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Lucas Kurz nun offiziell 2. stellvertretender Wehrführer in Altendiez
DIEZ Am 22. August wurde Lucas Kurz zum Oberbrandmeister befördert sowie endgültig zum zweiten stellvertretenden Wehrführer der Einheit Altendiez ernannt Lucas Kurz ist schon seit dem Jahr 2009 im aktiven Feuerwehrdienst und war bereits fünf Jahre zuvor in die Jugendfeuerwehr eingetreten. Schon im Jahr 2019 wurde er kommissarisch mit der Wahrnehmung der Funktion als zweiter stellvertretender Wehrführer beauftragt. Nachdem er nunmehr alle erforderlichen Weiterbildungen und Zusatzqualifizierungen mit Erfolg absolviert hat, konnte die endgültige Ernennung erfolgen. Zunächst wurde er außerdem zum Oberbrandmeister befördert.
Beförderung, Ernennung und die Aushändigung der jeweiligen Urkunden erfolgten durch Bürgermeister Michael Schnatz, der dem 29-Jährigen herzlich gratulierte: „Lucas Kurz beweist seit vielen Jahren, dass er sich mit sprichwörtlichem Feuereifer in der Altendiezer Einheit und auch weit darüber hinaus in der Feuerwehr engagiert. Die Verbandsgemeinde Diez kann sich glücklich schätzen, dass motivierte junge Menschen sich in den Dienst am Nächsten stellen und sich im Ehrenamt für Brandbekämpfung und Menschenrettung einsetzen. Dass Lucas Kurz zielstrebig seinen Weg in der Feuerwehr weiterverfolgt, verdient neben den nun erfolgten formellen Karriereschritten in Form der Beförderung und der Ernennung zum zweiten stellvertretenden Wehrführer ein großes Lob und sehr viel Anerkennung!“
Diese Würdigung und der Dank des Bürgermeisters gelte zugleich „jeder und jedem einzelnen der Feuerwehrleute in der Verbandsgemeinde Diez für ihren unablässigen Einsatz im Interesse der Sicherheit und damit zum Wohle von uns allen“, so Schnatz weiter. Glückwünsche erhielt Lucas Kurz außerdem vom stellvertretenden VG Wehrleiter Sebastian Kuhmann, dem Wehrführer der Einheit Altendiez Thorsten Scherer und Roger Weimar vom Ordnungsamt der Verwaltung, die an diesem Beförderungs- und Ernennungstermin ebenfalls anwesend waren.
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So geht Gemeinschaft: Die Jugendfeuerwehr in Dessighofen
DESSIGHOFEN Viele Sportvereine in der Region beklagen Nachwuchsmangel. In Zeiten virtueller Realität mit Handys und Spielekonsolen, rückt die gemeinschaftliche Freizeitgestaltung immer mehr in den Hintergrund. Nicht so bei der Jugendfeuerwehr in Dessighofen. Sieben junge Menschen im Altern von 10 bis 16 Jahren treffen sich regelmäßig mit den Jugendwart Daniel Schaab und dem Jugendgruppenleiter Luca Bingel zu Aktivitäten und Übungen rund um die Feuerwehr. Mitten drin der Dornholzhäuser Wehrführer Florian Schmidt, der ebenfalls die Jugend rund um Dessighofen, Schweighausen, Geisig, Oberwies und Dornholzhausen mitbetreut.
Dabei geht es nicht nur um spannende Erfahrungen mit dem schweren Gerät, sondern auch um gemeinsame Zeit bei Ausflügen oder auch einmal bei Vorführungen des Erlernten mitten im Dorf. Nachwuchssorgen rund um die Jugendfeuerwehr Dessighofen? Immerhin sind fünf der sieben Kinder und Jugendlichen weiblich. Und dennoch brauchen auch die kleinen Gemeinden zukünftige, neue Feuerwehrleute. Dafür wurde jetzt eine Fahrzeugshow organisiert, bei dem die Kleinsten so einiges Wissenswertes zu den ehrenamtlichen Helfern erfahren durften.
Die Neugierde beim Nachwuchs wurde geweckt und erste Neumitglieder gewonnen. Dabei ist schon die Jugendfeuerwehr, ähnlich wie beim erwachsenen Pedanten, viel mehr als nur eine Interessengemeinschaft oder ein gemeinsames Hobby. Es ist schon bei den Jugendlichen ein Treff weit über die Feuerwehr hinaus. So beginnen Freundschaften für lange Zeit oder sogar für ein Leben lang. Das hat etwas.
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Wehrleiter der VG Nastätten legt Amt nieder: Schwere Vorwürfe gegen mehrere Wehrführer!
NASTÄTTEN Der Nastätter Wehrleiter Stephan Allmeroth hat seinen Abschied zum 30. Juni 2024 bekannt gegeben. Gerne hätte er seine volle Amtszeit beendet, doch die Ereignisse der vergangenen Monate ließen ihn umdenken Aus einem uns vorliegenden Schreiben des Wehrleiters Allmeroth an die Verbandsgemeinde Nastätten geht hervor, dass an einem Konzept für den Fahrzeugbedarfsplan gearbeitet wurde, der in der letzten Sitzung des Arbeitskreises im erarbeiteten Planstand den politischen Vertretern vorgestellt wurde.
Laut Stephan Allmeroth soll es im Anschluss eine Entwicklung gegeben haben, die er als Wehrleiter nicht vertreten kann. Er schreibt an die Verbandsgemeinde: »Hinter meinem Rücken fanden Gespräche von zwei bis drei Wehrführern aus dem Arbeitskreis mit politischen Vertretern statt, mit dem Ziel die im Arbeitskreis demokratisch und mehrheitlich beschlossene Empfehlung in eine andere Richtung zu lenken. Eine solche intrigante Vorgehensweise ärgert mich maßlos und ist ebenso keine gute Entwicklung, wie die nicht vorhandene Gesprächsbereitschaft dieser Kameraden.«
Weiter teilt er mit: »Diese Entwicklung, mit einem fehlenden Rückhalt für die Wehrleitung und der immer persönlicher werdende Verlauf, haben in mir diesen Entschluss reifen lassen, dass solch ein arbeitsintensives Ehrenamt wie das des Wehrleiters, ohne die Basis einer vertrauensvollen, wertschätzenden Zusammenarbeit nicht mehr möglich ist. Dies ist daher mit meiner persönlichen Lebenseinstellung nicht mehr vereinbar! Gerne hätte ich mich persönlich von Euch verabschiedet, jedoch wurde meiner Forderung nach einer Wehrführerdienstversammlung zur Aussprache in diesem Thema, nicht stattgegeben.
Für die Zukunft würde ich mir für das doch so wichtige Ehrenamt Feuerwehr wieder mehr Zusammenhalt und Kameradschaft wünschen. Die heutige Ellenbogenmentalität und das egoistische Verhalten (Kirchturmdenken) dürfen hier keinen Platz finden, der Blick muss auf die gesamte Feuerwehr der Verbandsgemeinde gerichtet werden, um alle gleichermaßen nach vorne zu entwickeln. Denn nur gemeinsam bekommen wir die in der Zukunft folgenden Herausforderungen, als eine Feuerwehr gemeistert. Ihr werdet mich auch künftig in der Feuerwehr der VG Nastätten antreffen, jedoch wieder in der Mannschaft! Denn diese Leidenschaft Feuerwehr ist und bleibt die richtige Entscheidung, seine Freizeit sinnvoll für seine Mitmenschen einzusetzen.«
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Sachbeschädigung in Misselberg
MISSELBERG Am Mittwoch dem 10.04.2024 vormittags, wurde die Bruchsteinmauer, am Schild “650 Jahre Misselberg”, beschädigt. Es wurde Anzeige gegen Unbekannt gestellt. Wer etwas gesehen hat oder sachdienliche Hinweise geben kann, kann sich an die Polizeiinspektion Bad Ems, Tel. 0 26 03/97 0-0 oder den Ortsbürgermeister Thomas Schulz Tel. 0 26 04/89 73 wenden.
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