Koblenz
“Beim Girls´Day” MdB Dr. Thorsten Rudolph (SPD) im Bundestag in Berlin besuchen – Jetzt bewerben
KOBLENZ Schon seit vielen Jahren setzt der Girls‘ Day ein Zeichen für mehr Chancengleichheit von Mädchen und Frauen in Ausbildung und Beruf. „Auch in der Politik brauchen wir mehr Frauen“, sagt der Koblenzer SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph. Seine Fraktion beteiligt sich schon seit vielen Jahren an diesem Aktionstag. Rudolph ist daher froh, dass er einem Mädchen oder einer jungen Frau aus seinem Wahlkreis die Möglichkeit bieten kann, zum diesjährigen Girls‘ Day am 28. April nach Berlin zu reisen und dort den Bundestag und die politische Arbeit kennenzulernen – und das kostenfrei.
MdB Rudolph und die SPD-Bundestagsfraktion laden Teilnehmerin aus dem Wahlkreis Koblenz zum Girls‘ Day nach Berlin ein
Die Bewerbungsfrist läuft. Das wird geboten: Die Teilnehmerin reist am Vortag des Girls‘ Days mit dem Zug nach Berlin und wird dort zu einer Gruppe von 60 jungen Frauen aus ganz Deutschland stoßen. An zwei Tagen erwartet die Gruppe ein abwechslungsreiches Programm inklusive der Teilnahme an einer Plenarsitzung, dem Zusammentreffen mit namhaften Politikerinnen und Politikern, der Besichtigung der Reichstagskuppel, politischen Planspielen und vielem mehr. Die Betreuung übernehmen die SPD-Bundestagsfraktion sowie das Team von Thorsten Rudolph, den die Teilnehmerin während ihres Aufenthalts natürlich auch kennenlernen wird.
Die Kosten für An- und Abreise, Verpflegung sowie Hotel-Übernachtung werden komplett übernommen. So kann man sich bewerben: Die Bewerberinnen müssen zwischen 16 und 19 Jahre alt sein und aus dem Wahlkreis Koblenz (199) stammen. Zu diesem zählen die Städte Koblenz, Lahnstein und Bendorf sowie die Verbandsgemeinden Rhein-Mosel, Weißenthurm, Vallendar, Loreley und Teile der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau.
Um in die Auswahl zu kommen, müssen Interessierte ein Schreiben aufsetzen, indem sie sich kurz vorstellen (Name, Alter, Adresse, Kontaktdaten) und in wenigen Sätzen erklären, warum sie gerne dabei sein möchten, warum sie sich für Politik interessiert und warum der Girls‘ Day aus ihrer Sicht sinnvoll ist. Das Bewerbungsschreiben muss bis zum 10. März per E-Mail oder Post an das Wahlreisbüro von Thorsten Rudolph geschickt werden. Kontakt:
Wahlkreisbüro Dr. Thorsten Rudolph, Friedrich-Ebert-Ring 36, 56068 Koblenz, E-Mail thorsten.rudolph.wk@bundestag.de. Für Rückfragen steht das Büro gern unter Telefon 0261/95230100 zur Verfügung.
„Die junge Frau, deren Bewerbung mein Team und mich am meisten überzeugt, bekommt den Zuschlag“, sagt Thorsten Rudolph. „Ich freue mich schon sehr darauf, die Teilnehmerin in
Berlin zu treffen und mich mit ihr zu unterhalten.“
Koblenz
Ehemaliger Geschäftsführer der Lebenshilfe muss sich am 13. Mai vor dem Koblenzer Landgericht verantworten!
KOBLENZ/NASTÄTTEN Fünf Verhandlungstage hat das Koblenzer Landgericht gegen den ehemaligen Geschäftsführer der Lebenshilfe Rhein-Lahn angesetzt. Eröffnet wird diese am 13. Mai um 9 Uhr. Die Staatsanwaltschaft wirft dem ehemaligen Geschäftsführer der insolventen Lebenshilfe Rhein-Lahn Untreue in 251 Fällen in einem besonders schweren Fall begangen zu haben, indem er sich, unberechtigt auf Kosten der gemeinnützigen Einrichtung, insbesondere privat E-Bikes gekauft und sich hohe Geldbeträge der Lebenshilfe Rhein-Lahn verschafft haben soll.
62 Taten sollen möglicherweise sogar nach bereits erfolgter Zahlungsunfähigkeit der Einrichtung geschehen sein. In dem Fall wird dem Angeklagten tateinheitlich ein Bankrott durch Beiseiteschaffen von Vermögen zur Last gelegt. Durch die 251 angeklagten Taten soll der ehemalige Geschäftsführer unrechtmäßig in den privaten Besitz von rund 598.000 Euro gekommen sein.
In 25 Fällen wird dem Angeklagten vorgeworfen, dass er die Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von rund 29.000 Euro nicht an die gesetzlichen Krankenkassen entrichtet hatte. Auch den Insolvenzantrag hätte er nach Eintritt der Zahlungsunfähigkeit nicht gestellt und dadurch den Tatbestand der Insolvenzverschleppung erfüllt.
Koblenz
Wie sieht das Fortbewegungsmittel für den Schängel der Zukunft aus?
KOBLENZ In Koblenz haben sich Mitglieder der CDU Koblenz und des CDU-Nachwuchses (Junge Union Koblenz) mit der Frage beschäftigt, wie das zukünftige Mobilitätskonzept für Koblenz aussehen könnte. Zu diesem Zweck besuchten sie das Bahnbetriebswerk der Mittelrheinbahn von Trans Regio in Koblenz-Moselweiß. Auf der Agenda stand eine Werksbesichtigung, um sich einen Eindruck von der Arbeit des Verkehrsunternehmens zu verschaffen. Mit dabei waren die Kandidaten für den Stadtrat: Philip Rünz (Chef des CDU-Nachwuchses auf Listenplatz 13), Martina von Berg (Listenplatz 17) und Peter Balmes.
Henrik Behrens, der Geschäftsführer der Mittelrheinbahn, führte die Gruppe durch die Hallen des Bahnbetriebswerks und gab ihnen einen Überblick über den öffentlichen Nahverkehr in der Region. Der Austausch mündete in eine belebte Diskussion über die Zukunft der Mobilität. „Für Koblenz als Oberzentrum ist es essenziell, einen öffentlichen Nahverkehr zu schaffen, der durch attraktive Preise und eine effiziente Infrastruktur besticht“, erklärte Philip Rünz.
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass die Digitalisierung der Bushaltestellen durch die Installation von digitalen Anzeigen in den nächsten Jahren weiter vorangetrieben werden muss. Zudem sollen Linien, die eine hohe Nachfrage aufweisen, bedarfsgerecht und zu angemessenen Preisen ausgebaut werden.
Ein besonderes Augenmerk lag auf dem Thema Schienenhaltepunkte. „Wir hoffen, dass der Schienenhaltepunkt im Rauental den Durchgangsverkehr, insbesondere durch Moselweiß, endlich spürbar reduzieren wird und die Anbindung für das Verwaltungszentrum und Koblenz als Wirtschaftsstandort verbessern wird“, ist sich Rünz sicher.
In Ergänzung zu diesen Punkten betonten die Ratskandidaten Balmes, Rünz und von Berg auch die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Mobilitätsstrategie: „Koblenz, seine Bewohner, Berufspendler und viele Familien sind auf das Auto angewiesen. Unser Ziel ist es, Auto, Fahrrad und den öffentlichen Nahverkehr auf Augenhöhe zu bringen, nicht das eine dem anderen gänzlich vorzuziehen!“
Der Besuch lieferte der Truppe einige Einblicke und Anregungen, die in die politische Arbeit der CDU einfließen werden. Das Ziel: Den Nahverkehr in Koblenz so zu gestalten, dass er den Bedürfnissen der Einwohner gerecht wird (Pressemitteilung: Junge Union Koblenz).
Koblenz
Unterbringung von Flüchtlingen in Koblenz
KOBLENZ Sowohl im Bereich der Gemeinschaftsunterkunft Niederberger Höhe, wie auch bei der Gemeinschaftsunterkunft im Rauental, wurden neue Containeranlagen aufgebaut. Bürgermeisterin Ulrike Mohrs und Josef Pelikan, beim Ordnungsamt Koblenz für die Unterbringungs- und Wohnraumkoordination verantwortlich, machten sich im Rahmen einer Begehung der Baustellen ein Bild von der neuerlichen Entwicklung.
So werden in der Gemeinschaftsunterkunft Rauental ab ca. Mitte/Ende Juni dieses Jahres zusätzlich rund 140 Personen untergebracht werden können. Es entstehen auch zusätzlich Spielflächen für die Kinder sowie Schattenplätze durch zwei große Bäume (Ulmen) mit Sitzmöglichkeiten auf der Hoffläche.
In der Gemeinschaftsunterkunft Niederberger Höhe wird die Unterbringung von zusätzlich etwa 70 Personen ermöglicht, beginnend ab ca. Anfang Mai. Darüber hinaus werden hier im Herbst die alten Einzelcontainer durch zwei von der Debeka geschenkte Containermodule ausgetauscht.
„Es handelt sich bei beiden Maßnahmen um mittel- bis langfristige Lösungen zur Unterbringung von geflüchteten Menschen in der Stadt Koblenz, die unseren Handlungsspielraum wieder etwas erweitern. Eine genügende Zahl an Unterbringungsmöglichkeiten vorhalten zu können, bleibt aber auch weiterhin eine herausfordernde Aufgabe.“, so Bürgermeisterin Ulrike Mohrs.
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