aus getrockneten Brennnesseln, Körnern und Eiern besteht, zusammenmischen und den Nachwuchshühnern bereitstellen. „Die Kinder waren von Anfang an dabei und begleiten die Küken vom Ei, über das Schlüpfen bis hin zum erwachsenen Huhn. Sie gehen sehr vorsichtig mit den Tieren um und ermahnen sich gegenseitig, leise zu sein, wenn sie bei den Küken sind“, erzählt Esther Radermacher.

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Bereits bei den Küken ist das spezielle Gefieder der Seidenhühner erkennbar: Es ist besonders weich, die Federn wirken fellartig und sind ausgefranst (Foto: Mira Bind/Stadtverwaltung Lahnstein).

Woher kommt eigentlich ein Ei? Woran erkenne ich, ob ein Küken im Ei ist? Und wie schaffen es die Küken aus der Schale? Diese und viele weitere Fragen können die Kinder der Lahnsteiner Kindertagesstätte LahnEggs nun dank intensiver Vorbereitung auf ihren Nachwuchs beantworten.

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Schulen

Ein aufregendes Schuljahr: Das erste Abitur am Nassauer Leifheit-Campus steht bevor

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NASSAU Noch wenige Monate, dann ist es soweit. Das erste Abitur am Leifheit-Campus wirft seine Schatten voraus. Auf ihrem Weg dorthin sind die Lernerinnen und Lerner des Gründungsjahrgangs der Schule aber nicht allein. An ihrer Seite ist Oberstufenleiterin Nicole Hopf, die ihre Schützlinge seit dem Start der Mainzer Studienstufe zum Schuljahr 2020/21 an der noch jungen Schule begleitet.

Bereits im Jahr zuvor hatte die seit 2016 am Campus tätige Lehrerin für Mathematik, Biologie und evangelische Religion die Aufgabe als Oberstufenkoordinatorin übernommen und das MSS-Konzept des privaten Gymnasiums mit großem Engagement entwickelt. Nach erfolgreicher Bewerbung auf die Position der Oberstufenleitung erfolgte im Sommer 2022 ihre offizielle Ernennung zur Studiendirektorin. Neben der Orientierungsstufenleitung sorgt diese Funktionsstelle am LC für Stabilität in der weiteren Schulentwicklung, wobei letztere gerade mit Blick auf die Anforderungen des Abiturs bedeutsam ist.

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Die bevorstehenden Prüfungen stehen für Nicole Hopf derzeit auch ganz besonders im Fokus. „Ich freue mich schon sehr auf unser erstes Abitur, auf die besondere Atmosphäre am letzten Prüfungstag und natürlich auf den großen Abiball und die Zeugnisvergabe in der Stadthalle. Aber ich muss auch zugeben, dass sich all die Vorfreude mit einem großen Respekt und einer gewissen Anspannung mischt. Vieles ist im Moment zu bedenken und vorzubereiten, Routinen gibt es noch nicht“, erklärt sie. Die Ruhe verliert die Mutter von drei Kindern dabei aber nicht. Mit viel Umsicht und Fingerspitzengefühl plant und koordiniert sie die Abläufe in der Oberstufe – nicht nur für den Abschlussjahrgang, sondern auch in den beiden jüngeren Kursstufen der MSS.

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Freilich fordert das bevorstehende Abitur auch im Kollegium aktuell die größte Aufmerksamkeit, so dass Nicole Hopf zusammenfasst: „Ein aufregendes Schuljahr – für uns alle.” Wie gut, dass die angehenden Abiturienten bei ihrer Oberstufenleiterin in den besten Händen sind. Denn die Lehrerin ist nicht nur die richtige Ansprechpartnerin für die fachlich-organisatorischen Fragen. Sie legt auch großen Wert darauf, dass die jungen Menschen mit ihren Ängsten, Sorgen und Fragen gesehen und ernst genommen werden. Den Lernerinnen und Lernern der MSS3 wünscht sie daher vor allem „viel Kraft und Motivation für die Vorbereitungen auf das Abitur und für die Prüfungen viel Erfolg“.

Mit Frau Hopf hat der Campus eine herzliche und überaus engagierte Orientierungsstufenleiterin, die ihre Aufgabe kompetent und mit großer Freude ausfüllt. Die „Großen“ der Schule sind in guten Händen und die Schulgemeinschaft freut sich schon jetzt auf die große „Abiturpremiere“ im Sommer.

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Koblenz

Stadt Koblenz schenkt der neuen Universität Koblenz einen Geburtsbaum

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KOBLENZ Die Eigenständigkeit ist nicht nur für die Universität Koblenz ein wichtiger Schritt. Auch für die Stadt Koblenz ist die damit weiter gestärkte und noch flexiblere Universität von großer Bedeutung. Zum Start in diese neue Ära übergab die Stadt der Universität nun ein ganz besonderes, symbolisches Geschenk: einen Geburtsbaum. Im Eingangsbereich des Campusgeländes pflanzten Oberbürgermeister David Langner und Universitätspräsident Prof. Dr. Stefan Wehner am heutigen Dienstag die Nadeleiche feierlich ein.

In einer eigenständigen Universität Koblenz haben wir in der Stadt immer große Chancen gesehen. Nun freuen wir uns, dass dies Wirklichkeit geworden ist. Mit diesem Geburtsbaum wünschen wir der Universität Koblenz, dass sie wie dieser Baum immer weiter Wurzeln in unserer Region schlägt, neue prächtige Triebe bildet, sich in viele Richtungen verästelt, wächst, sich nicht verbiegen lässt, auf ihrer Oberfläche ein lebendiges Miteinander vieler bietet, trotz mitunter großem Gezwitscher um ihre Krone herum nie die Bodenhaftung verliert und selbst aus der Ferne sowohl stark wie prächtig wahrgenommen wird.“, kommentiert Oberbürgermeister David Langner das Geschenk.

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Angießen des Geburtsbaum v.l.n.r. Stefan Dally (Stadtbaummanager Stadt Koblenz), David Langner (Oberbürgermeister Stadt Koblenz), Prof. Dr. Stefan Wehner (Präsident der Universität Koblenz), Markus Schilling (Bauleitung Nuppeney Grünanlagenbau). Quelle: Uni Koblenz / Philipp Stieffenhofer

Unsere Universität ist bereits heute eng verwurzelt mit Wirtschaft und Gesellschaft in und um Koblenz. In Zukunft möchten wir den Austausch noch weiter verstärken und die Ausrichtung der eigenen Lehr- und Forschungsaktivitäten noch enger mit den Bedarfen der Region verzahnen. Unsere neue Eigenständigkeit ist die Grundlage dafür, dies noch schneller und erfolgreicher voranzutreiben. Für das sehr schöne, nachhaltige, symbolische Geschenk bedanken wir uns bei der Stadt Koblenz ganz recht herzlich.“, sagt Prof. Dr. Stefan Wehner.

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